Was haltet ihr von der Idee, das nur Männern wieder eine berufliche Tätigkeit erlaubt wäre?😳🤔?
Ich sehr da mehrere Vorteile.1.Keine Arbeitslosigkeit mehr, da doppelt so viele Arbeitsplätze bereit stehen.
2. Mehr Gehalt für Männer
3.keine Obdachlosigkeit mehr.
4.Femininere Frauen, da diese putzen und kochen wieder richtig lernen können
Das Ergebnis basiert auf 68 Abstimmungen
33 Antworten
1.Keine Arbeitslosigkeit mehr, da doppelt so viele Arbeitsplätze bereit stehen.
In vielen Bereichen sind auch jetzt schon fehlende Arbeitsplätze nicht das Problem - zB im Pflegesektor.
2. Mehr Gehalt für Männer
Steile These. Wo soll denn das "mehr" an Gehalt herkommen, wenn von einem auf den anderen Moment nur noch die Hälfte der Bevölkerung zum Bruttosozialprodukt beiträgt?
3.keine Obdachlosigkeit mehr.
Schöne Idee, aber nein. Es gibt viele Gründe, warum jemand obdachlos ist; Arbeitslosigkeit ist nur eine Ursache.
4.Femininere Frauen, da diese putzen und kochen wieder richtig lernen können
Wie genau macht "richtig kochen und putzen lernen" jemanden femininer?
Was haltet ihr von der Idee, das nur Männern wieder eine berufliche Tätigkeit erlaubt wäre?
Wieso "wieder"? In der Geschichte der Menschheit gab es selten ein komplettes Berufsverbot für Frauen.
Früher war es völlig normal, dass Frauen auch mitgearbeitet haben, zB auf dem Land. In vielen Handwerksberufen arbeiteten Frauen schon im Mittelalter ganz selbstverständlich an der Seite ihrer Männer. Man konnte es sich schlichtweg nicht leisten, dass die Frau "nur" den Haushalt schmeißt. Und alles, was mit Textilien zu tun hat, war ohnehin schon immer fest in Frauenhand. Für Leinenweberinnen, Mantelmacherinnen und so weiter gab es sogar eigene Zünfte.
Immer wenn Männer gerade knapp waren, insbesondere während des Ersten und Zweiten Weltkrieges, waren Frauen als Arbeitnehmerinnen begehrt.
Die klassische Hausfrauenehe ist eher eine Erfindung der 50er Jahre.
Da wurde dann eher unterschieden zwischen einer „männlichen“ außerhäuslichen Welt und einer „weiblichen“ häuslichen Welt. Die „Hausfrau und Mutter“ bildete das notwendige weibliche Gegenstück zum männlichen, nun vor allem finanziellen „Versorger“. In der Bundesrepublik Deutschland gestand der Gehorsamsparagraph in der Nachkriegszeit dem Ehemann die Entscheidung in allen das gemeinschaftliche eheliche Leben betreffenden Angelegenheiten zu, und bis in die 1960er Jahre galt dort gemäß dem Leitbild der Familienpolitik die Rolle der Hausfrau und Mutter als der „natürliche Beruf der Frau“. Eine Ehefrau benötigte, um erwerbstätig zu sein, in Deutschland bis 1977 die Erlaubnis ihres Ehemannes.
Es war also eine eher kurze Spanne, in der Frauen tatsächlich nicht arbeiten gehen DURFTEN, bzw. die Erlaubnis ihres Mannes brauchten. Und auch das trifft nur auf verheiratete Frauen zu.
Bei der Idee gibt es keine "Vorteile". Das einzige, was damit bezweckt werden würde, wäre das Frauen noch schneller in eine finanzielle Abhängigkeit geraten und nicht mehr selbst über ihr Leben entscheiden können. So etwas würden nur Ar***löcher ohne Selbstbewusstsein befürworten.
Wie kommst du auf die Idee, dass die Arbeitslosigkeit sinkt, wenn sämtliche Frauen wegfallen? Oder das Männer dann mehr verdienen? Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Meine männlichen Kollegen wären ohne uns Frauen, insbesondere meiner (recht jungen) Vorgesetzten teilweise ziemlich aufgeschmissen. (Merkt man besonders, wenn sie im Urlaub ist.)
Die Obdachlosigkeit würde nicht sinken. Eher steigen, weil Frauen, die aus ihrer Beziehung fliehen wollen, keine Möglichkeit haben, um auf eigenen Beinen zu stehen. Außerdem gibt es unterschiedliche Gründe, weshalb Menschen auf der Straße landen. Und was soll aus denen werden, die bereits so ein Leben führen. Soll denen zwangsweise eine Frau zugeteilt werden, bei der sie dann leben? Das es so Sachen wie den freuen Willen und Sympathien gibt, ist dir schon klar, oder?
Kochen und Putzen sind Aufgaben, die im Haushalt anfallen und nicht " feminin". Männer können sie genauso übernehmen.
Warum müssen Incels eigentlich immer wieder unterstreichen, dass ihre Weltsicht nicht nur frauenverachtend, sondern auch komplett unrealistisch ist? Oder bist du nur ein gelangweilter Troll, der nichts mit seinem Leben anfangen kann und deshalb mit dummen Fragen provozieren will?
Niemald hält dich davon ab, einen tradizionellen Lebensstil zu führen. Aber auch niemand sollte andere davon abhalten, einen modernen Lebensstil zu führen. So nein.
Auch:
Keine Obdachlosigkeit mehr??? Wie verdienen Frauen, die nich arbeiten dürfen, ihren Lebensunterhalt? Indem sie mit 18 Jahren den ersten Mann sie sehen heiraten?
Und wenn eine Frau nicht "feminin" und "traditionell" sein will?
Recht gestrig, die Entwicklung ist denn doch weiter.
Mir leuchtet dein Argument mit der Arbeitslosigkeit nicht ein. Das ist doch nur ein Tausch von Frauen gegen Männer. Die Arbeitslosigkeit bleibt gleich.
Den Rest deiner Argumente empfinde ich als Käse. Es gibt kein den Frauen angeborenes Putzgen. Wenn Putzen feminin ist, dann nur deswegen, weil es als feminin deklariert wird. Das ist reine Willkür.