Erwin Rommel † als Vorbild?

6 Antworten

Man kann ihn durchaus als Vorbild sehen und zwar in dem Sinne, dass er trotz Karriere in einem Unrechtsstaat dennoch seine eigene Integrität bewahrt hat, indem er keine Kriegsverbrechen beging, seine Soldaten trotz eindeutiger Befehle Hitlers nicht in den sinnlosen Tod schickte und dass er, wenn auch spät, sich zum Widerstand entschloss, auch wenn er das mit dem Leben bezahlen musste.

sagen wir mals o m ich will das weder mit ja oder nein beantworten d a es sehr kritisch ist

Zusatz: man muss das Thema 2ter Weltkrieg und Nazionalismus/Hilter von mehr Seiten betrachten. Selbst in der zeit gab es auch gute sachen-zum beispiel konnte man in der Nacht alles offen lassen kaum oder keine Einbrüche, Straßenbau auch vonn zwei Seiten zu betrachten, allein was die Deutchen schon immer technisch konnten beeindruckend

Aber andere Menschen töten bzw so eine grosse Tötungsproduktion das geht gar nicht. Und personen bzw das ganze ist immer von mehreren Seiten zu betrachten. Aber nie würde ich mich trauen solch einer meinung rechtsdenkend mich anzuschließen

Ich denke auch viele Genereäle haben halt dann gemacht was gemacht werden musste aber das alle untergebene von Hitler diese gesinnung hatten bezweifle ich

Sie Film das Boot - der Kapitän war gegen Hiltler und duldete nicht mal den Hitlergruß da gibt es eine Filmszene

Ja, er besaß die Hochachtung seiner Gegner und war ein integrer Mann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebe schon sehr lange auf diesem Planeten

Auch ein Custor, Lee, Karl der Große, Napoleon, Dschingis Khan usw. sollte man nicht als "Vorbild" verwenden, da allesamt -egal in welchen Kriegen sie beteiligt waren- eben als Militärführer dafür verantwortlich waren, das viele Menschen getötet worden sind. Unter welchen Aspekt und Hintergrund ist dabei erst einmal egal.

Ein Henker ,- auch wenn er legal im Auftrag des Staates agiert, hat doch auch nichts vorbildliches an sich - für mich jedenfalls nicht, da es unerheblich ist, ob ich einen Schießbefehl erteile, oder selber abdrücke.

Natürlich toleriere ich diese Berufsstände, da sie auch notwendig sind.

Im Fall Rommel kann man allenfalls seine Haltung und sein Handeln ab 1944 als vorbildlich beschreiben, aber nicht die vielen Jahre davor, da er auch im ersten Weltkrieg u.a. als Kompanieführer (vor der Zeit der Nationalsozialisten) in Belgien, Frankreich, Rumänien "wirkte" und dieses nicht für caritative Zwecke.

Rommel als Vorbild? Für mich doch eher nein.