Generation Z und das Mindset "Warum soll ich mich abrackern wenn die Welt sowieso bald untergeht"?
Ich habe letztens einen Artikel über den Arbeitsethos der Generation Z gelesen und fand es interessant das wohl mehr als die Hälfte aller Menschen zwischen 18 und 24 Jahren in Deutschland es nicht für notwendig empfindet den Großteil Ihrer Zeit in Ihren Job zu stecken. 12% aller Befragten gaben sogar an in nächster Zeit überhaupt nicht arbeiten gehen zu wollen, viele davon mit der selben Begründung: "Warum soll ich mich abrackern wenn die Welt sowieso bald durch Krieg, Katastrophen oder den Klimawandel untergeht? Solange ich noch kann stecke ich meine Zeit lieber in die Abwendung der Katastrophen oder in private Herzensprojekte", auffällig bei den Befragten war das selbst viele Akademiker dieses Mindset hatten, obwohl man das eher von schlechter gebildeten Leuten erwartet hatte. Denkt ihr das sozusagen schon eine "kleine Revolution" in der Art wie wir über Arbeit und Work-Life-Balance denken ansteht?
12 Stimmen
5 Antworten
Es muss nur genügend Lautsprecher geben die etwas ganz anderes verkünden, dann schwenkt die Herde bald um und folgt ihren neuen idealen.
Bin (leider) selber Teil dieser Generation. Finde es sehr schade, dass Leute so denken. Ich arbeite seit ich 18 bin bzw. habe neben meinem Abitur angefangen. Es ist eigentlich finde ich verständlich alleine für seine Zukunft zu arbeiten. Viele Unternehmen und Behörden bieten heute schon eine gesunde Work-Life-Balance an, was tatsächlich auch für mich ein wichtiger Aspekt ist. Aber mit der Begründung „Welt geht eh bald unter. Lol.“ nicht arbeiten zu gehen ist nur ein hervor geschobener Grund, um seine Faulheit zu vertuschen. Viele Akademiker sind einer unter 100.000 oder sogar Millionen, wenn Sie dieses Mindset verbreiten ist es kein Wunder, wenn sie keine Arbeit bekommen. Ich glaube auch viele sind heute mehr auf Schule/Uni fixiert und haben Angst vor dem Arbeiten, da dies ja Verantwortung mit sich bringt.
Wieso braucht man da eine Meinungsumfrage?
Warum muss man sich mit solchen Gruppierungen überhaupt abgeben?
Wenn jemand eine eigene Meinung hat, dann ist ihm egal, was andere sagen oder meinen.
Menschen die keine eigene Meinung haben, die sind leicht beeinflussbar und glauben jeden Mist, der im Internet verzapft wird.
Weißt du, es gibt in der Tierwelt Fische, die wo gesund sind, schwimmen gegen den Strom und tote Fische mit dem Strom, bei Menschen ist es auch so .
Es gibt doch schon genug Gruppierungen in jeder Richtung und jeder erwachsene Mensch hat einen Verstand und kann selber entscheiden, wem er was glaubt oder er rennt gleich allem hinterher, nur weil es alle machen.
Zudem wohin soll denn die Welt untergehen, Weltuntergänge wurden schon von vielen Jahren prophezeit und unser Planet und wir alle, sind noch da.
Abgesehen davon, bringen zwei Themen nur unsinnige Diskussionen:
Politische Dinge und alles was mit Religion zusammen hängt.
Du hast jetzt viel Zeit und Energie in eine Antwort gesteckt die am Ende nichts zu meiner Frage beigetragen hat, danke.
obwohl man das eher von schlechter gebildeten Leuten erwartet hat
Du? Oder wer?
Wir degenerieren unaufhaltsam zu einer Spiel-und-Spaß-Gesellschaft.
Irgendwann ist sie nicht mehr bezahlbar, und folglich wird das Ende ein gnadenloser Sozialdarwinismus sein. Wenn es nichts mehr zu verteilen gibt, bestimmen die Ellenbogen, wer an den Futtertrog kommt.
Die Work-Life-Balance-Pfeifen haben das Nachsehen und verhungern auf dem Wege der natürlichen Auslese.
Das ist eine kleine Zusammenfassung der Meinung des Autors des Zeitungsartikels