Nr. 1, aber kein Komma nach 'verdienst'.
Wenn du betrunken bist und die Hände in den Hosentaschen hast, kommst du leicht ins Schwanken.
Nee, ich glaub: "rutschige Treppe" ist gemeint. --- Ist halt schwierig, das richtige Bildzeichen zu finden.
Ich versteh’s auch nicht. Ich kenne aber eine Dame, die hat beizeiten die Dinge geregelt, und so hat der Sohn sich ein Haus leisten können, in das sie gern eingeladen wird und alle haben etwas davon. Die Enkel sowieso, aber die Kinder und die Eltern können sich gemeinsam an dem neuen Input freuen. Ich weiß auch nicht, warum das nicht viel mehr Leute machen. Das wirkt auf mich egoistisch: Ich will so lange über das von mir Erreichte bestimmen können, wie es nur geht. (Und außer mir hat natürlich auch keiner eine Ahnung) und ängstlich: Kontrollverlust. Ich und nur ich will alles bestimmen.
Grausam für die Kinder und bemitleidenswert die Eltern, die nicht lockerlassen können.
auf jeden Fall erzählen lassen, manche schreiben auch lieber. Es gibt auch so Bücher, die einem helfen mit den Großeltern ins Gespräch zu kommen.
z.b. https://www.amazon.de/Erz%C3%A4hl-mir-dein-Leben-Fragebuch/dp/3789393231?asin=3789393231&revisionId=&format=4&depth=1
Das kann man auch zusammen machen.
Klingt nicht nach ihm. Gefühle waren zu seiner Zeit etwas sehr gutes und kostbares, etwas zu kultivierendes. Auch das shaky earth ist eine zu moderne Idee... Aber genau weiß ichs nicht, hab ja auch nicht alles von ihm gelesen. Vielleicht bei Eckermann irgendwo.. Aber ich lerne gern dazu.
Wegen Streiks geschlossen. Schöner ist Wegen des Streiks geschlossen, aber geht auch ohne. Trotz Verbots wurde gefeiert.
Ich glaube, du meinst so etwas wie den Glauben an die Magie der Sprache.
Das äußert sich auch, wenn ich zB sage: Hals- und Beinbruch, dann ist derjenige sicherer, weil das schon einmal gesagt wurde, ohne dass etwas passierte. Man nimmt dem Unglück durch das Aussprechen die Kraft.
In deinem Fall glaubt sie mehr an das, was sie gesagt hat, als an das, was sie gedacht hat.
Ich habe gerade mal chatgpt gefragt:
"Das Phänomen, das du beschreibst, ist sehr interessant und in der Psychologie sowie in der Literatur oft thematisiert. Es gibt jedoch kein einzelnes deutsches Wort, das genau dieses Gefühl beschreibt. Stattdessen werden häufig Phrasen oder Konzepte verwendet, um es auszudrücken.
Ein häufig verwendeter Ausdruck ist „**Verwirklichung durch Aussprache**“ oder „**Vergegenwärtigung durch Sprache**“, was darauf hinweist, dass etwas erst real wird, wenn es ausgesprochen wird. Im Englischen gibt es das Wort „**manifestation**“, das die Idee des Realwerdens durch das Aussprechen oder Denken beschreibt, aber auch dies umfasst nicht das gesamte Gefühl, das du beschreibst.
Ein anderer Begriff, der manchmal verwendet wird, ist „**Wirklichkeitswerdung**“ oder „**Realisation**“, wobei letzterer eher beschreibt, dass einem etwas bewusst wird, während es ausgesprochen wird.
Für literarische Zwecke könntest du auch mit Metaphern oder bildhaften Ausdrücken arbeiten, um dieses Gefühl in deiner Geschichte zu beschreiben, wie etwa „die Worte gaben der Idee Substanz“ oder „erst als sie es aussprach, wurde es zur Wahrheit“.
Falls du ein Wort oder eine Wendung suchst, die du in deiner Geschichte verwenden kannst, könntest du kreativ sein und eine eigene Begrifflichkeit schaffen, die dieses Gefühl einfängt."
Das ist sehr süß.
Und so ein bisschen peinlich auch, weil es halt so süß ist. Ich würd es nicht weitererzählen. Nur dem Liebsten vielleicht, wenn Du Dich sicher mit ihm fühlst.
Jemanden bei den Eiern haben: Wenn eine Frau (oder ein Mann) so attraktiv für einen Mann ist, dass er für sie alles tut. Dann hat der eine den anderen bei den Eiern. Er/sie weiß das und nutzt das auch aus.
Ist immer so ne Sache. Ich glaube, dass man sich verwandelt, wenn man sich verliebt oder in einer Beziehung ist. Und im besten Fall zu seinem besseren Selbst, dh unter dem Einfluss des/der anderen gefalle ich mir selbst besser.
Wenn man allerdgins sich so sehr verändert, dass man sich selbst kaum noch gleicht (frag beste Freunde), dann ist Gefahr im Spiel, dass der andere dich an den eiern hat.
Wenn man sich andererseits selbst so klasse findet, dass man nicht verbessert werden könnte, dann ist einem natürlich nicht zu helfen. Dann wüsste ich nicht, warum man überhaupt eine Beziehung eingeht, außer man will selbst derjenige sein, der den anderen "by the balls" hat.
Ich lasse mich vom Schicksal leiten: Ich bin nicht der große Planer, Zufälle find ich gut.
Ich suche eine echte Liebesgeschichte: Ich will was Festes.
Ich suche neue Bekanntschaften: Erstmal kennenlernen, dann weitersehen, ob da was Festes draus werden kann.
Nie den Account mit passwort geben.
Passwörter ändern.
Und dann: Wenn er will, kann er jederzeit in deinen Account schauen, aber mit dir zusammen. Und du hast das Handy in der Hand.
Also man wirft der Kirche vor, dass sie durch diesen Kampf gegen den eigenen Leib — den man ja nur schwer gewinnen kann (es gibt immer ‚Sünde‘ überall) — den Menschen ein schlechtes Gefühl zu sich selbst gibt. Du läufst durch die Welt als Sünder, also als jemand, der irgendwie Schlechtes getan oder gedacht hat etc. — Damit bist du schwach, schlecht, sonstwas.
So jemanden kann man leichter beeinflussen als jemanden, der stark und mit sich selbst im Reinen ist. Das mag früher vielleicht nützlich gewesen sein, als wir wohl alle irgendwie wilde unzivilisierte Leute waren, dass man denen sagen konnte, ja du bist ein Kraftprotz, aber Gott will das nicht, dass du dich so und so verhältst. Damit bekommt man macht über so jemanden und kann den ein bisschen gesellschaftlich ‚erziehen‘: Sei nicht so wild (Frauen, Sex, Drogen, Alkohol etc.) sondern beherrsch dich ein bisschen. Das ist gottgefällig (eigentlich ja menschen-gefällig).
Aber jetzt, wo wir grundsätzlich wissen, was wir tun, wo wir uns nicht gegenseitig umbringen, vergewaltigen, etc (ich weiß, es gibt leider Ausnahmen), sondern mehr oder weniger zivilisiert sind, müssen wir nicht mit so einem schlechten Gewissen ständig rumlaufen. Dir gefallen halt bestimmte Körperteile, dann genieß den Blick auf sie. Wie heißt es: Der Kavalier genießt und schweigt.
Lass dir nicht erzählen, du seist falsch, sündig, schlecht etc. Du bist gut so wie du bist. Solange du niemandem weh tust (auch dir nicht), ist alles gut.
ja. das Englische (der Name 'englisch' ist mit 'anglisch' mit den 'Angeln' verwandt und die Angeln kommen aus Nord-schleswig-holstein und Süddänemark. Auf plattdütsch heißt Wasser 'water' (so gesprochen wie geschrieben) und auf englisch 'water' (und uóter ausgesprochen). Salz heißt im plattdeutschen salt und im englischen auch, zwanzig heißt 'twinni' und auf englisch twenty. es gibt haufenweise paralellen.
Guckst du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Angeln_(Halbinsel)
Gar nix. Durchatmen. Weiterfahren.
ja manche kriegen die krise.
Noch schöner ist das, wenn du mit dem fahrrad jemanden in der Stadt überholst. einmal hatte sone 2spurige Straße stau und ich mit dem Fahrrad da durch. Einer von denen hat voll die krise gekriegt, hat gehupt und hinterhergeschrien. ich war komplett überrascht, der konnte ja nicht fahren, weil stau war. hat trotzdem wegen mir die krise gekriegt.
und ein anderes mal, enge straße, 30er zone, autos kommen entgegen, ich mit dem Fahrrad die Autos auf meiner spur überholt. genau dasselbe. scheiß fahrradfahrer und so.
Die wissen halt noch nicht, dass das auto in (einigen deutschen) Innenstädten das Dinosauriermodell ist.
das 'kaput' mit einem T ist so gewollt. Nicht nur Hitler, sondern auch das 'kaputt' ist kaputt.
englisch geht fast überall. inzwischen ja auch in frankreich und italien (junge leute). osteuropa ja sowieso.
und da wo es absolut nicht geht, ja da kann man vielleicht nicht philosophieren, aber
- sagen, dass man hunger hat,
- fragen wo das klo ist und
- allgemein sympathie ausdrücken.
Das reicht ja oft schon. Jedenfalls für eine Weile.
Sorry, das kommt mir vor wie ein typisches Teenie-Fernbeziehungs-ding.
- In einer Fernbeziehung. Schriftlich miteinander kommunizieren.
Ganz ungünstig. Riesen Gefühle. Fernbeziehung und nur Schrift: Beides regt die Phantasie an. Die wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass du nicht in ihn verliebt bist, sondern in das, was DU! aus seinen Worten liest. Das muss nicht zwangsläufig damit zu tun haben, was er so denkt und meint. Ich habe den Eindruck, du phantasierst deine Liebe und deine Schuld und was auch immer. Kleine Dinge werden ganz groß, weil sie die einzigen dinge sind, die passieren. .
Es ist nichts vorgefallen, ihr seht euch nicht. Das ist alles in deinen Gedanken. tut mir leid.
"Auch wenn du durch unsere Probleme verunsichert bist und Angst hast, erneut eine Beziehung einzugehen, glaube ich fest daran, dass die Liebe zwischen uns stark und real ist." -- so ein Satz zeigt, wie wenig ihr auf dem Boden der Realität steht.
- Es gibt Probleme? Welche?
- Er hat Angst eine Beziehung einzugehen? Warum? Es geht überhaupt nicht um die Probleme in deinem Brief, wie auch, wenn du ihn ihm internet schreibst. Probleme sind was Intimes. Das kann man weder im internet noch im chat. dafür braucht man ruhe und zeit.
- du *glaubst daran*, dass die liebe stark ist. ... Also ist sie natürlich stark, was sonst. ..... -- du redest dir und ihm das ein.
- Ihr seht euch seltener als einmal im Monat. Als Teenies. Excuse me. Wie soll das denn eine tiefe Liebesbeziehung sein??
- Als Teenies habt ihr große Gefühle. Das stimmt. Aber sie müssen nicht zwangsläufig irgendwas mit dem zu tun haben, was wirklich ist ...
Ich will euch nicht runtermachen, aber ich kann das nicht so stehenlassen. Kommt zzusammen, verbringt die Ferien miteinander, seid REAL!
Viel Erfolg und viel Glück!
Witzige Situation. Er so der "ich-will-nichts-festes-typ" -- ich tippe mal, weil er immer wieder es zu tun hatte mit Frauen/Mädchen, die eben ne Beziehung wollten. Also commitment zeigten. Und er so: ah-nä..
Jetzt trifft er auf dich, die genauso drauf ist wie er. Man könnte meinen: Super, aber irgendwie kommt er nicht klar damit, dass du es noch ernster meinst als er mit dem "ich-will-nichts-festes".
Also meine Theorie: Er will, dass du was festes willst, damit er in die Situation kommt, die er kennt und in der er dann sagen kann, was er immer sagt: ah nee, beziehung ist nicht so mein ding.
Da du das aber nicht machst, irritierst du ihn. ich denk mir so: Er will erst die Beziehung herstellen, damit er sie/dich dann verlassen kann. Das ist das muster, was er kennt.
Wenn du also mit anderen losziehst, isser eifersüchtig. Wenn du nicht mit anderen losziehst ... fühlst du dich eingeschränkt? Und wenn er mit anderen loszieht, ist für dich alles klar?
Dann bist du die Stärkere, und deshalb ist er eifersüchtig. Er fühlt sich kleiner als du, das tut weh.
Wenn das alles stimmt ... ich kann von hier aus sowieso nix definitives sagen. ihr habt einen längeren weg vor euch. vielleicht kriegt ihr es ja hin...
Mein tipp: Alles bereden. Nix verschweigen, alles sagen. Auch wenn's dem anderen weh tut. (natürlich freundliche und positive haltung haben, nicht aggro reden, das führt in so einem eher komplizierten Fall zum breaktdown).
nein, das ist ein schönes Wortspiel und komplett korrekt.
jeder kennt jemanden, der jemand ist/sein will.
so könnte man es ins D übersetzen. um diese dreifach-dosis hinzubekommen könnte man auch
jemand kennt jemanden, der jemand ist ...aber das ist schwächer, finde ich, und hat auch einen anderen sinn.