Warum gibt es Demos gegen Rechts?
Warum nicht gegen Rechtsextremismus?
4 Antworten
Erst mal sind das ja nur Bezeichnungen, auf welcher Seite im Parlament Parteien Platz nahmen. Rechts ist also per se nicht unbedingt schlecht, wie auch links. Wenn aber die Gebäudemauern aufgebochen werden müssten damit die rechten oder linken Platz nehmen können, dann ist es falsch. Die AfD säße dann auf dem Container-Parkplatz rechts neben dem Gebäude
Die Partei ist es . Nicht nur die Rechtsextremen in der Partei. Der thüringische Vorsitzende "Bernd" Höcke ist sogar ein gerichtsbestätigter Faschist
Interessant, nicht wahr? Tatsächlich haben die Menschen zu den Zeiten der NPD noch gegen "Rechtsextremismus" demonstriert. Und heute demonstriert man eben gegen "Rechts" UND die AfD, welche ja laut diversen Verfassungsschutzämtern als "rechtsextremistisch" eingestuft wird.
Aber mal KLARTEXT:
Bis 1990 war die Politik der Bundesrepublik Deutschland Rechts-orientiert: Dem noch rechteren politischen Flügel gegenüber hat man ein Auge zugedrückt (kein Wunder bei den vielen Altnazis in den öffentlichen Ämtern der BRD) und alles was "links" davon war, wurde als DER POLITISCHE FEIND betrachtet und abgestempelt. Jeder Kritiker, jeder kritische Stimme war links und wurde sogar dementsprechend verfolgt. Ich erinnere an den Radikalenerlass, in welchem es verboten wurde, dass Menschen, welche Mitglied einer linken Partei waren (oder als Sympathisanten derselben eingestuft wurden) Beamte zu werden, öffentliche Ämter und Positionen zu besetzen und Lehrer zu sein.
Mit dem Anschluss der DDR an die BRD (welcher OHNE Rückfrage beim Volk erfolgte), wandelte sich das dramatisch und gipfelt nun in einer linken Regierung und einer extrem-linken Politik. Nun sind die "politischen Feinde" natürlich nicht mehr Links, sondern Rechts - ist ja auch kein Wunder bei der Anzahl von Menschen, welche ihre Wurzeln im DDR-System haben.
Und dazu kommt dann noch eine Medienlandschaft, welche sich natürlich an der Politik orientiert und dementsprechend alles, was rechts der offiziellen Politik und Meinung steht, zu "rechtsextremen", "Querdenkern", "reichsbürgern" etc. abstempelt.
... und genau aus diesen Gründen wird gegen RECHTS demonstriert - und nicht gegen Rechtsextremismus - angeführt von einer Linksextremen AntiFa.
Ich stoße mich auch massiv an der Bezeichnung. Gegen Rechtsextremismus habe ich Verständnis, aber gegen Rechts zu demonstrieren ist einfach nur undemokratisch, da es eine legitime politische Gesinnung ist.
Das ist ja gemeint. Aber man spricht halt immer von Rechts, so werden die Bürger programmiert.
O.k dann geht es in den Demos doch eigentlich um die Rechtsextremen in dieser Partei?