Was fasziniert dich an der Mathematik?

6 Antworten

Es ist eine nicht empirische Wissenschaft, die klar und eindeutig beweist, nicht in Begriffsschlachten und Schönformuliererei ausufert, und vor allem: die so sehr zum technischen Fortschritt beigetragen hat, indem sie ihrer Axiomatik treu blieb. Über die Technik hinaus auch im gesamten Finanzwesen, wohlstandsbegründend.

Mathematik ist perfekt logisch. Keine Kampfbegriffe, keine Anekdoten, keine Parolen. Stattdessen Logik und Nutzen.

Klare Axiomatik, klare Regeln, klare Ergebnisse, die nützlich sind.

Boar wenn ich so nachdenke😅... Ist es ganz ehrlich die Tatsache wie erleichternd etwas sein kann wenn man etwas einmal verstanden hat

Mich faszinierten Leute, die da mit Selbstverständlichkeit Sachen hergeleitet haben, die sich mir nicht erschlossen. Als hätten sie Zugang zur nächsten Dimension. Es gab immer Erklärungen seitens des Schulbuchs und der Lehrkräfte, und die waren schnell und leicht zu verstehen. Und damit hatte man angeblich das Rüstzeug, um alle Aufgaben zu lösen - So ein Unsinn. Was da hergeleitet und erkannt werden musste, konnte man mit einer Grundformel oder einer Erklärung, wie man den "richtigen" Rechenweg beschreitet, sicher nicht. So irrte ich stetig im unterdurchschnittlichen Bereich herum, wenn es um Zahlen(verständnis) ging. Wie ein fetter Junge, der langsam, ungeschmeidig, verwirrt und ohne seine Brille dem Spielball hinterher schnaufte, der ständig in eine andere Richtung flog.

Die Riemannsche Zeta-Funktion sowie Elliptische Kurven…

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Dr. rer. nat. Analytische & Algebraische Zahlentheorie

Mit einer gelernten Sache lassen sich zig Seiten mit Mathe-Übungen abarbieten. Bei vielen anderen Fächern hingegen (z.B. Geschichte) enthält jede Buchseite 100x mehr zusätzliche Informationen, die man sich merken muss.