Warum wählen so viele Konservative immer noch CDU, obwohl sie kaum noch von SPD und Grünen zu unterscheiden ist?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Anderes 60%
Alles oben Genannte spielt eine Rolle 20%
Vergesslichkeit (Atomausstieg, Asylchaos 2015 -> CDU-Politik) 10%
Verblendung durch Medien 10%
Rentner-Stammwähler ("Habe ich schon immer gewählt.") 0%
Verblendung durch Wohlstand ("Uns geht's doch gut.") 0%
Uninformiertheit (z.B. darüber, was CDU nach Wahlen real macht) 0%

6 Antworten

Alles oben Genannte spielt eine Rolle

Alle diese Faktoren treffen übrigens genauso auf die anderen Parteien zu.

Anderes
  • Gewohnheit oder Tradition
  • Hoffnung auf konservative Politik
  • Abneigung gegen andere Parteien
Anderes

Sie klammern sich wahrscheinlich noch immer an ihr veraltete Bild, welches sie noch von der CDU von vor 20-30 Jahren haben, als die Partei wirklich noch überwiegend konservative Werte vertrat.

Möglicherweise in Verbindung mit einem gewissen Wunschdenken dass man wieder zu seinen Wurzeln zurückkehrt.

Das Mitte- Rechts- Spektrum wird nur sehr dürftig vertreten. Die AfD hat daneben ein schlechtes Image und das schreckt vermutlich viele ab. Manche haben es vielleicht auch nicht gemerkt, dass die Union nicht mehr wirklich konservativ ist

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich sehr für (nationale) Politik

Zum einen war die CDU noch nie eine geschlossen konservative Partei.

https://www.abendblatt.de/politik/article107654341/Kauder-Die-CDU-ist-keine-konservative-Partei.html

Zum anderen wählen Konservative halt nicht automatisch eine rechtsextremistische Partei wie die AfD.

Ferner müssen Konservative sich mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass sie sich substantiell erschöpft haben.

https://www.zeit.de/kultur/2018-12/cdu-friedrich-merz-helmut-kohl-partei-konservatismus-sinnkrise-parteivorsitz?page=17

Eisenwind  04.04.2023, 06:54

Die AdD ist nicht rechtsextrem

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Adzea  04.04.2023, 06:56
@Eisenwind

In ihr geben Faschisten wie Bernd Höcke den Ton an. Also doch.

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Adzea  04.04.2023, 06:59
@Eisenwind

Nein. Das ist vielmehr gerichtsnotorisch! :-)

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Eisenwind  04.04.2023, 07:45
@Adzea

Erstmal Guten Morgen!
Nein, das ist weder notorisch noch gerichtsnotorisch. Das Gericht hat lediglich gesagt, dass in einem konkreten Fall die Diffamierung "Faschist" als freie Meinungsäußerung galt - nicht mehr - nicht weniger.

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Adzea  04.04.2023, 07:57
@Eisenwind

Also war es keine "Diffamierung", sondern eine erlaubte Tatsachenbehauptung und als solche von der freien Meinungsäußerung gedeckt! :-)

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Eisenwind  04.04.2023, 07:58
@Adzea

Nur weil etwas nicht verboten ist, ist es noch lange keine Tatsachenbehauptung. Es ist lediglich nicht verboten gewesen.

Hast du noch andere "Beweise"?

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Adzea  04.04.2023, 08:00
@Eisenwind

Doch. Es ist eine Tatsachenbehauptung. Wo hast du denn Deutsch gelernt? :-)

Ansonsten käme da noch die Expertise des Bundesamts für Verfassungsschutz in Betracht.

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Eisenwind  04.04.2023, 08:01
@Adzea

Also keine weiteren Beweise, dachte ich mir.

Einen schönen Tag noch.

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Eisenwind  06.04.2023, 18:23
@IlIIlIllIllI

Ne, was du konkret meinst, also welche "rechtsextremen" Forderungen, Programmpunkte, inhaltliche Ausrichtung du meinst. Also wo fordert beispielsweise die AfD die Abschaffung der freiheitlich-demokratischen Grundordnng, gar mit Gewalt? Denn das ist die Definition von Extremismus.

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