Warum ist sachliche Diskussion über deutsche Politik unmöglich geworden?
Hintergrund: (müsst ihr nicht lesen)
Ich habe gerade eine Antwort unter einem politischen Thema verfasst, ich habe Belege geliefert, meine persönliche Meinung miteinfließen lassen und, da die Frage speziell zu einem Thema gestellt wurde, mich auch in meiner Antwort nur auf dieses Thema fokussiert. Was meine Antwort war ist hier unwichtig, nur dass viele Leute, sobald sie einen Parteinamen sehen, sofort fast ausrasten, anstatt sich die 7 Zeilen Begründung darunter durchzulesen. Ich hab das gemerkt, da mein Post innerhalb 1 Sekunde 2 Downvotes hatte, keiner kann so schnell lesen. Ich habe um Austausch, um Diskussion gebeten, aber irgendwie sind kaum noch Leute bereit dies zu tun. Es wirkt so, als ob man sich entweder für Links oder für Rechts entscheiden muss. Ein Austausch zwischen beiden Seiten ist unmöglich und jeder, der eine andere Meinung hat oder nur versucht zu verstehen, woher die Meinung der Seiten kommt, wird sofort abgeschossen. Politik ist doch nicht dazu da, um sich hinter seiner eigenen Meinung zu verschanzen, sondern um Lösungen durch Diskussion, Abstimmung und Möglichkeiten zu finden.
Wie konnte es in Deutschland so weit kommen, dass Leute nicht mehr bereit sind, in Einigkeit oder Verständnis eine Lösung zu finden?
Es wird nur noch angefeindet, mit Vorurteilen begründet und jegliche Art von Fakten abgelehnt, sobald sie nicht der eigenen Meinung entspricht, so als ob eine Meinung oder ein Vorurteil mehr Gewicht hat als ein Fakt.
6 Antworten
Weil wir in einer heimlichen (fast globalen) Diktatur leben und in jedem wichtigen Land 100.000e bis Millionen Menschen insgeheim dabei mitarbeiten.
Viele von diesen sind dazu beauftragt mit ggfs. rauen Methoden und organisiert den öffentlichen Diskurs immer zu Gunsten der Regierung und Machteliten zu lenken, sowie Kritiker zu diffarmieren.
Geheimgesellschaften haben geheime Erkennungszeichen und Methoden (wie die Geheimdienste, Militär, Mafia, Yakuza, Triaden, Piraten), so dass sie unbemerkt von Anderen zusammenarbeiten und ihre Ziele verfolgen können. Sie leben in einer Art Parallelwelt, die für Uneingeweihte unsichtbar bleibt, weil sie die Symbole, Zeichen und Codes nicht verstehen können.
Man nimmt sie als Einzelne wahr, tatsächlich agieren sie als Gruppe und (er-)kennen sich untereinander - in Organisationen, Behörden, Medien, Politik und sozialen Netzwerken. So können sie gemeinsam gegen Andere vorgehen, deren Meinungen ihnen missfallen. Wahlen und Umfragen können sie ebenso gemeinsam beeinflussen.
„Der Einzelne wird mit einer so monströsen Verschwörung konfrontiert, dass er nicht glauben kann, dass es sie gibt. Der amerikanische Geist hat noch nicht realisiert, das es sich um etwas böses handelt.“
J. Edgar Hoover (Gründer und Direktor des FBI) https://de.wikipedia.org/wiki/J._Edgar_Hoover
„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen“
Warren Buffet (Multimilliardär) https://de.wikiquote.org/wiki/Warren_Buffett
„Es gibt unsichtbare Herrscher, die das Schicksal von Millionen kontrollieren. Es ist allgemein nicht bewusst, in welchem Ausmaß die Worte und Taten unserer einflussreichsten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens von gerissenen Personen diktiert werden, die hinter den Kulissen agieren.“
Edward L. Bernays ("Propaganda"), Pionier und Experte der psychologischen Kriegsführung. https://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Bernays
„Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.“
Gustav Le Bon ("Psychologie der Massen"), Begründer der Massenpsychologie, die später u.a. von den Nazis (Goebbels) eingesetzt wurde. https://de.wikipedia.org/wiki/Gustave_Le_Bon
„Bereits das Wort Geheimhaltung steht im Widerspruch zu einer freien und offenen Gesellschaft; und als Volk sind wir unserer Natur nach und historisch ablehnend gegenüber Geheimgesellschaften, geheimen Eiden und geheimen Verfahren„
John F. Kennedy, Rede im Waldorf Astoria Hotel, New York City, 27. April 1961
Kennedy spricht von der Unterwanderung der Welt durch eine Geheimgesellschaft (Vorgänger der heutigen Geheimdienste). Weiter:
Auch heute hat es wenig Wert, gegen die Bedrohung, die von einer verschlossenen Gesellschaft ausgeht, anzugehen, indem man deren despotische Beschränkungen nachahmt.
Heute ist kein Krieg erklärt worden – und wie grimmig der Streit auch sein mag, er wird vielleicht nie in der traditionellen Art erklärt werden.
Unsere Lebensweise wird angegriffen. Jene, die sich selbst zu unseren Feinden machen, sind rund um den Globus im Vormarsch.
Das Überleben unserer Freunde ist in Gefahr.
Und doch ist kein Krieg erklärt worden, keine Grenze wurde von marschierenden Truppen überschritten, keine Raketen wurden abgefeuert.
Wenn die Presse eine Kriegserklärung erwartet, bevor sie sich die Selbstdisziplin unter Kampfbedingungen auferlegt, dann kann ich nur sagen, dass kein Krieg jemals eine größere Gefahr für unsere Sicherheit dargestellt hat.
Wenn Sie eine Feststellung »eindeutigerer und gegenwärtiger Gefahr« erwarten, dann kann ich nur sagen, dass die Gefahr niemals eindeutiger und ihre Gegenwart niemals näher war.
...
Denn rund um die Erde stehen wir einer monolithischen und skrupellosen Verschwörung gegenüber, die sich vorwiegend auf verdeckte Mittel stützt, um ihre Einflusssphäre auszudehnen – auf Infiltration statt Invasion, auf Umsturz statt Wahlen, auf Einschüchterung statt Wahlfreiheit, auf Guerillas bei Nacht statt Armeen bei Tag.
Es ist ein System, das unermessliche menschliche und materielle Ressourcen zwangsverpflichtet hat für den Aufbau einer dicht geknüpften, hoch effizienten Maschine, die militärische, diplomatische, geheimdienstliche, wirtschaftliche, wissenschaftliche und politische Unternehmungen verbindet.
Seine Vorbereitungen werden verschleiert, nicht veröffentlicht.
Seine Fehlschläge werden begraben, nicht zu Schlagzeilen. Seine Nonkonformisten werden zum Schweigen gebracht, nicht gerühmt.
Die Vorstellungen sind zu weit auseinander was richtig ist.
leider ist es so das jeder versucht das letzte wort zu haben. Respekt geht gegen null. Sachliche Diskussionen sind nicht nur bei GF schwierig auf anderen Plattformen unmöglich..
Daher habe ich mir abgewöhnt so fragen zu stellen das bring am ende nix. Dann unterhalte ich mich lieber mit Freunden das bringt mir mehr. Ansonsten behalte ich meine Meinung dann für mich.
Abschließend:
Auch ist hier die Altersklasse sehr gemischt von 12 bis 70... was willst du hier erwarten wenn da Kinder zurückschreiben und kein Erfahrung in der Politik haben..
Ich denke nicht, dass das jemals anders gewesen ist. Nur der "mainstream", also die "offiziell anerkannten Positionen" änder(te)n sich gelegentlich.
Woran das liegt? Ich denke das liegt schlicht und ergreifend am und im Menschen und in diesen Zeiten der asozialen Medien, in denen (fast) jeder denkt bei allem und jedem genau Bescheid zu wissen, ohne zu beachten, dass die meisten Themen sehr komplex und vielschichtig sind, hat sich das noch verstärkt bzw. nimmt man das stärker wahr.
Spaltung der Gesellschaft. Das ist so gewollt.🤨
Wer will das?