Was haben wir in unsere Erziehung falsch gemacht?

19 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Vielleicht könnt ihr Eltern das Gespräch suchen, um zu erfahren wie er denkt und fühlt. Wenn man nicht darüber spricht, macht man sich vielleicht viele unnötige Gedanken. Man hat mit Kindern immer seine Sorgen. Das hört nicht auf. Als Eltern braucht man viel Geduld mit den Kindern. Und viel Liebe zu den Kindern, damit sie stark bleiben. Oft machen die Kinder irgendwelche Phasen durch; und wenn sie älter werden, verliert sich das alles und sie kommen auf ihre Wurzeln zurück. Aber dann heißt es: Geduld haben. Und nicht ausrasten. Dann verliert man seine Kinder, anstatt ihnen zu helfen. Beten, dann beruhigt man sich und findet neue Zuversicht in Gott. Auf Gott vertrauen. ER hilft sicher. Zeit spielt bei Gott keine große Rolle. Wir Menschen möchten alles sofort haben. Gott erhört unser Gebet zu SEINER Zeit.

Vielen Danke, Bruder !!!

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@ahmoud3

Man kann als Eltern nicht immer alles richtig machen. Aber wenn man was falsch gemacht hat, dann kann man es Gott sagen und sich bemühen es wieder in Ordnung zu bringen. Es tut einem als Eltern leid und weh, wenn die Kinder leiden. Gott hilft euch! ... weil ihr IHN und euren Sohn liebt.

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@GerdLon

Danke ich wünsche dir alles gute, Insha Allah ! du bist ein guter Mensch !

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@ahmoud3

Danke, du bist auch ein guter Mensch! Gott sei immer mit dir auf allen deinen Wegen.

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@GerdLon

"Er hilft sicher" haha xD na dann viel Spaß beim 'warten' ;)

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Er ist auch jetzt völlig normal!

Als Eltern steht ihr zum ersten mal vor der Herausforderung, dass Euer Sprössling ein Eigenleben entwickelt, welches Euch, gelinde gesagt, rein gar nichts angeht. Die sexuelle Orientierung Eures Sohnemannes ist dessen Sache, egal, ob euch das in den Kram passt oder nicht und ebenso egal, ob er Männer, Frauen, beides oder keine von beidem mag.

Der Aufbau der dazu erforderlichen inneren Einstellung mit Achung und Respekt vor seiner Sexualität gehört zur Persönlichkeitsentwicklung von Euch beiden als Eltern. Am besten macht ihr Euch auf die Socken und arbeitet daran, an Eurer Einstellung. Schliesslich wird er noch eine ganze Weile euer Sohn sein, so schätzungsweise die nächsten 50 Jahre. Und diese Zeit sollte so gut sein, wie nur möglich, für alle!

Du hast eine sehr eigene Definition von normal. Deine Sichtweise ist nicht das Maß aller Dinge.

Dein Sohn hat eigene Vorstellungen davon, wie sein Leben gestaltet werden soll - incl. seiner sexuellen Orientierung.

Ihr habt ihn auf dem Weg zum erwachsen werden gefördert und begleitet. Was er daraus macht, ist einzig und allein seine Sache, sein Leben.

Salue

Man kann als Single durchaus ein angenehmes Leben führen, das schliesst sogar gelegentlichen Sex nicht aus. So bleibt man unabhängig und frei.

Man kann auch schwul sein und darunter leiden, dass man es den eigenen Eltern nicht zumuten kann, weil diese ihn dann verstossen würden. Ausgerechnet diejenigen Menschen, denen man so viel zu verdanken hat. Glaubt mir, das ist schwierig.

In diesem Fall würden ihm Steine vom Herzen fallen, wenn man zuhaue mal "per Zufall" hören würde, dass man dem Sohn ein gutes Leben wünscht, nach seiner Fasson. Auch über einen  "Schwiegersohn" würde man sich freuen.

Vielleicht erlebt ihr dann erst euren Sohn wieder neu.

Tellensohn 

Ich bin 29 und habe immer noch kein Interesse an sowas. Warum? Ich hab besseres zu tun und in der heutigen Gesellschaft hat es nicht mehr Priorität eine Familie zu gründen. Das hat sich um 180 Grad gedreht.

Und selbst wenn er homosexuell ist, dann ist das nichts verwerfliches, sondern etwas ganz normales bzw. natürliches.