Was denkt ihr darüber?
Es gibt Leute die kochen das Wasser im Wasserkocher vor, damit der Herd weniger arbeiten muss.
6 Antworten
Mal überlegen: Wenn der Wasserkocher mit 2000 Watt etwa 1 Minute braucht, um das Wasser zum Kochen zu bringen, der Herd auf einer entsprechenden "Platte" mit 800 Watt stattdessen 2,5 Minuten, wo liegt dann der Unterschied bei der Energieersparnis? Klar braucht der Herd dann länger, aber in beiden Fällen sind es in dem Beispiel 0,03... kWh und das soll nur als vereinfachtes Mathebeispiel dienen. Natürlich kommt es auf den Herd an, wie effektiv er ist, aber dasselbe gilt auch für den Wasserkocher und dessen Zustand.
Und nun?
2000 W bei 1 Minute = 0,3.... kWh
800 W bei 2 Minuten = 0,3... kWh.
Die Kosten sollten also gleich sein, denn der Verbrauch ist derselbe.
Bei schwachen Herden spart es Zeit. Energetisch ist es völlig egal ob ich kurze Zeit eine hohe Leistung reinstecke oder lange eine kleine - der Energiebedarf zum Erhitzen der gleichen Menge Wasser ist der gleiche. Es gibt höchstens eine vernachlässigbare Abweichung in den Verlusten.
Ich bin so einer. Weil es schneller geht. Allerdings sollte im Topf ein bisschen Wasser rein und der Herd auf mittlerer Stufe eingeschaltet sein. Sonst kühlt ja das gekochte Wasser vom Wasserkocher wieder ab. Laut Stifling Warentest ist dies auch effektiver.
Das ist korrekt, aber total schwachsinnig. Die streuen sich auch Zucker über den Honig.
Das mache ich auch. Geht schneller und spart so Energie.
Schneller geht es, aber Energie spart es nicht. Das müßtest du mir erklären.
Der Wasserkocher arbeitet energetisch am effizientesten bis das Wasser kocht. Wenn man dann Nudeln auf dem Herd ins heiße Wasser gibt, muss die Herdplatte nur die Kochtemperatur halten. Evtl. ist das energetisch optimal?
https://www.co2online.de/energie-sparen/strom-sparen/strom-sparen-stromspartipps/kuechengeraete-stromspar-vergleich/#:~:text=Welche%20Methode%20kocht%20Wasser%20am,Zeit%20und%203%20Cent%20Stromkosten.