Warum spielt "Religion" so eine Rolle (hier und dort) ist sie damit nicht überbewertet?
Hier und an anderen Orten spielt Religion scheinbar eine sehr große Roll, zumindest liest man immer wieder davon - aber warum. Warum eignet sich der angebliche Friedensbringer so schön als Streitobjekt.
11 Antworten
Ist der Friedensbringer schuld daran oder diejenigen, die sich daran "reiben"?
Niemand muss sich daran beteiligen. Doch scheinbar sind auch Atheisten gerne missionarisch unterwegs. Das zeigen die Antworten zum Thema "Religion". Mir käme nicht in den Sinn, Fragen beim Thema "Atheismus" zu suchen und im christlichen Sinne zu beantworten.
Weshalb sich Jesus als Streitobjekt zeigt, kann ich auch nicht sagen. An seinem wichtigsten Gebot: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" kann es kaum liegen. Ausser es gibt zu viele Egoisten, welche sich daran stören.
Gut, sein Ausspruch ist schon klar und eindeutig:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Johannes 14,6
Da geht es darum, ob es ein Leben nach dem Tod gibt und wenn ja, wie man ins Paradies kommt. Da sagt die Bibel, dass es nicht alle Menschen sein werden. Auch, dass der Weg nur über Jesus führt.
Religion sollte Privatsache sein.
Trotzdem ist die Trennung von Staat und Kirche in Deutschland überhaupt nicht vollständig realisiert.
Im privaten Leben der Menschen spielt die Religion für eine wachsende Zahl der Bevölkerung keine Rolle mehr. Sie begegnet ihnen aber von außen herangetragen.
Auch viele Kirchenmitglieder (dies ist nun meine subjektive Meinung) sind zwar Mitglieder leben aber oft nicht danach oder sind es nur weil sie in der Kindheit getauft wurden.
Ich würde sagen, ja, die Rolle der Religion ist über alle Maße überbewertet (subjektive Meinung - ihr durft anders denken) - da alles auch ohne Religion funktioniert oder die Religion nicht die Ursache für vieles ist, wie manche meinen - wie bspw. Werte, Normen, Gewissen, Moral, Mitleid, Barmherzigkeit, Liebe, etc. entstehen aufgrund des Zusammenlebens der Menschen nicht aufgrund der Religion.
Meine Meinung, die nach dem Aufgeführten nicht mehr verwundern sollte ist es, dass Gott ein Konzept/Konstrukt der Menschen ist, darf wie gesagt jeder anders sehen.
Religionen und deren Regelwerke hatten früher einen Sinn. Der Verzehr von Schweinefleisch in heißen Gebieten, brachte Krankheiten mit sich. Dass man seinen Nächsten nicht erschlagen soll, diente dem Frieden usw.
Leider ist es aber so wie mit allen Dingen: Sie werden ausgenutzt.
Die Religionen selbst sind nie das Problem, selbst wenn das aus den üblichen Ecken gerne so dargestellt wird. Jede Religion hat zig Anhäger, die die Religion leben und dabei niemand anderem auf die Nerven gehen. Aber darauf will man gar nicht erst eingehen, weil es die Möglichkeit birgt, dass es doch nicht an den Religionen liegt, sondern an einige wenige Idioten, die die Religionen für sich selbst nutzen wollen.
Wenn die Menschen echt "glauben", dann ist das das Wichtigste für die. Da ist dann nichts überbewertet.
Schau' mal, hier: https://www.gutefrage.net/frage/warum-will-man-heutzutage-religionen-immer-in-den-hintergrund-draengen#answer-419508690
Evtl. enthält diese Frage bzw. deren Antworten ja nützliche Informationen für Dich bei der Beantwortung Deiner Frage.
Religionen werden wie Ideologien, Kriege, genutzt um Gefolgschaft zu sichern, das war schon zur Zeit der alten Assyrer und Ägypter so .. Das ist Sozialtechnologie, mehr nicht.