Was haltet ihr vom Mindset der Generation Z?

4 Antworten

Gleichbleibende Arbeitszeiten bei wachsender Produktivität / Person sind einfach nicht mehr haltbar. Dass das Kulturprogramm von Oben (welches die breite Bevölkerung bereitwillig in sich integriert) damit kollidiert ist klar- immerhin sind Lohnsklaven mit Eigeninteresse nicht wünschenswert für jene die diese erwirtschafteten Werte gerne für sich abschöpfen wollen, statt sie an das Volk fallen zu lassen.

In ein paar Jahrzehnten wird unsere Wirtschaft derartig automatisiert sein dass alle Grundgüter praktisch frei verfügbar sind- der Wert des Geldes wird sich verschieben- weg vom Erwerb von Notwendigkeiten, hin zur Währung für Luxusgüter und erweiterte Privilegien.

Ein Paradigmenwechsel den die alten Generationen einfach nicht begreifen können-
die technologische Entwicklung hat die mentale Anpassungsfähigkeit von Menschen längst überholt.

sie sagen und machen das was sich vorherige generationen nicht getraut haben.

manchmal ist es vielleicht etwas überzogen und erwartet zuviel selbsterfüllung im beruf.

aber grundsätzlich ist es ja nicht falsch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – man lebt halt xD

Eigentlich bin ich kein Freund davon, solange in D aber tägliche Überstunden die dann ohne Ausgleich verfallen (Pflege, Polizei, Bau, Gastro um nur einige zu nennen) noch immer an der Tagesordnung sind und der Staat geltende Gesetze nicht durchsetzt (weil man vor der Wirtschaft kuscht), solange kann ich es verstehen dass man sagt 'ich arbeite um zu leben, ich lebe nicht um zu arbeiten'.

Ich bin auch für höhere Renten bei gleichzeitig weniger Arbeit. Und wenn wir Geld brauchen, drucken wir einfach welches, wie ein User hier meinte.

Ich bezweifele aber, ob das die generelle Einstellung der ganzen Generation ist.