Warum gibt es Leute die immer schreien "wir sind das Volk", obwohl sie eine Minderheit sind?
Gerade im Osten.
5 Antworten
...weil sie sich dafür halten und nicht verstehen können oder wollen, dass eine Mehrheit ihre faschistischen Wunschträume eben nicht teilt.
Das Gegenteil wäre, man wäre nicht das Volk, was auch ein Widerspruch dann ist.
Welcher Schlachtruf klingt besser?
"Wir sind das Volk"
"Wir sind eine repräsentative Minderheit eines Volkes, um dem User Normaler119 und seiner peniblen Genauigkeit zu gefallen"
Ja, das hat halt einmal geklappt. :)
Naja, zwischen den Leuten aus Sachsen von '89 und den Pfeifen von heute gibt es schon einen kleinen Unterschied ;-)
Ich denke, dass die Leute, die damals auf die Straße gegangen sind, sich für die Leute schämen, die das heute machen.
Gestern mal zufällig auf eine Demo der "freien Sachsen" gestoßen....Ich konnte nur den Kopf schütteln, als ich russische Fahnen direkt neben den Sächsischen gesehen habe...
Völkisch war die Parole damals eher nicht gemeint.
Das definitiv nicht. Man wollte nur damit zum Ausdruck bringen, dass das Volk das Sagen hat.
Das war mal, Damals gab es da eine Diktatur und die hätten lieber eine wirkliche Demokratie gehabt.... man sollte halt man drauf achten, aus welcher Zeit Videos etc. stammen. DDR ist 35 Jahre her.
Weil auch sie ein Teil des Volkes sind! Ein Volk besteht nun mal aus vielen Minderheiten! Und JEDER Mensch gehört zu IRGENDEINER Minderheit.
Ma möchte doch damit zum Ausdruck bringen, dass die Mehrheit diese Meinung hat, die die Schreihälse vertreten. Was natürlich blanker Unsinn ist.
Du nimmst die Auslegung nach dem Wortlaut, nicht nach der Absicht, dem Sinn der Aussage.