Was an Erwin Rommels Kriegsführung so gut und erfolgreich?

2 Antworten

Sie war weder gut noch erfolgreich!

Er hatte zwar zu Beginn die Briten überrascht und einige Erfolge erzielen können.

Rommel war ein Hasardeur, der bedenkenlos seine Soldaten opferte, nur um in die Wochenschau zu kommen, bzw. den Marschallsstab zu erhalten.

Eigentlich hätte er auf Grund der fehlenden Generalstabsausbildung nicht einmal eine Division kommandieren dürfen, dies war nur seiner Kriecherei bei Hitler zu verdanken.

Seine - prinzipiell gut geplanten - Operationen führte er durch, obwohl er auf Grund des schlechten Nachschubes mit dem Scheitern rechnen musste.

Er war wohl kein Nazi, aber auch kein Widerstandskämpfer.

Aber ein Opportunist, der die Gunst der Zeit nutzte, um Karriere zu machen...

WeisseFrau 
Fragesteller
 24.06.2023, 20:06

Naja, immerhin eine Antwort, die grob auf die Frage eingeht.

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Er war halt sehr flexibel von seinen Kampftaktik und sehr mobil, beliebt bei seinen Soldaten, respektiert und manchmal auch gefürchtet bei seinen Gegnern. Und er konnte seine Truppe gut motivieren, da er sich auch selbst nicht schonte, sich ins Getümmel warf und dabei gute Führungsqualitäten zeigte. Er wurde als Gentleman unter deutschen Offizieren unter den westlichen Alliierten gesehen.

Weinberg  24.06.2023, 21:50

.... Gentleman unter deutscher Offizieren....

Rommel hatte das Glück, nie an der Ost- oder Balkanfront eingesetzt gewesen zu sein!

Aber als er - wenn auch nur kurze Zeit - an der italienischen Front tätig war, geschahen unter seinem Kommando etliche Kriegsverbrechen.

Und selbst in Nordafrika wurden gegen die dort heimischen Juden Repressalien angewendet,....

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CorgiMcweasel  24.06.2023, 21:54
@Weinberg

zumindest hat dies seinem Ruf unter den Westallierten keinen Abbruch getan.,,wenn er tatsächlich direkt dafür verantwortlich gewesen und bewiesen worden sei.

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CorgiMcweasel  22.01.2024, 17:56
@Weinberg

Quatsch! Außerdem genoss er auch noch Jahrzehnte danach einen guten Ruf! nur weil man auf der schlechten Seite ist, heißt nicht automatisch, dass dort alle böse bzw. schlecht sind. Das ist mir zu einfach und zu sehr Verallgemeinerung auf Stammtischniveau. Da sollte man mal auch differenzieren können. Menschen und menschliche Gesellschaften sind komplexer.Und wenn man Jemanden nicht persönlich kennt, sollte man auch vorsichtig mit seinem Urteil sein. Und nicht umsonst hat ihn Hitler zum Selbstmord gezwungen. Ein blinder, unreflektierter Parteigänger der Nazis wird er wohl offensichtlich nicht gewesen sein. Denk mal drüber nach

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CorgiMcweasel  21.01.2024, 20:04

Und außerdem: nur weil man auf der schlechten Seite ist, heißt nicht automatisch, dass dort alle böse bzw. schlecht sind. Das ist mir zu einfach und zu sehr Verallgemeinerung auf Stammtischniveau. Da sollte man mal auch differenzieren können. Menschen und menschliche Gesellschaften sind komplexer.Und wenn man Jemanden nicht persönlich kennt, sollte man auch vorsichtig mit seinem Urteil sein. Und nicht umsonst hat ihn Hitler zum Selbstmord gezwungen. Ein blinder, unreflektierter Parteigänger der Nazis wird er wohl offensichtlich nicht gewesen sein. Denk mal drüber nach

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