6 Antworten
Die Frage ist falsch rum.
Transidentität ist bekannt, seit die Menschheit ihre Geschichte aufzeichnet.
Wer immer für die Menschheit verantwortlich ist - egal ob irgendein Gott oder die Evolution - hat also kein Problem damit.
Es hat auch kaum jemanden gestört, bevor sich die abrahamitischen Religionen ausgebreitet haben.
Dass Missionare und Eroberer solche Menschen gefoltert und ermordet haben, ist leider ein wenig bekannter Teil der Menschheitsgeschichte.
Ausgerechnet christlich und islamisch geprägte Kulturen - die Erfinder der Wissenschaften und "enabler" einer modernen Welt - mach(t)en ein Problem daraus.
Man könnte es besser wissen.
Hey!
Ganz schlicht und simpel: Es ist normal. Das Phänomen ist seit der Antike bekannt. [1]
Das heißt, es ist nichts Neues. Demnach wird es auch von vernünftigen Menschen, die Wissenschaftler sind, normalisiert. Laut der WHO ist es übrigens keine psychische Krankheit mehr, sondern ein sexueller Gesundheitszustand. [2]
Liebe Grüße, HeySandstorm ❄️
Für mich ist es nicht normal, aber ich akzeptiere es und habe nichts dagegen
Dann behalte doch Deine Meinung. Schön und gut ABER du musst nicht etwas herum posaunen womit du andere Menschen zutiefst verletzt und denen mit Pech psychisch noch mehr schädigst. Solche Ansichten treiben andere Menschen nämlich wenn es dumm läuft in den selbstmord.
Weil es etwas ist, das es eben gibt, und es keinen vernünftigen Grund gibt, diese Menschen deswegen zu diskriminieren oder zu benachteiligen.
Weil es schlichtweg keinen Grund gibt, Menschen deshalb zu diskriminieren.
Sobald man jemanden aufgrund seiner Identifikation als abnormal darstellt bzw. zwischen sich und diesen Menschen differenziert, empfinde ich das aber als Diskriminierung und Abwertung.
dennoch kann man seine Einstellung dem gegenüber vertreten und sowas nicht als normal abstempeln.
Kluge Wortwahl. Es ist eine Einstellung und Ansicht, aber keine gottgegebene Wahrheit oder Tatsache.
Ich halte diese Ansicht für Geschichts- und Wissenschaftsleugnung, für gesellschaftlich ungesund und problematisch, für unmenschlich und herabwürdigend.
Halten wir uns einfach beide an den Leitsatz: "Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt", und belassen es bei Meinungsäußerungen.
Ist es nicht eher unmenschlich und herabwürdigend, wenn man andere herabsetzt?
"Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt"
Daran halte ich mich auch, Diskriminierung schränkt die Freiheiten allerdings ein…Insofern ihr eure Gedanken dazu nicht nur im Privaten haltet und öffentlich auslebt.
Ihr evtl. eure Ansicht - da ich euch nicht kenne, deute ich mit dem “insofern” aber darauf hin, dass ich mich nur auf den Fall beziehe, dass jemand öffentlich diskriminiert.
Bin immer noch leicht verwirrt von deinem "ihr", aber ansonsten stimme ich dir zu. Genau das war ja im Kern meine Aussage oben.
Ach so, mit “ihr” waren der FS und du gemeint, weil ihr beide kommentiert hattet, sorry!
Man muss jemanden nicht gleich diskriminieren und abwerten, dennoch kann man seine Einstellung dem gegenüber vertreten und sowas nicht als normal abstempeln.