1. Deutungshypothese könnte sein, da will jemand in den Süden, weil a) das Wetter dort schön ist, b) weil dort schöne Häuser stehen und c) weil dort phantastische Wesen leben (Drachen). Dann untersuchst du das Gedicht ganz normal und checkst aber immer, ob die Deutungshypothese passen könnte. Und wenn nicht, dann muss man sie verändern. Deutungsh. sind im Prinzip erste Interpretationsideen, die dann modifiziert werden, und zwar in die Richtung der Erkenntnisse, die man im Lauf der Untersuchung gewinnt.
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Macht sie (vergeben) sich an mich ran?

Ums kurz zu machen, ich habe eine gute freundin. Sie ist vergeben, schon lange. Allerdings teilweise "unglücklich".

Sie liebt ihn wohl, hat aber das gefühl was zu verpassen und hatte daher solange mit ihrem freund darüber geredet, bis sie eine offene Beziehung mit ihm bekommen hat. Er macht es nur damit sie zufrieden ist, will davon aber nix wissen.

In den vergangenen Monaten hat sie ihren Kontakt zu mir intensiviert. Sie sucht den Körperkontakt, küsst mich auf die Wange, möchte mit mir händchen halten und hatte sogar mal sich betrunken an mich rangeschmissen und meinen hals abgeknutscht. Alles davon nicht in der nähe ihres Freundes, sondern nur wenn wir ohne ihn unterwegs waren. Sie meint auch oft ich hätte nen gutes Herz und ihr würde meine Art gefallen, fände es süß das ich sie so beschütze wenn wir z.B. feiern gehen. Irgendwie gefällt es mir und ich habe sie ja auch sehr gerne, versuche aber nicht alles zu zulassen.

Ich habe auch viel Kontakt mit beiden. Habe beide lieb gewonnen. Daher weiß ich dass sie nen anderen guten freund hat. Nicht teil unserer clique, aber sie kennen sich lange und vertrauen sich auch viel an. Sie ist oft bei ihm und sie quatschen und trinken oft. Sie hatte mir auch einige male erzählt das sie es dabei übertrieben haben und dann wahrheit oder pflicht gespielt haben, sie sich an teile des abends wegen filmriss nicht mehr erinnern kann und und und. Das klingt schon sehr danach als ob die beiden vielleicht sich auch mal dabei näher gekommen sind. Egal ob intention oder nicht. Sie meinte auch das zwischen ihnen eine Anziehung existiert die man nicht bestreiten kann, man es aber bei freundschaft belassen will.

Vielleicht habe ich mich hier etwas verstrickt. Ich weiß nicht was ich tun soll oder muss. Was moralisches verwerflich ist und was nicht. Ob das wirklich annäherungsversuche von ihr sind, ich was besonderes bin oder es nur ihre art ist zu zeigen das sie mich auf eine freundschaftliche art mag.

Es ist alles so verwirrend, ich weiß nicht was ich tun soll oder was hier überhaupt passiert. Dankbar für jede Antwort.

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Sie sucht bei dir, was sie in ihrer Beziehung nicht hat. Ob sie dafür ihre Beziehung aufgeben würde, ist seeehr zweifelhaft. Wahrscheinlich eher nicht. Deshalb nicht darauf eingehen. Erklär ihr, dass du dich unwohl fühlst, wenn sie sich an dich ranschmeißt.

Dein eigentliche Frage ist ja nicht: „Macht sie sich ran?“, wie du schreibst, sondern eher: Wie gehe ich damit um, dass sie sich an mich ranschmeißt. Mein Tipp: Nicht drauf eingehen. Freundlich aber bestimmt sein.

Es sei denn, sie ist Deine Liebe des Lebens. Dann nimm sie. (aber es klingt überhaupt nicht danach).

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Andere Meinung - welche

MÜHSAM.

Verständlich von der Idee her (alle integrieren), aber seeeeeehr mühsam in der Durchführung. Neulich hatt ich zum ersten Mal keine Lust auf einen Text, WEIL er gegendert war, und zwar ziemlich umständlich. Da müssen bessere Lösungen her. Z.B. die von Phettberg. Ich glaube, er hat es satirisch geschrieben, für mich die einzig saubere Lösung neben dem Satus Quo (Nicht-Gendern incl. generisches Maskulinum etc. )

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Du bleibst in diesem Argumentgewusel und erhebst dich nur wenig darüber. Was ich damit meine, ist z.B. dass Du den Ausgangstext kaum darstellst. Was ist das für ein Text? (Zeitung? Wissenschaftlich?) -- Was ist das Ziel? Wieso will sie Digitalisierung? Was versteht sie selbst darunter? Die Schulen sind digitalisiert, aber der Umgang muss noch erlernt werden -- von wem und wo hapert's? Verstehst du was ich meine?

Also was ist die Idee des Ausgangstextes?

Und genau gegen oder für diese Idee würde ich argumentieren.

Ich glaube, sie argumentiert mit Erleichterung? oder Zeitersparnis? Worum geht es ihr?

In Deinem Teil schreibst du ohne Bezug zum Ausgangstext. z.B. schreibst du viel (würde ich zusammenstreichen) über die Unzuverlässigkeit der Technik. ... Geht es im Ausgangstext überhaupt darum?

Dein 2. Argument ist, dass nicht jeder genug Geld hat, sich ein Tablet anzuschaffen -- geht es darum in dem ursprünglichen Text? (abgesehen davon, dass es Sozialprogramme gibt, die bei der Finanzierung helfen oder Schul-Tablets, die ausgeliehen werden könnten).

Vielleicht sind das Aspekte, die die Autorin vergessen hat ... ziemlich sicher aber nicht. Dass ein Auto mal nicht anspringt im Winter, ist ja kein Grund, sich keins zu kaufen.

Wenn Du Deine Argumente bringen willst, würde ich sie in Bezug zum Ausgangstext bringen, -- und damit verlässt du das Argumentegewusel sondern erhebst dich eine Ebene höher, etwa so:

Wie wir gesehen haben, plädiert die Autorin für die Digitalisierung von Schulen hauptsächlich mit den Argumenten der Zeitersparnis und Praktikabilität. [oder was da noch in der Zusammenfassung des Ursprungstextes stehen müsste]

Das mag in vielen Fällen zutreffen, doch es gibt auch immer noch zu häufig Fehler im technischen System. Die Zeit, die gewonnen wurde, kann für die Wiedererlangung wichtiger Daten im Fall von Verlust, Beschädigung etc. viel größer sein als der Gewinn. [halte ich persönlich aber für ein falsches Argument. Klar, es gibt Datenverluste, aber wenn ich korrekt sichere, dann nicht. Also ist das ein Fehler der Menschen, die mit der Technik arbeiten, und nicht ein Fehler der Technik selbst].

Verstehst du, was ich meine?

Und am Schluss würde ich mir eine Position überlegen: Bist du auch für Digitalisierung oder nicht?

Dieses "jeder wie er will" ist zwar sehr nett, aber nicht brauchbar. In einer Erörterung soll gerne ein Fazit stehen -- denn eine Erörterung ist zu verstehen als Training dafür, ob du Dinge schlüssig darstellen und beurteilen kannst. Z.B.:

Frau Booksheart, recherchieren Sie doch mal zu der Fa. XY und teilen Sie in der nächsten Dienstbesprechung mit, ob wir Aktien der Fa. XY kaufen sollen oder lieber nicht.

oder: Frau Booksheart, Sie als Spezialistin für Verkehrsplanung, sollen wir in unserem Dorf nun extra Fahrradwege neben der Straße anlegen oder lassen wir die Fahrräder und Fußgänger sich die Fahrbahn mit den Autos teilen, die wir dann langsam fahren lassen? --

Da kannst du nicht sagen: Jeder wie er möchte. Da musst du sagen: Ja, kaufen. Oder nein, nicht kaufen. etc.

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Ich (und den meisten anderen geht es auch so) kenne nicht alle Gedichte -- und ich hab auch keine Lust, danach zu googeln. Du willst Hilfe von uns -- dann mach es uns auch leicht, dir welche zu geben:

Poste bitte das Gedicht.

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Helle Flächen, dunkle Flächen, alles, was über den Bildrand hinausgeht.

(Symmetrie-)-Achsen, Kontrolle goldener Schnitt.

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Ich würde für jede Deiner Interessen ein Erlebnis oder ein Gefühl aufschreiben.

Also z.B. zeichnen/basteln: Ich mal mir meine eigene Welt

Leichtathletik: Und freu mich, wenn ich laufe / ich fliege im Geist meinem Speer hinterher /

au-

ßer Pu-

ste sein ist

cool.

usw.

Und dann mal schauen, wie man es sprachlich gestaltet (z.B. hab ich versucht, das Außer-Puste-Sein sprachlich abzubilden, weil man da ja kaum gerade Sätze sagen kann, wenn man so schnell atmen muss.

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  • 3 der/die Spachtel (https://www.duden.de/rechtschreibung/Spachtel) — b: Das Spachteln dient dazu … Man spachtelt, um …
  • Auf mein junges Alter anzuspielen tut eigentlich nichts zur Sache
  • 8 eine! Essensverweigerung — hat sich zu einer E. entwickelt. — Nicht ‚ausarten‘ schreiben. Damit wird das Argument biologistisch (nicht artgerecht, nicht das, was die Art Mensch so macht …) … heftige gesundheitliche Probleme zu bekommen
  • 10 … und was bei mir dazu führt, dass ich überlege, den Arbeitsplatz zu wechseln.
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