Warum werden die westlichen Länder immer rechtsextremer?
11 Antworten
Der wahrgenommene Rechtsruck ist lediglich eine Perspektiven-Verschiebung, seitdem die Bestandsparteien sich gegenseitig immer weiter links zu überholen versuchen.
Man muss inzwischen schon weit rechts im Parteienspektrum auf die Suche gehen, um keine linke Suppe vorgesetzt zu bekommen. Selbst CDU-Wähler können nicht mehr ausschließen, dass ihnen eine Grünbeilage serviert wird, die sie nicht bestellt haben.
Ich denke, dass wir in den letzten 20 Jahren in Deutschland eine Verschiebung der politischen Grundüberzeugungen von eher ausgewogen nach eindeutig links durchgemacht haben. Die alte CDU unter Kohl wurde von Merkel durch ihre ständigen Kompromisse mit dem linken Koalitionspartner immer weiter nach links bewegt, so dass die CDU schließlich eine reine Linkspartei geworden ist.
Besonders wichtig ist auch, dass die bedeutenden Journalistenschulen Deutschlands praktisch alle eine reine linke Agenda verfolgten, so dass auch die Presse praktisch die linke Agenda als Mainstream deklarierte. Zudem veränderten die Journalisten ihren gesellschaftspolitischen Auftrag weg von einer möglichst ausgewogenen Darstellung des existierenden politischen Spektrums der Meinungen zu einer explizit "erzieherischen" Grundkonzeptition, die eine rein links-grüne Agenda verfolgte. So wurden z.B. auch die Aktivitäten der Antifa als wegweisend und vorbildlich dargestellt, was man z.B. daran sehen konnte, dass im Berliner Abgeordnetenhaus zahlreiche Computer der dort agierenden Politiker das Antifa-Logo zeigten.
Ich denke, dass es trotzdem immer auch eine ganze Reihe konservativ denkender Menschen (auch unter den Politikern) gab, die sich allerdings kaum noch mit ihren Meinungen Gehör verschaffen konnten. Hinzu kam die recht wirksame Strategie der Linken, dass sie bereit alle nur konservativ klingenden Meinungen als "linksextrem" deklarierten. Hier denke ich nur an Georg Maaßen mit seiner behutsamen Art die Dinge erst einmal sorgfältig zu prüfen ehe er sie dann politisch einordnen konnte, was ihm als "rechte Gesinnung" angekreidet wurde und zu seinem Austausch führte.
Wenn jetzt - wie du richtig festgestellt hast - in zahlreichen Ländern Europas die konservativen politischen Positionen wieder stärker nach vorne kommen, kann man das als Gegenbewegung zu den extrem linkslastigen der Gegenwart einordnen.
Du schreibst zwar, dass diese Positionen "rechtsextrem" seien, doch - wie ich bereits oben dargestellt habe, wird in der momentan noch meinungsdominanten Presse ja jede konservative Position als "linksextrem" gebrandmarkt, um die Personen zu verunglimpfen, die sich einer solchen Wertewelt verbunden fühlen.
... so dass die CDU schließlich eine reine Linkspartei geworden ist.
Welche politischen Aktionen bzw. Zielsetzungen machen die CDU/CSU denn zu einer "reinen Linkspartei"?
Besonders wichtig ist auch, dass die bedeutenden Journalistenschulen Deutschlands praktisch alle eine reine linke Agenda verfolgten, so dass auch die Presse praktisch die linke Agenda als Mainstream deklarierte.
Wie äußert sich "linke Agenda" denn inhaltlich?
Zudem veränderten die Journalisten ihren gesellschaftspolitischen Auftrag weg von einer möglichst ausgewogenen Darstellung des existierenden politischen Spektrums der Meinungen zu einer explizit "erzieherischen" Grundkonzeptition, die eine rein links-grüne Agenda verfolgte.
Wozu erzieht denn "eine rein links-grüne Agenda" genau?
So wurden z.B. auch die Aktivitäten der Antifa als wegweisend und vorbildlich dargestellt ... wird in der momentan noch meinungsdominanten Presse ja jede konservative Position als "linksextrem" gebrandmarkt, um die Personen zu verunglimpfen, die sich einer solchen Wertewelt verbunden fühlen.
Wirklich? Also, in den Medien, die ich konsumiere, wozu auch die öffentlich-rechtlichen gehören, werden "die Aktivitäten der Antifa", die ja als "linksextrem" allgemein bekannt ist, als höchst problematisch dargestellt!
Vor diesem Hintergrund ist dann die Behauptung, dass "jede konservative Position" in den Medien als "'linksextrem' gebrandmarkt" werde, ein absoluter Widerspruch und daher völliger Quatsch!
Ich denke, dass es trotzdem immer auch eine ganze Reihe konservativ denkender Menschen (auch unter den Politikern) gab, die sich allerdings kaum noch mit ihren Meinungen Gehör verschaffen konnten.
Das ist Unsinn! Konservative werden in der nächsten Regierung wieder den Kanzler stellen! Sie haben sich, wie die Umfragen unter den Wählern zeigen, sehr wohl "Gehör verschaffen" können!
Warum werden die westlichen Länder immer rechtsextremer?
Ihre Bevölkerungen werden immer dümmer! Das meine ich weniger bezüglich des natürlichen Intellekts, als vielmehr in Bezug auf Allgemeinwissen - und ganz besonders auf historische Bildung! -, Kulturtechniken und Urteilsfähigkeit! Nur solche Menschen können glauben, dass extremistische politische Ideologien irgendwelche Problemlösungen anzubieten hätten oder sinnfreies "Protestwählen" Wendungen zum Positiven herbeiführen würde!
Es sieht zwar wirklich so aus, aber grundsätzlich denke ich eher nein.
Denn obwohl es tatsächlich immer mehr Rechtspopulisten gibt, werden auch gleichzeitig die links-denkenden Menschen immer mehr und bilden somit ein natürliches Gegengewicht.
Ich würde sogar behaupten, auf jeden Menschen der rechts wird, kommen zwei Menschen, die links werden.
Weil Kulturen unter Zwang miteinander vermischt werden.
Ich bin kein Rassist, aber das funktioniert einfach nicht.
Wenn jemand eine Burka tragen möchte, dann ist das an sich ok.
Für mich ist es nicht ok, weil ich nicht weiß wer sich dahinter verbirgt.
Wenn eine deutsche Frau in der Öffentlichkeit mit der Zunge ein Eis ist, dann ist das für mich das Normalste auf der Welt.
Manche Muslime aus der 3. Welt empfinden das als sexuelle Aufforderung.
Ich kann Dir noch 1000 Beispiele nennen, aber Ergo -> das funktioniert einfach nicht!
Man müsste die Wurzel des Problems bekämpfen -> das Weltwirtschaftssystem!