Warum wird Lützerath geräumt und warum unterstützen die Grünen die Räumung?

5 Antworten

Lützerath wird geräumt da RWE die Kohle darunter abbauen will.

Die Grünen unterstützen das da sie sich mit RWE auf einen Deal geeignet haben.

Und ja dort haben mal Menschen gewohnt die wurden allerdings zwangsumgesiedelt. Im Moment leben bzw halten sich jedoch wieder Klimaaktivisten im Dorf auf.

So und jetzt noch der Grund weshalb Lützerath bleiben muss: RWE will die Kohle unter Lützerath da es ihnen viel Geld einbringt und hat deshalb behauptet dass wir diese Kohle nötig haben. Das stimmt jedoch nicht wie unabhängige Gutachten bewiesen haben. Allerdings haben genügend Politiker*innen RWE geglaubt und somit konnte Lützerath abgerissen werden. Das finden die Aktivisten logischerweise nicht so toll und besetzten deshalb Lützerath um die Räumung zu verzögern und ein Zeichen für Klimagerechtigkeit zu setzen. Außerdem wird es vermutlich dazu kommen das wie die 1,5 Grad Grenze nicht mehr packen falls die Kohle Unter Lützerath verbrannt wird.

Woher ich das weiß:Recherche

Grüne das bringt denen Wählerstimmen die ignorieren dabei aber die Gewaltbereitschaft von diesen Klimaaktivisten die sich immer mehr ausbreitet.Und das Neubauer Greta das noch verschlimmern werden.Ich frage mich wie weit soll das noch gehen?Grüne wählen schützt vor Gewaltbereitschaft?Dachte unsere Regierung soll die Menschen dort schützen?Deshalb bin ich auch nicht für Grüne.Wir haben deshalb wichtige Energie verloren diese Klimaaktivisten werden immer krimineller und die Sicherheit in Deutschland ist auch gefärdet.Natürlich ist es nicht nur die Patei GRüne in der SPD FDP gibt es solche Politiker sicher auch.Klima kan nicht alles rechtfertigen Menschen sollten auch noch was wert sein.

das war nunmal ein Kompromiss, und teil dessen war eben, dass RWE noch das Recht bekam, das Dorf dem Erdboden gleich zu machen. Auch wenns weh tut, daran muss man sich leider halten.

Das Gelände gehört RWE. Die Rechtslage ist eindeutig. RWE darf die Kohle abbauen.

Die Grünen können gar nicht anders, als dies zu akzeptieren.

dasadi  13.01.2023, 12:41

Das war ja auch Teil des Handels, dass dafür der Kohleausstieg 8 Jahre früher kommt.

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Goku1989  15.01.2023, 17:33

Ob die Flächen RWE tatsächlich alle gehören bleibt noch abzuwarten. Da gibt es nämlich gerade Zweifel dran, die RWE selbst eingeräumt hat.
Und selbst wenn das alles RWE gehört, wenn der Staat sagt, ihr baggert hier nie, dann baggern die da nicht für Bauarbeiten, auch an Grundstücken, die einem selbst gehören, benötigen eine Erlaubnis.
Die könnte der Staat widerrufen, höchstwahrscheinlich nicht ohne Rechtsstreit und zahlen müsste der Staat die Verträge dennoch.

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Interesierter  15.01.2023, 18:54
@Goku1989

Eine bestehende Vereinbarung kann der Staat nicht einfach widerrufen. Auch der Staat ist an Verträge gebunden.

Er kann natürlich hergehen und vertragsbrüchig werden, was jedoch nicht so einfach ist, denn per Gerichtsbeschluss kann der Staat tatsächlich zur Einhaltung der Verträge gezwungen werden.

Und, der Staat könnte versuchen, RWE mit hohen Entschädigungen aus den Verträgen herauszukaufen. Darauf muss sich RWE aber nicht einlassen.

Btw. Würden die Vereinbarungen tatsächlich gekippt, kippt damit automatisch auch die RWE-Zusage, dass 2030 Schluss ist. Dann wären wir wieder bei 2038.

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Die Bewohner wurden schon 2006 weitestgehend umgesiedelt, wie schon andere zuvor.

Die Grünen haben RWE den Ausstieg aus der Kohle in 2030 abgerungen, davor lag der Termin in 2038.

Dafür darf RWE die Kohle unter Lützerath nutzen.

Wer sich dort aufhält, ist illegal dort, weshalb die Besetzer entfernt werden.

Amtsschreck  13.01.2023, 13:09
Die Grünen haben RWE den Ausstieg aus der Kohle in 2030 abgerungen, davor lag der Termin in 2038.

"Abgerungen" klingt jetzt so, als hätte der Energiekonzern im Prinzip einen längeren Hebel als die Regierung gehabt.

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michi57319  13.01.2023, 13:35
@Amtsschreck

Hatten sie ja auch. Davor war rechtssicher eine Förderung bis 2038 gesetzt. RWE hätte sich auch taub stellen können.

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