Warum gibt es keine Autos mit Jet-Triebwerken?
Warum werden keine Autos mit Jet-Triebwerken entwickelt, die mit Kerosin statt Benzin oder Diesel betrieben werden? Jet-Triebwerke könnten eine deutlich höhere Geschwindigkeit ermöglichen und somit die Reisezeiten erheblich verkürzen. Zudem ist Kerosin unter bestimmten Bedingungen umweltfreundlicher als herkömmliche Kraftstoffe. Wäre es nicht sinnvoll, spezielle Fahrspuren für solche Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge einzurichten, um eine sichere Nutzung zu gewährleisten? Welche technischen, wirtschaftlichen oder rechtlichen Hindernisse verhindern die Umsetzung dieser Technologie?
8 Antworten
Zu teuer, zu Wartungsintensiv und vor allem zu gefährlich.
Es gab auch schon mal Überlegungen eine kleine Gasturbine in einen PKW einzubauen, die über einen Generator Strom erzeugt und das als seriellen Hybrid zu konstruieren. Wurde aber aus Kostengründen wieder verworfen.
Auf der anderen Seite gibt es für Geschwindigkeitrekorde sogenannte Raketenautos. Damit wurde sogar die Schallmauer durchbrochen. Trust SSC.
Aber auch mit herkömmlichem Radantrieb sind sehr hohe Geschwindigkeiten möglich:
Turbinator (mit Gasturbine) 737km/h
Burklands’ 411 Streamliner (mit herkömmlichem Verbrennungsmotor) 669 km/h
JCB Dieselmax (mit Dieselmotor) 563 km/h
Rimac Nevera mit 275 km/h, klingt jetzt erstmal nicht besonders schnell. Aber der fuhr im Rückwärtsgang ;)
Auch Elektroautos stellen immer neue Geschwindigkeitsrekorde auf. 549 km/h ist da der aktuelle Rekord, der aber schon 9 Jahre alt ist. Ich bin mir sicher der wird sehr bald überboten werden.
Was sind denn so deiner Meinung nach, die größten Nachteile strahlgebundener Triebwerke im Straßenverkehr?
So ein Auto hat Chrysler 1963 gebaut und getestet. Es funktionierte im Prinzip mit jedem flüssigem Treibstoff. Jedoch war der Treibstoffverbrauch sehr hoch.
Welche technischen, .... Hindernisse
Zu hoher Flammpunkt. Du könntest dann nur im Sommer damit fahren.
Hätte ich es mir damals von meinem Job leisten können, hätte ich mir gewiss auch ein Strahltriebwerkrad wie seinerzeit Jeremy Clarcson mal bei "Top-Gear" weit früher mal echt selbst zusammen gebaut zur Anreise in die Bauernschaft wo ich mir mein TG verdiente.
Nur jamen mir gereits als Kind damaliger Zeit schon heftige Gedankein in der Verkehrssicherheit der Sache. Daher blieb ich mit meinen Jugendfreund in den Bauernschaften lieber beim Bleiacku am Gepäckträger für mehr Licht am F-Rad gegen die ganzen Serpentinenraser nachts bei Arbeitsende in der Bauernschaft.
Klassische Bremsen könnten nicht genug sein, wir müssen Reverser installieren die dann mit kaltstromluft abbremsen.