Warum nicht normal?

9 Antworten

Du steigerst dich da rein. KLar, jeder "normale" Mensch ist traurig wenn sein Haustier stirbt. Ich vermisse meinen Hund auch immer noch so sehr - und das ist nun fast zwei Jahre her, dass ich ihn gehen lassen musste. Auch ich weine bei manchen Gelegenheiten noch wenn ich an Wuffi erinnert werde (und ich kenne mehrer denen es auch so geht) Aber irgendwann sollte die Zeit doch die Wunden heilen.


Catgirl96 
Beitragsersteller
 05.04.2025, 16:39

Es ist noch nicht mal ein Jahr

Nordseefan  05.04.2025, 17:04
@Catgirl96

Ein Jahr ist lang. TRauern ist ok, aber nach meiner Meinung übertreibst du. Man kann sich da auch regelrecht reinsteigern in die Trauer.

Catgirl96 
Beitragsersteller
 05.04.2025, 17:23
@Nordseefan

Es ist aber schlimm für mich hatte sie 19 Jahre

Nordseefan  05.04.2025, 17:43
@Catgirl96

Wäre ja auch traurig wenn es nicht schlimm wäre. Wenn du sagen würdest ach was solls war ja nur ne Katze, hol ich mir halt ne neuen. Du darfst und sollst trauern. Aber dich da nicht über die Maßen reinsteigern. Du wirst akzeptieren müssen dass das Leben nun mal endlich ist. Da kannst du nichts daran ändern

Catgirl96 
Beitragsersteller
 05.04.2025, 17:44
@Nordseefan

Mach ich nicht alter unterstelle mir so was nicht

Nordseefan  05.04.2025, 18:05
@Catgirl96

Nein, weiß ich auch nicht. KEINER weiß wie ein anderer trauert. Dennoch: man kann sich in alles reinsteigern. Irgendwann sollte man auch mal abschließen. Und nicht so leben als sei das alles gerade eben erst passiert. Nicht wegen den anderen, sondern wegen sich selber! Ich vermisse, wie schon gesagt meinen Hund auch noch jeden Tag. Aber es ist ein anderen vermissen als an jenem TAg an dem ich ihn gehen lassen musste. Deine Trauer so in dem Ausmaß ist nicht mehr normal

Morticia20  05.04.2025, 19:30
@Catgirl96

Wenn du es als normal empfindest, warum fragst du uns dann?

Ich bin gespannt wann du zugibst, das du völlig normal bist, unendlich viel Langeweile hast und dich über uns amüsierst

Catgirl96 
Beitragsersteller
 05.04.2025, 20:12
@Morticia20

meine Oma ist vor 8 Jahren verstorben und es war genauso schlimm wie bei meiner Katze

Morticia20  05.04.2025, 20:17
@Catgirl96

Warum fragst du, wenn du keine andere Antwort als deine lesen willst?

So eine Trauer ist nicht normal, du musst akzeptieren das deine Katze nicht mehr da ist und solltest dir helfen lassen.


Catgirl96 
Beitragsersteller
 05.04.2025, 16:39

Doch trauer ist normal

Sanni295  05.04.2025, 16:52
@Catgirl96

Ich sagte so eine Trauer ist nicht normal und dein Leben muss ja weitergehen, das ist auch ungeheuer wichtig!

Ich habe zwei sehr wichtige Menschen in meinem verloren und das innerhalb von einem Monat, meine Mutter und meinen Mann. Von heute auf morgen musste ich mein Leben komplett umändern und wieder von vorn anfangen.

Deine Katze ist immer bei dir im Herzen und mit ihrem Geist aber fang wieder an zu leben. Glaubst du deine Katze und deine Oma würden das wollen? Mit Sicherheit nicht!

Ich habe mir ein Ritual angeeignet, einmal am Tag denke ich an sie und schaue mir manchmal Fotos an. Weinen darfst du dann auch aber dann bitte schön konzentrierst du dich auf dein Leben, du hast nur dieses!

Morticia20  05.04.2025, 17:00
@Sanni295

Ui… da kommt gleich: Mutter und Mann ist nicht so schlimm wie ihre Katze.

Es tut mir leid für deine Verluste…. Aber damit brauchst du ihr nicht kommen

Catgirl96 
Beitragsersteller
 05.04.2025, 17:32
@Morticia20

Es ist auch schlimm aber hier sagen die meisten es ist doch nur ein Tier

Morticia20  05.04.2025, 17:42
@Catgirl96

Ich lass dich nicht in Ruhe…. DU hast mir gesagt das der Tod meiner Kinder längst nicht so schlimm ist wie der Tod deiner Katze. Und das, obwohl ich wirklich lange Verständnis für dich hatte

Catgirl96 
Beitragsersteller
 05.04.2025, 17:44
@Morticia20

Weil du meintest dass wäre schlimmer als ein Tod von einer Katze

Morticia20  05.04.2025, 17:54
@Catgirl96

Irgendwann wirst du sehen, das der Tod von geliebten Menschen um einiges schlimmer ist, als der eines Haustieres.

Felicia1969  06.04.2025, 10:39
@Catgirl96

Kinder zu verlieren ist millionenmal schlimmer als ein Haustier. Ein Haustier hast du nicht bis an dein Lebensende aber bei Kinder rechnest du damit, dass sie dich überleben. Nur wer absolut empathielos ist, kann das anders sehen

Felicia1969  06.04.2025, 11:01
@Catgirl96

Nachdem es nur zwei unbefleckte Empfängnisse in der Weltgeschichte gab stellt sich die Frage bei dir eh nicht - oder?

Catgirl96 
Beitragsersteller
 06.04.2025, 11:31
@Felicia1969

Meine Katze war für mich wie ein Kind und sie war was besonderes einfach zu sagen der Tod von einem Tier wäre nicht so schlimm wie von einem Familien Mitglied ist auch Empathielos

Felicia1969  07.04.2025, 08:53
@Catgirl96

Empathie ist glaub ich für dich nichts gegenseitiges. Immer nur für sich einfordern ist ein Hinweis auf eine unreife Persönlichkeit

Alastor666  12.04.2025, 23:23
@Morticia20

Mein beileid für dich. Ich kann mir garnicht vorstellen wie schlimm das für jemanden sein muss.

Eine Zeit der Trauer ist normal.

Es ist aber nicht normal, mit 28 im Bett der Eltern zu schlafen und die Trauer um eine Katze vorzuschieben.

Jeder Tierhalter wird traurig sein, aber trotzdem sein Leben weiter leben können

Sprich mit Menschen, die wissen was es heißt Tiere zu haben, zu lieben und zu verlieren. Deine Trauer ist normal. Ich habe meine zwei Fellnasen im Abstand von ca einem halben Jahr verloren und auch sehr stark getrauert.

Auch heute weine ich manchmal noch, wenn ich ihre Bilder sehe.

Aber es wird besser geworden und so sollte es auch sein. Trauer ist normal und jeder trauert auf eine andere Art und Weise, manche trauern kurz aber intensiv und manche brauchen länger.

Aber Trauer sollte Dich nicht fesseln. Du solltest zu Deinem Leben zurückkehren können. Und wenn Du das nicht kannst, dann wäre eine Psychotherapie wirklich empfehlenswert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Intensive Beschäftigung mit der menschlichen Psyche

Woelfin1  05.04.2025, 18:40

Die FS ist 28 und schläft seit dem Tod der Katze im Ehebett neben der Mutter während ihr, an Lungenkrebs erkrankter, Vater auf dem Sofa schlafen muss.

Das ist ein vollkommen unnormales Verhalten.

Ich habe vor 2 Jahren innerhalb von 9 Wochen meine beiden Katzen über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen. Aber ich habe mich sicher nicht so angestellt. Das, was die FS macht ist absolut übertrieben.

Woelfin1  05.04.2025, 18:54
@Noeru

Doch, da sie sich nicht helfen lassen will.

Das Leben ist doch so viel angenehmer !

Eine Therapie wird sie nie machen !

Noeru  05.04.2025, 19:07
@Woelfin1

Was an dem, was ich geschrieben habe, wird davon beeinflusst oder weniger richtig?

Catgirl96 
Beitragsersteller
 05.04.2025, 14:49

Ich bekomme kein Termin

Noeru  05.04.2025, 14:52
@Catgirl96

Viele warten auf einen Platz. Lass Dich bei mehreren auf die Warteliste setzen und versuch Dich privat damit auseinander zu setzen.

Noeru  05.04.2025, 14:54
@Catgirl96

Du musst nicht zu einem bestimmten gehen, Du kannst gehen, zu wem Du willst.

Catgirl96 
Beitragsersteller
 05.04.2025, 14:57
@Noeru

Doch weil ich da schon mal war

Noeru  05.04.2025, 15:00
@Catgirl96

Aber deswegen musst Du da doch nicht wieder hin.

Catgirl96 
Beitragsersteller
 05.04.2025, 15:04
@Noeru

Doch hat mein Hausarzt gesagt

Noeru  05.04.2025, 16:34
@Catgirl96

Dein Hausarzt hat Dir maximal geraten, dort nochmal hinzugehen. Denn der Psychologe dort kennt Dich schon etc. Aber es ist keine Pflicht.

Morticia20  05.04.2025, 16:51
@Catgirl96

Meine Gute…. NIEMAND kann dich zwingen zu einem bestimmten Arzt oder Psychologen zu gehen…. Wie soll man das auch machen?

Da ist hier jemand der dich mal „versteht“… Bitte nicht durch deine merkwürdige Art zu antworten vergraulen

Morticia20  05.04.2025, 17:53
@Catgirl96

DU bestimmst zu welchem Arzt du gehst…. Man kann dich ja nicht hinzerren

Portierung  05.04.2025, 21:01
@Catgirl96

Kann es sein, dass du Rat geben als zwingen empfindest und dann hinterher sauer darüber bist, dass man dich "gezwungen" hat?

Portierung  05.04.2025, 21:04
@Catgirl96

Wahrscheinlich hat er aus dem Grund gesagt, du musst zu diesem Therapeuten, weil er weiß, dass du es nicht schaffst, dir andere Therapeuten rauszusuchen. Er wollte sich damit die Arbeit so leicht wie möglich machen. Und eventuell weil dieser Therapeut von der Anfahrt her leichter zu erreichen ist.

Portierung  06.04.2025, 15:22
@Catgirl96

Offenbar taten dir die Menschen aus deiner Kindheit nicht gut. Du könntest woanders einen Neuanfang machen.

zum Psychologen zu gehen würde es helfen?

Ja würde es. Nicht nur dir, sondern auch allen in deinem Umfeld. Und nicht nur wegen der Katze, sondern auch weil du es gerechtfertigt findest kleine Kinder zu schlagen.

wurde von einer Psychologin massiv unter Druck gesetzt

Ja da wird halt auch einiges besprochen was einem nicht gefällt. Nötige Selbständigkeit, mit Geld sinnvoll umgehen und kranke leidenden Tiere gehen lassen. So ist das. Therapie bedürftige wie du nenne das dann erstmal "Unter Druck setzen".

Also auf auf, bevor du im betreuten Wohnen oder der Klappse landest weil du deinen Neffen schlagen würdest.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Catgirl96 
Beitragsersteller
 06.04.2025, 10:12

Ich muss gar nichts