Warum wird die AfD immer als rassistisch bezeichnet?
Die AfD ist eigentlich gar nicht rassistisch, die Medien versuchen die AfD komplett zu zerstören!
11 Antworten
Es gibt viele Gründe, warum die AfD als rassistisch betrachtet wird. Einige Beispiele sind:
- Äußerungen von Mitgliedern der Partei: Einige Mitglieder der AfD haben öffentlich rassistische Äußerungen gemacht, die dazu beigetragen haben, das Image der Partei als rassistisch zu stärken.
- Parteiprogramm: Teile des AfD-Programms werden von Kritikern als rassistisch betrachtet, insbesondere die Forderung nach einer "Abwehr von Überfremdung" und die Ablehnung von "Parallelgesellschaften".
- Aktionsformen: AfD hat sich auf einige Aktionsformen und Positionen bezogen, die als rassistisch angesehen werden, wie z.B. das Verbot von Burka und Minaretten sowie die Forderung nach einer "Abwehr von Überfremdung"
Es ist von Bedeutung, sich mit den tatsächlichen Äußerungen und Positionen der AfD auseinandersetzen, anstatt sich auf allgemeine Vorurteile oder Behauptungen zu verlassen. Denn obwohl es bestimmte Äußerungen und Aktionen gibt, die als rassistisch angesehen werden können, ist es unangemessen, die gesamte Partei als rassistisch zu bezeichnen, ohne die Vielfalt der Meinungen und Positionen innerhalb der Partei zu berücksichtigen. Wichtig ist es auch noch, sich mit den konkreten Aussagen und Aktionen der Partei auseinandersetzen, anstatt sich auf allgemeine Vorurteile oder Behauptungen zu verlassen, um eine fundierte und informierte Meinung zu bilden.
Die Forderungen bzw. Vorschläge der AfD sind mMn vernünftig und dringend notwendig.
Weil zentrale Mitglieder der Parteiführung erwiesenermaßen rassistische Äußerungen von sich gegeben haben (das ist offiziell dokumentiert) und sehr viele Leute bereits in der Praxis etliche rassistische Erfahrungen mit diversen Mitgliedern gemacht haben. Eine deutliche Distanzierung von rassistischen Inhalten, auch mit personellen Konsequenzen etc., wird von der Parteiführung nicht durchgeführt (!), man weicht den Fragen aus, sagt nach außen, dass man dem nachgeht etc., tatsächlich passiert aber nichts (Duldung).
Die Partei weist also klar eine innere Kultur von gehäuftem Rassismus auf, auch wenn das sicherlich nicht jeden dort betrifft, aber man duldet es ganz klar und unternimmt nichts dagegen, es ist dort sozusagen "ok" und sehr verbreitet. Leider ist vielfach zu beobachten, dass etliche Mitglieder sogar sehr aktiv Rassismus verbreiten, bspw. rassistische Witze per Social Media u. ä.
Beispielquelle/n:
Diese Äußerungen von AfD-Mitgliedern sollte eigentlich Jedem zu denken geben:
Diese Bürger geben mir genau so zu denken. Das sind Bürger, die genau so reden.
Ich würde „Sieg Heil“ nicht als tollpatschige Äußerung ansehen.
Ich sehe es nicht so, dass die Medien versucht, die AFD zu zerstören. Die AFD ist einfach rechts. Vielleicht gibt es einige wenige Politiker dort, die noch zur Mitte gehören, aber Frau Weidel & Co sind es auf jeden Fall. Und auch diejenigen, die sie wählen und die AFD nicht als rechts ansehen, sind genau so rechts.
Ich stimme dir grundsätzlich zu, aber das, was du als rechts bezeichnet hast, ist rechtsextrem und was du als die Mitte bezeichnet hast, ist normal rechts. Rechts ist nämlich ein Begriff, der durch AfD und Co sehr ins Negative gezogen wurde. Aber man muss zwischen vertretbarer rechter Politik (z.B CDU) und straight up rechtsextrem (ein großer Teil der AfD) unterscheiden.
Es gibt nun mal nachweislich radikale und auch extreme Gesinnungen in der AfD. Wer das nicht sehen will, kann die Schuld ja den Medien geben, aber vllt denkt man auch mal darüber nach, dass es vllt ja nicht die Anderen sind, die immer Schuld haben. Vllt gibt es "die Medien" ja gar nicht und vllt ist an der Behauptung ja auch was dran?
Jedenfalls ist nicht die ganze AfD radikal und auch nicht alle Nazis oder sowas, aber sich davon nicht abgrenzen zu wollen, schließt eben auch ein, dass man dafür kritisiert wird.
Die Zitate mögen wohl echt sein. Sie sind dennoch aus dem Zusammenhang gerissen, denn gerade die AfD greift die Wut der Bürger auf und so wird diese auch von den Parteimitgliedern ausgedrückt. Es sind tollpatschige Äusserungen, ja, aber die Pegida-Aktivitäten sind doch abgeebbt. Es gibt auch keine bezahlte Kampffront wie die SA und später die SS bei den Nazis. Es gibt aber nachweisbar bezahlte "Antifa"-Aktivisten und bezahlten Mainstream-Journalismus.