Was denkt ihr (eher) über Obdachlose?
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Das Ergebnis basiert auf 45 Abstimmungen
11 Antworten
Obdachlosigkeit darf der Staat nicht zulassen!!! Das verstößt eindeutig gegen die Würde des Menschen und ist nach Artikel 1 des Grundgesetzes, nicht erlaubt. Allerdings das richtet sich nur gegen unfreiwillige Obdachlosigkeit. Freiwillige Obdachlosigkeit ist natürlich, im Rahmen der Gesetze, erlaubt.
Städte wie Berlin, Hamburg und Bonn, (Stand 2018), die ich gesehen habe, sind allerdings hoffnungslos überfordert. In den Innenstädten fällt man förmlich über die Obdachlosen. Auch Massenunterkünfte, können gegen die Würde des Menschen verstoßen. Hier muss die Regierung ein offenes Auge zeigen, wenn sie nicht gegen Artikel 1 des GG verstoßen will.
Auch die Schuldfrage ist völlig unerheblich. Artikel 1 des GG, macht die Menschenwürde nicht von der Schuldfrage abhängig. Auch ein Herr Adolf Hitler, wenn er heute Leben würde, hätte einen Anspruch auf die Menschenwürde.
Na, du hast interessante Vorstellungen. Was soll man also tun? Alle Vermieter enteignen? Was macht man bei Mietnomaden? Was bei Messies?
Städte wie Berlin, Hamburg und Bonn, (Stand 2018), die ich gesehen habe, sind allerdings hoffnungslos überfordert. In den Innenstädten fällt man förmlich über die Obdachlosen.
Warum bleiben die in diesen Städten?
Mir ist nicht bekannt, das der Artikel 1 des GG, von der Kassenlage abhängig ist. Außerdem sind das faule Ausreden. Wenn Millionen von Flüchtlingen kommen, ist man auch in der Lage, sie würdig unter zu bringen.
Das ist zunehmend eine Folge verfehlter Wirtschafts- und Wohnungsbaupolitik. Leider sind die Zusammenhänge sehr komplex.
Den Odachlosen sollte jedoch ein freiwilliger Knastaufenthalt angeboten werden. Viele wären froh, wenigstens im Winter einen eigenen Raum für sich zu haben. Also, ich kann bei diese Matrazenlager unter Brücken kaum mit ansehen, während andere noch darüber lachen. Da muss sich was ändern, aber schnell!
Den Odachlosen sollte jedoch ein freiwilliger Knastaufenthalt angeboten werden.
echt jetzt?
Das ist zunehmend eine Folge verfehlter Wirtschafts- und Wohnungsbaupolitik. Leider sind die Zusammenhänge sehr komplex.
häufig liegen bei späteren Obdachlosen auch psychische Störungen oder Lebenskrisen vor, die zu Überforderung mit Anträgen und Gängen zum Amt führen
da bräuchte es bessere niedrigschwellige soziale Betreuung und Unterstützung
freiwilliger Knastaufenthalt angeboten werden.
Guter Ansatz, wenn denn da Platz wäre. Ich kenne Leute, die warten darauf ihre (kurze) Strafe abzusitzen, kommen aber nicht zum Zuge, weil die Gefängnisse voll sind.
Obdachlosigkeit hat seine Ursache zu aller erst in der nicht vorhandenen staatlichen Fürsorge. Auch wenn angeblich jede Gemeinde verpflichtet ist, jedem Obdachlosen eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen, sieht die Realität nämlich vollkommen anders aus: Wenn man eine Unterkunft bekommt, dann handelt es sich meist um Löcher, aus welchen sogar Ratten flüchten würden.
Zu diesen Themen gibt es einige Bücher von Menschen, welche Obdachlosigkeit erlebt und erlitten haben. Kann ich nur empfehlen zu lesen - aber nur, wenn man keine Angst davor hat, dass sein heiles Weltbild in sich zusammen fallen könnte. Denn das wird unweigerlich geschehen, wenn man zuvor in der Traumwelt vom funktionierenden Sozialstaat lebte.
Ich zitiere an dieser Stelle gerne meine Schwägerin: "In Deutschland gibt es keinen Grund, Obdach- und Arbeitslos zu sein, Jeder der will, bekommt eine Arbeit und eine Wohnung." .... sagt eine inzwischen pensionierte Staatsbeamtin, welche ihr ganzes Leben lang keinen einzigen Tag arbeitslos gewesen ist.
Traurig traurig solche Leute.
Traurig traurig solche Leute.
Ich teile deren Meinung nicht, bin aber sehr dafür, dass sie die sagen darf.
Habe ich mit irgend einem Wort einen Hinweis darauf gegeben, dass ich meiner Schwägerin den Mund verboten habe?
Der Staat, die Kommmune machen einiges.
OBdachlosenvereine kümmern sich auch um Wohnraum.
Ich kauf Obdachlosenzeitungen und spende an die Vereine (vorgestern noch hinz und kuntz aus Hamburg füt ein Jahr postalisch abboniert).
Die Polizei hilft.
Aber nach Vorschrift werden sie vertrieben.
Verschulden der Betroffenen:
Gibt es auch, aber oft durch Scheidung Arbeitslosigkeit Drogen.
In Mehrbettzimmern gibt es Ärger.
Ich finde es wichtig, dass Menschen in Not geholfen wird.
Vorurteile oder Beschimpfungen in der Art, dass Obdachlose selbst schuld sein könnten, finde ich völlig unangemessen.
Generell wäre es schön, wenn mehr Nächstenliebe, soziale Gerechtigkeit, Fairtrade, Tierwohl usw. in unsere Gesellschaften einziehen würden. Doch leider scheint die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinanderzugehen. Die 10 reichten Menschen der Welt haben ihr Vermögen in der Corona-Krise verdoppelt. Die Frage ist, wo das in der Zukunft noch hinführen soll?
Die 10 reichten Menschen der Welt haben ihr Vermögen in der Corona-Krise verdoppelt.
Ja und was hilft das dem Penner am Bremer Hbf wenn es nicht so wäre?
Es würde z. B. helfen, wenn die Politik dafür sorgen würde, dass es eine gerechtere Verteilung geben würde. "Penner am Bremer Hbf" sollte es in unserer Gesellschaft gar nicht geben, dafür ein Sozialsystem, das allen in diesem Land ein menschenwürdiges Leben ermöglicht.
Dafür müsste die Schere zwischen arm und reich wieder geschlossen werden. Doch stattdessen geht sie immer weiter auseinander. Die Politiker wissen das. Entweder können oder wollen sie an dieser Situation nichts ändern.
Sortier bitte erst einmal die Beteiligten.
wenn die Politik dafür sorgen würde
Wer bitte hat den von unseren Politikern Einfluss auf die 10 reichsten Menschen der Welt? M. E wohnt keiner von denen in D.
Penner am Bremer Hbf" sollte es in unserer Gesellschaft gar nicht geben, dafür ein Sozialsystem, das allen in diesem Land ein menschenwürdiges Leben ermöglicht.
Haben wir. Hilfe muss man aber auch annehmen wollen und mit Geld umgehen können. Da gibt es dann aber auch diese (ZITAT!!):
Wernerrs:
Was vielleicht grad noch mit ach und Krach geht bei harz 4 , wenn du nichtraucher bist, kannst du am tag 2-3 liter bier saufen, wenn du bei lidl die dosen zurückbringst und 0.5l Perlenbacher Pils für 29 cent nimmst. und das bier muß auch tierisch gut schmecken, ich bring das manchmal fraun als geschenk mit, hach, die sind da voll begeistert von Perlenbacher !! da könnte ich immer mehr bringen.
Dafür müsste die Schere zwischen arm und reich wieder geschlossen werden.
Das wirst du so nicht gemeint haben, das sich die Schere schließt und alle unabhängig von Ihrer Leistung das gleiche bekommen. Z. B. der Azubi im Krankenhaus das gleiche wie die Pflegedienstleitung!
Selbst damit wirst du den Bahnhofspenner aber auch nicht erreichen, weil der nicht mitmacht.
Auf die Höhe der Steuern der Großkonzerne, die häufig bei uns keine Steuern zahlen oder andere Steuerschlupflöcher nutzen, haben die Politiker schon Einfluss. Das betrifft gerade Amazon, Meta, Alphabet, Tesla usw.
Es ist doch in Ordnung, dass es Unterschiede bei den Gehältern gibt. Aber müssen die so groß sein? Es reicht doch, wenn die Unternehmensführung mehr verdient als die Angestellten. Muss es denn sehr, sehr, sehr viel mehr sein? Dieser Unterschied ist in den letzten Jahrzehnten immer größer geworden.
Auch deshalb gibt es solche Aktionen: Mehr als 100 Millionäre wollen höhere Steuern zahlen
Es kann sein, dass man die von dir angesprochenen Personen nicht so einfach erreichen kann. Aber mehr soziale Gerechtigkeit in unserer Welt wäre schon schön...
Auf die Höhe der Steuern der Großkonzerne, die häufig bei uns keine Steuern zahlen oder andere Steuerschlupflöcher nutzen, haben die Politiker schon Einfluss
Die sind da dran. Es gab von Trump und Co erhebliche Widerstände. F ist da einen Sonderweg gegangen was in den USA zu erheblichen Verstimmungen geführt hat.
Die Sache läßt sich national nicht regeln.
Aber mehr soziale Gerechtigkeit in unserer Welt wäre schon schön...
Ich wäre auch lieber 20, weiblich und blond, bin ich aber nicht. Ist das gerecht?
Trotzdem kann man doch für Fairtrade, soziale Gerechtigkeit usw. eintreten.
Es geht ja nicht im Kommunismus, sondern eine etwas sinnvollere Verteilung des allgemeinen Wohlstandes. Dann hätten im Endeffekt alle etwas davon...
Trotzdem kann man doch für Fairtrade, soziale Gerechtigkeit usw. eintreten.
Natürlich kann man das. Wer sagt den aber, das wir da nicht schon das Optimum erreicht haben? Die Linken. Die machen das aber immer, weil das ihre Daseinsberechtigung ist.
eine etwas sinnvollere Verteilung des allgemeinen Wohlstandes
Was die Einkommen angeht, ist die Verteilung schon recht ausgewogen. Bei den Vermögen haben wir dann tatsächlich in der Spitze einige, die unanständig reich sind. Das ist aber kein Problem, solange unsere "Armen" ausreichend versorgt sind und ein Preis der Freiheit.
Ich stell mal ne kleine Zwischenfrage: Wer soll das bezahlen? Und noch was: Wenn du alle fürstlich untergebracht hast spricht sich das rum. Du erzeugst einen immensen Zustrom aus Europa und der Welt. Und dann?