Warum werden Auto mit steuerkette gebaut?
Warum sind Auto Motoren mit Steuerkette es verschleißt recht schnell und wenn es abreißt ist der ganze Motor schrott und ja
15 Antworten
Früher waren Steuerketten noch keine Fahrradfahren. Mercedes hat es vor gemacht, BMW ist mitgezogen und so ging der Trend los. Die wartungsfreie Steuerkette hast du eigentlich nur noch bei Mercedes und Japanern wie Toyota, Suzuki, Kia, ...
Mittlerweile gibt es jedoch den neusten Schwachsinn bei VW. Einen Zahnriemen der im Öl geführt wird. Das ist die größte Sauerei die je entwickelt wurde.
Die haben jedoch gehalten. Siehe die alten Traktoren wie Hanomag. Bevor da ein Zahn abbricht war der kalte Krieg vorbei.
Hat ford die nicht sogar mal versucht aus Kunststoff zu machen ?
Ein Königstrieb (so nennt man das) ist das beste was es gibt......Ford hat allerdings damals da Plastik verbaut......das hält nicht.....
Kann gut sein. In der Berufsschule hatten wir einen V6. War glaube ich ausm Capri. Der Lehrer hat über die Motoren geschimpft wie ein Rohrspatz.
Die Geschichte mit den Königswellen war früher durchaus brauchbar, nur besteht da das Problem das diese Konstruktion nicht Drehzahlfest ist. Die recht langen Hebelarme der Welle von unten nach oben waren bei hohen Drehzahlen schnell Mal überfordert. Auch war die zu bewegende Masse deutlich höher, was sich im Endeffekt auf den Kraftstoffverbrauch ausgewirkt hat.
Eine Königswelle sieht doch nochmal anderst aus ? Der NSU Prinz müsste eine gehabt haben
Der Kardanwellenantrieb bei Motorrädern wurde doch als Königswellenantrieb bezeichnet, wenn ich mich nicht irre.
Entschuldige bitte, aber beim Königstrieb gibt es keine Hebel von unten nach oben :-)
Die Kurbelwelle treib über ein massives Sttirnzahrad eine Welle an, die oben wiederum die Ventilsteuerung antreibt.
Das hält in allen Geschwindigkeitsbereichen super und ist sogar fast wartungsfrei.
Einzig wirklicher Nachteil ist das zusätzliche Gewicht.
Jo sorry hatte mich da verschrieben und war gedanklich bei den Stößelstangen angekommen. Kann Mal passieren. Aber beides war nicht Drehzahlfest in Dauerbetrieb und war schlicht zu schwer. Bei Motorrädern die Welle noch eher, da hier keine so massive Bauweise nötig war.
Der Königstrieb sicher, denn der ist ja im Rennsport noch lange heimisch gewesen.
Königstrieb übrigens deswegen, weil die Stirnzahnräder ja wie "Kronen" (eines Königs) aussehen.
Ford baut bei den Ecoboost Motoren auch Zahnriemen die in Öl laufen. Die Grundidee ist ja nicht verkehrt. Allerdings muss das richtige Motoröl genommen werden, sonst ist der Spaß sehr schnell vorbei da der Riemen reißt.
Mittlerweile gibt es jedoch den neusten Schwachsinn bei VW. Einen Zahnriemen der im Öl geführt wird. Das ist die größte Sauerei die je entwickelt wurde.
VW hat keine im Motoröl laufenden Zahnriemen, jedenfalls nicht für die Nockenwellen. Diese gibt es jedoch bei Ford (manche 1.0 - Motoren), Honda (1.0 VTEC Turbo) und PSA (1.2). Das ist wirklich Humbug, weil so die Ölqualität einen direkten Einfluss auf den Zahnriemen hat. Hat das Öl beispielsweise zuviel Kraftstoffeintrag, lösen sich die Teile flugs einfach auf, die Pampe verstopft dann alle Ölleitungen.
Also
1. Steuerkette und Zahnriemen sind beides die steuerelemente des Motors sie betreiben beide mind. Die Nockenwelle und die Kurbelwelle.
2. Steuerkette immer innenliegend = geölt
3.steuerkette hat eine größere kraftübertragung mit weniger verlust des Wirkungsgrades
4. i.d.r halten beide Bauteile fast gleich lang und eine Steuerkette macht sich hörbar erkennbar wenn sie am kaputt gehen ist außer sie wird blockiert durch evtl. Klemmende kettenspanner oder ähnliches dann kommt sie zum riss wobei ein zahnriemen häufiger reißen kann da der Zahnriemen häufiger noch WaPu und Ölpumpe mit antreibt und somit auch anderen Flüssigkeiten ausgesetzt ist wenn sie undicht werden.
5. Geht beides kaputt sprich Kette = Riss und verlust des kontaktes der zahnräder in den führungsschienen
Zahnriemen = Riss und verlust der verzahnung in den Antriebsrädern
Wird Nockenwelle und Kurbelwelle verstellt was bei einem laufenden motor dazu führt das sich die steuerzeiten verstellen bzw. Die Nockenwelle aufhört zu "rotieren" (ventile bleiben stehen/öffnen und schließen nichtmehr) somit schlägt der kolben der durch des restschwung des Motors in auf und ab bewegung ist gegen die Ventilteller und schlägt sie krumm sofern der kolben oder das Pleuel keinen anderen weg für nach aussen findet 😁👍
Ein Zahnriemen statt der Kette verschleisst auch... und auch bei einem Zahnriemenriss kann es zu einem Totalschaden kommen.
Zahnriemen haben ein Wechsel-Intervall, an das man sich hält, sie sind auch einfacher zu tauschen.
Da weiss man, woran man ist.
Bei Steuerketten weiss man das nie, die sind plötzlich hinüber und die Kosten in der Werkstatt gehen durch die Decke.
Ich habe z. B. bei VW schon von Ketten gehört, die bereits nach 60.000 km wegen Längung ausgetauscht werden mussten.
Und mit Sicherheit gibt es das auch bei anderen Herstellern.
Bei einem kleinen Motor liegen die Kosten für den Kettentausch bei 800 bis 1000 Euro
Quatsch.....das VW da "Billig-Schrott" verbaut hat ist ein anderes Thema ansonsten sind Steuerketten aber um Meilen besser als Kunststoffteile wieder Zahnriemen.
Ich habe einen Opel Meriva Bj 2010, 1.4 l mit 100 PS, derzeit 119.000 km
Er hat noch die erste Kette und die ist auch leise. Aber man hört schon eigentlich immer hin, gerade wenn Motor kalt... ob da was ist.
Ein Zahnriemen schafft heute bei Opel 150.000 km. Das muss die Kette auch erstmal schaffen
Die Kette schafft immer mehr, oder warum glaubst du wohl haben alle Autobauer die Steuerkette durch den Kunststoffmüll ersetzt ?? :-))
Oft ist es so. In der Praxis überleben viele Ketten nichtmal 150.000 km, je nachdem wie das Auto gewartet wird, manche Leute wechseln das Öl zu selten, fahren mit zu wenig Öl, mit falschen Öl oder sind nur am heizen... Was den Verschleiß fördert.
Die heutigen Ketten ähneln oft eher Fahrradketten, aber 2liter Diesel müssen 170 PS schaffen. Ein Mercedes 190D mit 2liter hatte 75 PS, die Kette war noch 2 Finger (nebeneinander) dick und wahrscheinlich 5 kg schwer , klar, daß die nach 600.000 km noch einwandfrei war, damals waren Ketten eh kein Thema, ne Kette war für die Ewigkeit.
Aber im Kettentrrieb tut sich was, anscheinend werden wieder bessere Ketten verbaut.
Das Gegenteil ist der Fall. Steuerketten halten, wenn sie korrekt konstruiert sind, viel länger als Zahnriemen.
So empfiehlt Mercedes bei meinem C180, Baujahr 2000, der eine Duplexsteuerkette hat, deren Wechsel alle 500.000 km. Irgendwelche Probleme mit Reißen und Motorschaden sind nicht bekannt.
500.000 km bis zum Wechsel ist bei einem Zahnriemen völlig undenkbar.
So empfiehlt Mercedes bei meinem C180, Baujahr 2000, der eine Duplexsteuerkette hat, deren Wechsel alle 500.000 km.
Herrliche Anmerkung! Schon was alleine der Begriff "alle" suggeriert, ist schier unglaublich. Da erkennt man, auf welche Laufleistungen man damals die Motoren ausgelegt hat.
Im Frühjahr war ich in Lissabon und da waren über den Daumen geschätzt gut 1/3 aller Taxen noch alte W202. Da hatten einige weit über 1 Million Kilometer drauf.
Ja, der W202 war wohl der letzte echte Benz. Leider fast so rostanfällig wie der diesbezüglich saumäßig schlechte W203.
Ja der Rost ist wirklich ein Problem. Bei mir kommt er auch langsam durch. Vor etwa 3 Wochen war ich beim TÜV: bestanden ohne Mängel. Der Prüfer meinte, das war noch ein richtig gutes Auto. Den leichten Rostbefall hat er notiert, meinte aber dazu, dass ich mit dem Auto noch locker auch beim nächsten TÜV durchkomme, womöglich sogar noch zwei TÜVs. Selbst wenn ich den nur noch 2 Jahre fahre und dann für 1000,- verkaufe, habe ich in 4 Jahren einen Wertverlust von 1000,- gemacht, was 250,- pro Jahr wäre. So billig bin ich in den Gesamtkosten noch nie gefahren und an der ganzen Mechanik hatte ich noch gar nichts und auch in nächster Zeit ist nicht viel zu erwarten. Innen sieht der auch noch aus wie ein Jahreswagen. Da quitscht und klappert nichts, auch das Armaturenbrett verzieht sich nicht und hat keinerlei Verfärbungen.
Einen Kettenwechsel werde ich bis dahin wohl auch nicht machen müssen. Habe jetzt 175.000 km drauf.
Du meinst mit Deiner Frage sicherlich VW :D
Naja, bei meinem Honda muss die Steuerkette lediglich bei 200 000 km einmal geprüft werden. Vorher bedarf sie keinerlei Wartung, von den vorgeschriebenen Ölwechselintervallen mal abgesehen.
Das wäre beim Zahnriemen so nicht möglich. Übrigens wäre auch bei dessen Riss mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Motorschaden die Folge.
Ganz früher gab es auch noch Stirnräder. Die hatte mein Vater noch in seinem Ford Capri. Das muss auch ne ganz üble Schweinerei gewesen sein