Meine persönliche Meinung zu dem Thema ist:
Ich bin nicht sozial weil ich gemocht werden möchte oder ähnliches.
Die Gründe hierfür sind auch ein wenig egoistisch. Ich bin persönlich gerne sozial aufgrunddessen das es mir besser geht und ich dadurch Verbundenheit und wertschätzung erhalte, was meiner Meinung nach etwas wichtiges für das eigene Wohlbefinden ist. Das wichtige dabei ist keine Erwartungen zu haben sondern Dinge zu leisten ohne dafür etwas erhalten zu wollen. Alles andere ist für mich ungesund.
Zu dem thema Verantwortung sich selber zu entziehen:
Ich denke dies ist ein schutz aus Angst vor versagen oder Überlastung. Es ist einfacher andere Menschen für die eigenen Unzulänglichkeiten zu "bestrafen". Es verschleiert quasi die eigene Unfähigkeit das Leben nicht selbstbestimmt zu leben. Desweiteren ist es so das man immer in Abhängigkeit zu anderen Personen steht und an deren Wohl wollen gebunden ist. Was für mich persönlich keine Art ist wie ich mein Leben führen möchte. Da jede Person ihr Leben so führen kann wie sie das für richtig hält und du damit glücklich bist dann leb halt anti/Assozial nur wundere dich nicht wenn dir dein gegenüber es gleich tut.
Wahre Stärke ist für mich: wenn man verletzt wurde und nicht alle Menschen auszuschließt aus seinem Leben denn nicht jeder wird einen ausnutzen. Außerdem ist es immer so das es einen gibt der ausnutzt und einen der sich ausnutzen lässt wenn man selber keine Grenzen setzen kann ist man selber schuld ausgenutzt zu werden. Es gehören immer 2 dazu. Den dritten Punkt den ich habe wäre die eigene Unzulänglichkeit sich anderen anzupassen dies zeugt nur von mangelnder willenskraft sich weiterentwickeln zu wollen.
Ich hoffe ich konnte ein paar Denkanstöße geben nichts meiner Worte ist persönlich als Angriff gemeint.
MfG Aru