Sollte eine Vorrichtung zum Ablassen von Kerosin während des Fluges auch für kleinere Jets wie A220/A320 und Boeing 737 zur Vorschrift gemacht werden?
Die kleineren Jets können mangels Vorrichtung zum Ablassen von Kerosin unmittelbar nach dem Start nicht notlanden, weil sie das zulässige Landgewicht überschreiten und den überschüssigen Kraftstoff erst stundenlang abfliegen müssen
1 Antwort
Hallo
das brauchen nach FAA nur 3 bzw 4 motorige Langstreckenflugzeuge deren MTOW über 105% des maximal zulässigen Landegewicht (MLW) liegt. Durch Fortschritte bei den Fahrwerken bzw deren Struktintegration (Titan und Carbon), denn Flugzellen ( Titan und Carbon Composite) und Reifentechnologie (Carbonkarkassen) sind auch die meisten Longrangerouten unter der 105% Grenze. Das betrifft nur wenige Superlongrangetouren über 12000 Meilen. Ausserdem können Turbofantriebwerke nach 1970 fette Gemische verbrennen man erhöht einfach den Spritverbauch und "bremst" zudem mit der Klappenstellung. Auch haben moderne Fahrwerke zuverlässige Sensorik so das nach Landungen über 100% keine Zwangsüberholung der Bauteile nötig ist bzw der Pilot durch weiches aufsetzen die Überlastspitze vermeiden kann. Die A380 nutzt dazu ein ABS System deswegen hängt bei der Landung das hintere Radpaar schräg ab beim aufsetzen treibt das hintere Radpaar auf der Landbahn das noch davor frei schwebende Paar an um erst mal kinetische Energie "abzusaugen" und die Bremsen vorzuheizen und der hinterne Anstellwinkel steuert die Bremse an der 3% Schlupfgrenze egal welchen Zustand die Landebahn hat, selbst bei Eis.
Wie, das hintere Radpaar des A380 ist über ein Getriebe mit dem Vorderen verbunden und kann Letzteres mitbeschleunigen???