Warum boykottieren Borderliner immer Beziehungen (obwohl sie eigentlich gar nicht wollen)?
4 Antworten
Sie sollten in Behandlung gehen, bevor sie solche Dinge in Angriff nehmen.
Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) können in Beziehungen oft Schwierigkeiten haben, die aus verschiedenen emotionalen und psychologischen Faktoren resultieren. Hier sind einige Gründe, warum sie Beziehungen möglicherweise boykottieren, obwohl sie sich gleichzeitig nach Nähe sehnen:
Angst vor Verlassenwerden: Viele Menschen mit BPS haben eine intensive Angst vor Ablehnung oder Verlassenwerden. Diese Angst kann dazu führen, dass sie sich selbst sabotieren, um die Kontrolle über die Beziehung zu behalten, bevor sie verletzt werden.
Intensive Emotionen: Menschen mit BPS erleben oft sehr starke Emotionen, die schnell wechseln können. Diese emotionalen Achterbahnfahrten können es schwierig machen, stabile Beziehungen aufrechtzuerhalten, da sie sich in einem ständigen Zustand von Überwältigung oder Unsicherheit befinden.
Schwierigkeiten mit Bindung: Die Fähigkeit, gesunde Bindungen einzugehen, kann beeinträchtigt sein. Sie könnten sich nach Nähe sehnen, gleichzeitig aber auch Angst vor Intimität haben, was zu einem inneren Konflikt führt.
Selbstwertprobleme: Ein geringes Selbstwertgefühl kann dazu führen, dass sie glauben, nicht liebenswert oder nicht fähig zu sein, eine gesunde Beziehung zu führen. Dies kann sie dazu bringen, Beziehungen zu boykottieren, um sich vor möglichen Enttäuschungen zu schützen.
Verhaltensmuster: Menschen mit BPS haben oft erlernte Verhaltensmuster, die sie in Beziehungen wiederholen. Diese Muster können dazu führen, dass sie sich zurückziehen oder Konflikte provozieren, um die Beziehung zu testen oder um zu sehen, ob der Partner bleibt.
Es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle Menschen mit BPS gleich sind und dass jeder individuelle Erfahrungen und Herausforderungen hat. Unterstützung durch Therapie und Verständnis von Partnern können helfen, diese Dynamiken zu durchbrechen und gesündere Beziehungen zu fördern.
Da stimme ich dir zu. Der Partner muss dann früher oder später für sich eine Entscheidung treffen!
Richtig. Die Beziehung verarbeiten und ein neues Leben beginnen mit einem Partner der nicht diese psychischen Probleme hat!
Das habe ich gesehen. Nehme aktuell keine neuen FA an. Sorry!
schade ,hätte dir ein oder andere Frage gehabt ,aber du kannst es auch aus meinen Beiträgen erlesen
Meine Meinung dazu als erkrankter: diese widersprüchlichkeit ist das problem. Die instabile eigene Identität ist für eine Beziehung untragbar ohne dabei den anderen nachhaltig zu schädigen. Erstmal muss der Borderliner gesunde lebensweisen lernen usw. Nach mehreren Jahren Therapie wird es einfacher. Der Weg bis dahin ist anstrengend und ist jeden Tag ein Kampf mit sich selbst.
Gruß von einem borderliner :)
Metaphorisch gesehen ja. Realität ist komplizierter :)
Aber keiner hat das Recht seine schlechten Erfahrungen an anderen Menschen auszulassen:)
Habe es auch nicht als solchen verstanden:) ich danke dir für deine Vorsicht und Rücksichtnahme :)
Weil sie nicht nur Beziehungen boykottieren. Das Problem liegt eigentlich darin, dass sie keine Kritik und Meinung anderer ernst nehmen und sich wirklich fundamental verändern wollen. Sie wollen nur Aufmerksamkeit von anderen Menschen und sich 1000mal gedanklich um dieselben 'Probleme' drehen und ihre 'Persönlichkeitsstörung' als Entschuldigung für ihr vermeidenendes Verhalten nutzen.
Sie sind auch nicht unbedingt Borderliner, dies kann so sein, muss aber nicht. Wesentlich ist viel mehr, dass sie zu ängstlich und faul sind um wirklich was an ihren destruktiven Gedankenkreiseln ändern zu wollen. Sie suchen lieber ständig nach Bestätigung und Aufmerksamkeit im Außen indem sie ständig ähnliche Fragen stellen und vermeiden, endlich erwachsen zu werden und einzusehen, dass SIE SELBST ihre Gedanken lenken müssen und Verantwortung für ihr Leben und Glück übernehmen.
SIE WOLLEN ABHÄNGIG SEIN, sie wollen sich abhängig glauben und wollen abhängig bleiben! Sie wollen nicht an sich arbeiten.
Nein...lieber drehen sie sich 1000mal um dieselbe Frage in ihrem Kopf während dieser Mann in ihrer Fantasie schon längst abgeschlossen hat mit dieser unreifen Frau welche unwillig ist, ihr Leben in die Hand zu nehmen und all ihre Taten mit 'Borderline' vor sich selbst rechtertigt-als wäre sie ein dummes ferngesteuertes Duracell Häschen. Und sie glaubt sich das mittlerweile auch selbst, dass sie dieses dumme Duracell Häschen ist was keine Entscheidungsgewalt hat-denn so ist es einfacher und bequemer! Opfer der Umstände werden unglücklich sterben
Wake up!
Das mag auf Einzelfälle zutreffen. Auf die meisten Menschen mit BPS trifft das jedoch nicht zu und ist die falsche Erklärung.
weil bei ihnen eine soziale Störung vorliegt.
Nicht ganz richtig, es liegt eine emotional-Instabile persönlichkeitsstörung vor. Logischerweise kommen dadurch "störungen" im sozialen Miteinander vor.
aber welcher Partner macht sowas dauerhaft mit ?
Man bleibt doch dabei selbst auf der Strecke .