Warum lässt Gott soviel Unglauben zu?

5 Antworten

Da steht er drüber.

Es gibt ja immerhin die Moral, an die sich die allermeisten Menschen halten.

Wer mag, kann sein Wissen im Laufe des Lebens ordnen und sich, innerhalb oder außerhalb von Religionen, zumindest eine Ahnung verschaffen, was es mit dem Begriff auf sich hat.

Wer es nicht will oder kann, lässt es eben bleiben.

Der Mensch hat einen Bestandteil in sich, der Ihn Gott immer verraten lässt und Gottes Gebote brechen lässt. Wie oft hast du gelogen? (Du bist da nicht allein?) Und selbst wenn ich dich logisch erinnere, wie viele Menschen wegen Lügen Morde, Selbstmorde etc. begangen haben und das Lügen ein Vertrauensbruch ist, wirst du weiter lügen. Auch bedeutet es, dass du den Wert der Wahrheit nicht erkennst sondern es viel mehr einfach nur ein Wort ist. Das ist so wie die Mafia, die 1 x die Woche in die Kirche geht und die restliche Woche exakt das Gegenteil davon macht, was dort gelehrt wird und nie Interesse zeigt dies zu ändern. Sie sind schwarze Schafe.

Nun liegt es daran, ob ein Mensch bereit ist anzuerkennen, dass er aus der Sicht Gottes ein Verräter ist. Beispiel: Wie oft wird selbst von Atheisten behauptet, dass Gott schuld am Leid sei und der Teufel wird einfach weg genickt. Menschlich ist das so als würde man dem fleißigen Polizeichef jedes mal die Schuld in die Schuhe schieben und die Existenz des Täters leugnen.

Der Teufel brennt ein Haus nieder und lässt darin alle sterben. Und wer hat Schuld? Gott!

Dann gibt es einen weiteren Aspekt, der im christlichen Glauben extrem wichtig ist. Jesus geht soweit, dass Er sagt, dass wir anhand jedes Wortes vor seinem Gericht uns rechtfertigen und beurteilt werden. Warum? Nicht nur auf atheistischer Ebene können Worte verletzen sondern biblisch erfahren wir im Buch Mose, dass wir aus Worten gemacht sind. Verfluche ich Menschen töte ich sie in gewisser weise. Dazu muss man die Heilung Jesu verstehen. Wenn Jesu jemanden geheilt hat, hat er ihn nicht nur von äußerer Blindheit befreit sondern auch erkennen lassen, wer Er ist. Der Mensch war vollkommen geheilt. Geistig, seelisch und körperlich, wenn man sich die Bibelstellen mal genau anschaut.

Flüche? Sowas ist doch mittelalterliches Denken, das gibt es doch gar nicht. Okay, stell dir zwei Frauen vor, die in der Umkleidekabine sind und die eine sagt zur anderen: Mensch, du hast echt wundervolle Beine - meine kann man wegschmeißen. - Dann bekommt diese Dame ein Leben lang aufgrund ihrer lieblosen Aussage Probleme mit ihren Beinen. Kaum hat man ein Problem mit Medikamenten gelöst, kommt gleich das nächste Problem, und wieder das nächste. Bis der Fluch gebrochen ist. Dabei ist es völlig egal, ob die Frau sich überhaupt noch an ihren Fluch erinnert.

Ich selbst habe bevor ich Christ wurde Jahrelang Menschen verflucht und kann sagen, das funktionierte nicht nur paar mal sondern immer.

Selbst weltpolitische Dinge wie der Kampf zwischen Juden und Arabern könnte man mit Flüchen begründen, denn beide Völker werden fleißig verflucht. Die Ursache liegt immer im geistigen.

Dies ist auch der Grund, warum Dinge immer genauso wieder kommen. Wenn du dir die SS, Gestapo, das Führerhauptquartier, KZs und so weiter anschaust, wirst du den selben GEIST auch bei den Kommunisten finden oder in Lateinamerika beim angeblichen Antidrogenkampf usw. - es ist immer der selbe Geist, der dies bewirkt. Daher konnten die "Aufklärer" trotz ihrer Intelligenz auch nie Afrika vom Hunger befreien, Kriege endgültig beenden, was ihr Ziel war, denn sie dachten, dass durch all die neuen Technologien damals man alle Probleme lösen kann. Dies erklärt auch, warum die Inquisiton war wie sie war und warum heutige politsche Gruppen sich genauso verhalten und sogar ähnliche Symbole (den Totenkopf - ursprünglich ein Symbol der Inquisition) tragen.

Deine Frage habe ich im zweiten Absatz beantwortet. Hinzufügen würde ich noch, dass es A - für Gott keinen Unterschied macht, ob jemand 10 Jahre länger lebt und dann in die Ewige Hölle geht - da wird der Gangsterboss sich z.B. auch nichts von kaufen können - es geht ja in der Bibel um die Ewigkeit - B würde Gott jeden mit einem Blitz erschlagen, der sündigt, würde wohl bei jedem Menschen täglich der Blitz einschlagen, die Welt wäre voller Blitze; C - in dem Buch "Bedingungslos geliebt" von Timothy Keller wird dann der eigentliche Grund erklärt, warum Gott nicht jeden Übeltäter (und wir tun alle Übles) sofort tötet. Denke, das die wenigsten mal ein Buch von einem genialen Theologen gelesen haben und das Buch ist ganz einfach geschrieben worden; laut der Bibel ist es Gott lieber, dass Menschen gerettet werden und Er hat kein Interesse daran, dass Menschen in die Hölle gehen, aber Menschen wollen das scheinbar selbst, weil sie sich nicht an Ihn wenden, obwohl ganz klar ein Problem da ist - es ist einfach nicht zu leugnen, dass wir zig Eigenschaften individuell haben wie Eifersucht und es gibt hundert andere Charaktereigenschaften, die gar nicht liebenswert sind, weil wir sie eben nicht unter Kontrolle haben auch wenn wir uns das einreden, was die Geschichte einfach beweist. Wie viele Menschen wurden wegen Eifersucht, die angeblich unter Kontrolle ist, in der Weltgeschichte ermordet

Leid zuzulassen, ist nicht böse. Leid zu wollen ist böse.

Feuer hat sehr viele Vorteile, wie Licht und Wärme. Wenn du deine Hand ins Feuer steckst, machst du dir das Feuer zum Feind und verbrennst dich. Deswegen hast du nicht das Recht zu behaupten, die Schöpfung des Feuers ist böse. Denn es wurde nicht einzig dazu erschaffen dich zu verbrennen. Vielmehr bietet es viele Vorteile die für das Leben notwendig sind.

Die Welt ist eine Prüfung. Wenn Gott falsche Entscheidungen versperren würde, wäre es ja so wie wenn der Lehrer bei einer Prüfung, die ganzen Antworten selber aufs Papier schreibt. Das ist nicht Sinn und Zweck einer Prüfung.

Woher ich das weiß:Recherche

Es ist noch Zeit zu Reue (Jer.31,19; Mt.18,14).

Aber nicht mehr lange (Joh.14,6; Offb.17,14; 20,2).

Woher ich das weiß:Recherche

Wie sollte Gott den Glauben aufzwingen? Es wäre zumindest kein richtiger Glaube aus Liebe zu Gott.