Warum Links?

6 Antworten

Aus den selben Gründen, weshalb man rechts ist: Man will eine bessere Gesellschaft, bessere Wirtschaft usw.

Und die Menschen haben davon nun mal unterschiedliche Vorstellungen.

Es gibt viele Gründe, warum jemand links sein oder die linke Politik unterstützen könnte. Einige mögliche Gründe könnten sein:

  • Die Überzeugung, dass alle Menschen gleich sind und eine gerechte Gesellschaft eine Priorität sein sollte.
  • Die Überzeugung, dass die Regierung eine Verantwortung hat, sich um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu kümmern, insbesondere diejenigen, die am meisten benachteiligt sind.
  • Die Überzeugung, dass das Wohlergehen der Gesellschaft und der Umwelt wichtiger ist als der Profit einzelner Unternehmen.

Dies sind nur einige Beispiele, und die Gründe, warum jemand links sein könnte, können sehr unterschiedlich sein. Letztendlich sollte jeder seine eigenen Überzeugungen und Werte berücksichtigen, um zu entscheiden, welche politischen Ansichten ihm am wichtigsten sind.

Zerkurnas222 
Fragesteller
 13.12.2022, 00:16

Linke ideologie ekelt mich an

0
HEsslhoFF21  13.12.2022, 00:38
@Zerkurnas222

Es ekelt Dich an, dass "eine gerechte Gesellschaft eine Priorität" sein sollte? Du möchtest lieber in einer ungerechten leben?

2

Links is breit gefächert.

Es is auch eher selten das wer bei jedem thema eine linke meinung hat wenn er wirklich informiert is weil halt die welt nicht schwarz weiß is

Man muss sich erstmal ein thema beziehn um argumente im linkrn spektrum zu nennen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich häng irgendwie mit bunten Leuten ab 🧷

Menschen stehen in Konkurrenz zueinander. Besonders Männer. Dieser Kampf untereinander sorgt dafür das sich Charaktere bilden welche mächtig sind und ihnen so mehr Ressourcen zugesprochen werden. Diese Reichen werden natürlich wohlhabend durch Arbeit. Aber es gibt Menschen die genauso hart arbeiten aber eben nicht über diesen Charakter verfügen und deswegen deutlich weniger bekommen obwohl sie gleich viel oder mehr arbeiten.

Person A verdient deutlich mehr Geld als Person B. Obwohl beide gleich viel arbeiten. Gleiche Leistung sollte gleich belohnt werden, es gibt eben Leute die können sich sehr gut verkaufen und bekommen mehr Geld. Das ist ungerecht. Deswegen braucht es eine Politik die diese Ungleichheit ausbügelt.

Außerdem braucht es eine Politik die sich knallhart für Frieden und Gewaltlosigkeit einsetzt. Männer haben einen Hang zur Gewalt. Es sind nicht alle aber viele in der Tendenz. Wenn eine Gesellschaft diesen Männer eine Bühne bietet und Gewalt Waffen und Krieg als Lösung ihrer Probleme bietet dann kann es zum sinnlosen Krieg gegen andere Männer kommen. Die Konsequenzen daraus brauche ich nicht näher erläutern. Deshalb braucht es eine Politik die sich rigide gegen Aufrüstung aber auch für gute Diplomatie etc. einsetzt. Es braucht eine Vernetzung in andere Länder um auch dort eine friedliche Gesellschaft zu wahren. Gewalt darf in einer Gesellschaft nie akzeptabel sein. Ich denke im Nachkriegs Deutschland ist dies sehr selbstverständlich. Aber mit dem Verblassen der Erinnerung ab den Krieg muss immer für eine gewaltfreie Gesellschaft gekämpft werden. Im Diskurs in der Politik.

Die Menschen müssen sich auf die zivile Entwicklung (Technik, Medizin, Infrastruktur, Resilienz, Nachhaltigkeit) nicht nur im Inland sondern auch im Ausland fokussieren. Im Zuge zukünftiger Herausforderungen brauchen wir eine zivile rationale Gesellschaft die sich nicht die Köpfe einschlägt auf dem Schlachtfeld sondern zusammen globale Probleme, wie Klimawandel, Anpassung, Armut im Globalen Süden löst, sodass jeder Mensch ein langes gutes Leben führen kann dessen Grundbedürfnisse gedeckt werden. Auch das scheint für uns selbstverständlich für viele Menschen im globalen Süden ist es das eben nicht. In diesen Ländern muss es eine wirtschaftliche Entwicklung geben welche dafür sorgen wird dass die Grundbedürfnisse gedeckt werden können. Wohnen, sicher Arbeit, Nahrung, Hygiene, Medizinische Versorgung.

Kriege zerstören/ verhindern/ verzögern diese Fortschritte.

Grundlage dieser Denke ist die Gewaltlosigkeit, das Bewusstsein über Gesellschaftliche Machtstrukturen und ein Sinn für Gerechtigkeit. Diese Machtstrukturen erkennt man erst wenn man etwas erfahrener und älter wird.

panembernd  17.04.2023, 00:36

Es ist eben die Ablehnung des Recht des Stärkeren. Man ist sich dessen bewusst dass es Hierachien gibt, und man weiss das sie immer auftauchen werden und man deswegen immer etwas ausgleichendes tun muss um allen Menschen ein würdiges Leben zu ermöglichen weil jeder Mensch eine unantastbare Menschenwürde hat

0

Linke denken an Verbesserung des Bestehenden, Rechte wollen das Bestehende behalten, egal, ob das jetzt gut oder gerecht oder so ist. Da man das Bestehende an vielen Stellen verbessern kann, sind Linke sich oft uneins, während Rechte so denken: Hatten wir so, behalten wir auch so. Ging ja irgendwie. Und ist weniger anstrengend. Veränderung ist ja anstrengend. Rechte leben lieber in einem schlechten System, weil sie es kennen. Sie denken nicht daran das System zu verändern, es gerechter zu machen oä, das wäre zu anstrengend, sondern wie sie aus dem Bestehenden den größten Vorteil für sich ziehen. Jede Veränderung würde diese Taktik gefährden.

Also kurz gesagt, Rechte denken eher egoistisch, Linke mehr für alle. Rechte finden das Recht des Stärkeren ok, Linke würden sagen, wir sind doch keine Tiere, wir lehnen das Recht des Stärkeren ab, wir kümmern uns auch um Schwache/Schwachköpfe..