Warum ist man Homophob?

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Angst nicht, sondern meistens Religion, Unwissenheit oder ein verkrampftes Weltbild.

Lostdeepboy  04.07.2020, 14:23

Danke für den Stern. ^^

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Unwissenheit, andere Ansichten, für manche vielleicht auch ein moralisches Problem. Keine Ahnung warum manche so denken, ich kann es eben auch nicht nachvollziehen aber viele Diskussionen mit solchen Menschen haben mich wissen lassen dass sie es Abnormal finden wenn 2 Menschen vom gleichen Geschlecht zusammen kommen, völliger Quatsch aber kann man nicht ändern.

BeviBaby  27.06.2020, 20:56

Naja... es IST ja nicht normal. Normal wäre entsprechend einer Norm und die Norm wird darüber festgelegt, was oder welcher Rahmen auf die meisten Menschen zutrifft.
Die meisten Menschen sind (vermutlich) hetersexuell.

Fraglich ist, ob eine Abweichung von der Norm immer was schlimmes sein muss (ein Olympiasieger weicht in der Regel von der Norm ab oder jemand mit eine IQ von 150).

Ansonsten sehe ich in einer Abneigung aber nicht zwangsweise ein 'moralisches Problem'

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Nein, es hat schlichtweg damit was zutun wegen Religionen und größtenteils wegen Komischen alten Personen die meinen alle Schwule und sonst was gehören in den Knast oder sollen Sterben. Wie in manchen Südost Ländern.

Es ist nicht wirklich Angst sondern eher Hass auf diese Personen wegen ihrer Religion.

Aus meiner Antwort zu https://www.gutefrage.net/frage/was-nutzen-manche-menschen-als-vorwand-homosexualitaet-zu-hassen#answer-355392329 kopiert:

Mir bekannte "Argumente" (ich stehe hinter NICHTS davon, das meiste kann man nicht einmal als Argument bezeichnen) gegen Homosexualität:

1) Gegen die Natur

-Einfach nur "Das ist unnatürlich"

-Sie pflanzen sich nicht fort (evtl mit dem Zusatzargument "Die Menschheit stirbt aus")

2) Das ist ekelhaft

3) Verbreitung der Homosexualität

- Die machen mein Kind auch homosexuell ("Ansteckung")

-Durch die Thematisierung in den Medien denken Kinder und Jugendliche, sie seien selbst homosexuell

4) Das ist neu

-Einfach nur "Das hat es früher nicht gegeben"

-Das ist ein Trend

-Den Menschen geht es zu gut, deswegen wollen sie Abwechslung

5) Das ist eine Krankheit und muss behandelt werden (Konversionstherapien)

6) Ideale des Mannes (dass es auch homosexuelle Frauen gibt, wird dabei oft außer Acht gelassen)

-Ein Mann muss eine Frau heiraten

-Ein Mann darf sich nicht feminin verhalten (Femininität wird ja merkwürdigerweise mit männlicher Homosexualität in Verbindung gebracht)

7) Kinder müssen mit Vater und Mutter aufwachsen

-"Vaterrolle", "Mutterrolle"

-Zwei Männer können eine Tochter nicht zur Genüge aufklären und umgekehrt

8) Religion

-Gott hat Mann und Frau erschaffen

-Gott hat das nicht gewollt

9) Ehe ist für Mann und Frau vorgesehen

Was mir seitdem noch eingefallen ist (auch hier stehe ich keineswegs hinter den Aussagen):

10) Es entspricht nicht der Norm

11) Man wurde dazu erzogen, dass Homosexualität etwas Schlechtes ist, und vertritt diese "Meinung" daher, obwohl man es nicht begründen kann.

Nein, es ist keine echte Angst. Und ist es auch keine Phobie! Irgendjemand hat sich diesen Begriff einfach nur ausgedacht - vielleicht weil er genau so "lustig" ist wie die Angelegenheit an sich. Denn vor Schwulen, Lesben und Co muss sich keiner fürchten!

Es ist eine Sache, die noch aus grauer Vorzeit stammt. Noch ich selbst (bin 52) bin so erzogen worden, dass man Schwule nicht mögen kann! Es wird einfach von den Eltern anerzogen - von der Gesellschaft. Es sind Leute, die nichts hinterfragen! Sie haben gelernt, dass Schwule "komisch" sind und dass man sie am besten meidet. Und das hat so zu sein! Und das wird auch nicht hinterfragt. Und das wird an die Kinder weitergegeben und anerzogen - weil man eben so denkt!

Homophobe Menschen werden weniger! Darüber bin ich froh. Aber es gibt noch genügend, die immer noch nichts hinterfragen! Leider. Wir sind alle Menschen und sollten uns mit Respekt begegnen - nicht mit Ausgrenzung!

lucafitness  04.07.2020, 14:08

Ist auch gut so, mein vatee hat zwar nichts gegen schw*chteln aber ich schon also muss nicht von eltern kommen. Aber hätte ich kinder würde ich denen auch beibringen gegen die weil es wurden adam und eva entstanden und nicht adam und steve

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AriZona04  04.07.2020, 20:34
@lucafitness

Woher weißt Du denn, ob es Adam und Eva je gegeben hat? Ich sehe die beiden ganz klar als Märchenfiguren an (ähnlich Hänsel und Gretel)! Jedoch sehe ich, dass sich 2 Männer lieben können und ebenso 2 Frauen!! Mit Adam und Eva hat das absolut Null zu tun. Eher mit Engstirnigkeit, die ich Dir - sorry - vorwerfe! So wie du Schwchteln (ich bezeichne sie nicht so!) ablehnst, lehne ich Gläubige wie Dich ab. Und das aus totaler Überzeugung.

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