Warum gibt es keine weltweite Gesellschaftsordnung sondern unterschiedliche politische und wirtschaftliche Ideologien?
Warum konnten sich die Menschen nicht auf eine weltweite Gesellschaftsordnung und Weltpolitik einigen? Welche Rolle spielt dort das Kolonialzeitalter und die Einführung von Währung und Welthandel?
Darüber hinaus ist da die weltbewegende Frage Disney-Filme, im Kino; Videoabend, ja oder nein?
Das sind alles Beispiele bei denen man in einer Familie Kompromisse finden. Dann guckt man einen Abend Filme und den anderen geht man ins Kino. Und man stimmt welchen Film.
11 Antworten
Weil der Mensch von Natur aus Egoistisch, Gierig und Träge ist.
Desweiteren ist die relativ kurze Lebenspanne eines Menschen eher Hinderlich in Bezug auf Mittel und Langfristige Entscheidungen/Entwicklungen.
Wo der kleine Mensch eben meist nicht weiter als bis zu seinem Gartenzaun denkt, denkt der Manager und Aufsichtsratvorsitzende eben nur bis zum nächsten Quartal welches wieder mehr Gewinn abwerfen muss, egal wies langfristig aussieht.
Nach mir die Sinnflut.
Abgesehen davon waren wir eben ewig lange Stämme, Völker, Nationalstaaten.
Schauen wir uns das Erste Deutsche Reich an.
Das hatte fast 1000 Jahre Bestand wurde erst im 19en Jahrhundert abgelöst, war aber noch ein Flickenteppich aus kleinen Herzogtümern die noch nicht mal eine Einheitliche Wärung oder Maßeinheiten hatte, geschweige denn eine gemeinsame Ideologie.
Es ist noch nicht lange her das wir uns gegenseitig die Köpfe eingeschlagen haben.
Bis wir Vernunftbegabt, Verantwortlich unf vorallem Vorrauschauend gemeinsam Handeln dauert wohl noch etwas.
Das ist wohl die große Frage oder ? Ballern wir uns dann Star Wars mäßig mit Raumschiffen platt ?
Ich bin da eher der Trekki und glaube, wenn wir soweit gekommen sind das wir den Weltraum besiedeln können, haben wir die Probleme hinter uns gelassen und arbeiten zusammen.
Frage ist ob es soweit kommt oder es bereits lange davor "Game Over" heißt.
Weil wir noch sogesehen aus der Steinzeit kommen. Die Industrielle Revolution war doch gerade mal vor 200 Jahren der Zweite Weltkrieg war gerade mal vor 80 Jahren. Wir sind als Gesellschaft noch jung. Ich meine es gibt immer noch dritte Welt Länder, extrem arme Länder.
Eine weltweite Gesellschaftsordnung ist die Idealform, die wird definitiv kommen und wir sind gerade am Anfang - und diese wird definitiv politisch links gepolt sein - anti-kapitalistisch.
Das Problem von Reichen,Kapitalisten und Konservativen ist, dass deren System absolut nicht nachhaltig ist. Man sieht es ja jetzt schon: immer mehr Arbeiter haben psychische Probleme, Arbeiten reicht nicht mal mehr aus um sich sein Leben zu finanzieren. Menschen lassen sich nur zu einem gewissen Grad ausbeuten Menschen können nur so viel akzeptieren. Ich meine denk mal da drüber nach wie war es denn vor 200 Jahren zur Zeit der industriellen Revolution? oder vor 100 Jahren? oder vor 50 Jahren? Dort ging es übelst arbeiterfeindlich und kapitalistisch bis zum Tode ab. Mehr und mehr überwinden wir das und bald sind wir an dem Punkt angekommen (noch mal Kapitalismus ist nicht nachhaltig), dass wir eine weltweite Gesellschaftsordnung bekommen die absolut antikapitalistisch wird.
Es wird noch. Wir sind als Gesellschaft noch jung.
Und wir sprechen hier ja nur über Industriestaaten.
Wie sieht das bei Weltraumabkommen und der Kolonisierung von anderen Himmelskörpern aus?
Zum einen weil es Fragen gibt die man nur mit einem "entweder oder" beantworten kann.
Klimawandel, Demografie, Abbau von Manganknollen am Meeresboden, etc erlauben nicht ein heute so und morgen anders ( damit jeder Mal dran ist).
Welche Rolle spielt dort das Kolonialzeitalter
Welches Kolonialzeitalter?
Wie umschreibts du denn Anspruch Russlands an die Ukraine?
Wie sieht's du die Entwicklung seit 2014?
Es gab Zusagen an die Ukraine
Budapester MemorandumDas Budapester Memorandum umfasst drei Vereinbarungen, die am 5. Dezember 1994 in Budapest im Rahmen der dort stattfindenden KSZE-Konferenz unterzeichnet
In den Vereinbarungen gaben die Russische Föderation, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten gemeinsam Kasachstan, Weißrussland und der Ukraine Sicherheitsgarantien in Verbindung mit deren Beitritt zum Atomwaffensperrvertrag und als Gegenleistung für die Beseitigung aller Nuklearwaffen auf ihrem Territorium
Würden die Zusagen/Garantieen eingehalten?
Hat es was gebracht sich nicht daran zu halten?
Der Menschheit technische Intelligenz ist (viel) zu schnell gewachsen im Verhältnis zur, ich sage mal, sozialen Intelligenz, letztere ist weitestgehend stehen geblieben auf dem Level von vielen Tierarten: Technische Intelligenz wird nur verwendet um die soziale "Nichtintelligenz" zu befriedigen.
Tiere markieren ihre erkämpften Bereiche durch Pinkeln, wir machen das per Zäune, Gesetze, ..., kein grundlegender Unterschied. Und das ist sowas von selbstverständlich, bestimmt unser eigenes Handeln ganz wesentlich, und wir scheinen das nicht mal zu merken.
Viele (")Staatsführer(") sind da keinen Deut besser, haben nur mehr Raffinesse bez. Rhetorik, Machtgehabe und sonstiger sozialenTricks (Stichwort Populismus etwa) als die Mehrheit der """Untertanen""", die allzu oft verstandesblind "followen".
Alles wie im Tierreich... nur das Putin z. B. Atombomben hat im Gegensatz zu jedem Löwenrudelführer...
Als ob der Macher oder das Grundprinzip des Lebens nicht das geringste Interesse an einer global friedlichen Welt hat. Würde sowieso nicht klappen, denn Leben lebt prinzipiell von anderem Leben. Es ist halt "Natur", wenn ein Löwe so ein tolles Kunstwerk wie ein Gnu einfach so zerreißt, respektlos, nur wegen Hunger...
Weil die Meinungen nunmal unterschiedlich und jede Ordnung kritisiert werden kann. Es gibt unterschiedliche Interessenlagen. Ein Obdachloser hat andere Anforderungen an die Gesellschaft als Elon Musk oder Jeff Bezos.
Also kam es zu Meinungsverschiedenheit durch Egozentriker?
Neun, davon habe ich kein Wort geschrieben. Jede Gesellschaftsordnung hat Befürworter und Kritiker. Um es von einzelnen Personen zu lösen: Es gibt Kommunisten, Kapitalisten, Konservative, Sozialisten, Rechtsradikale, alle haben andere Vorstellungen an eine Gesellschaft. Es gibt keine perfekte Ordnung, die allen gerecht wird.
Kann man aber nicht mit jeder Vorstellung zusammen leben oder Kompromisse finden? Warum denkt jeder anders über die Menschheit. Wir Menschen sind Menschen egal welcher Herkunft oder Religion.
In einem solchen Kompromiss leben wir. Der gefällt aber nicht jedem. Deshalb
Es gibt keine perfekte Ordnung, die allen gerecht wird.
Andere haben übrigens einen völlig anderen Kompromiss für sich gefunden. Deshalb haben China oder der Iran, um nur zwei Beispiele zu nennen, diametral abweichende Gesellschaftsordnungen als wir. Die wollen unsere nicht, wir wollen deren System nicht. Insofern wird es nie eine globale Ordnung geben.
Wir sich bei Weltraumkolonien fortsetzen oder wiederholen?