Warum bin ich so ein komischer Mensch?
Vorab, ich weiß das ich zu einem Psychologen rennen kann aber ich moechte nur wissen ob das jemand kennt oder ob ich die einzige bin die so drauf ist und danke an die, die das lesen und antworten
Also ich war eben Duschen habe ueber mein Leben nachgedacht. Ich hatte nicht gerade die beste Kindheit (ich musste mit 10 zu einem psychologen aber keine ahnung es kam nur raus, dass ich psyschische+emotionalo stoerungen habe keine ahnung ob es vll daran liegen kann ) und ich fuehle mich immer so extrem komisch, ich habe zB angst alleine zu sein oder wenn ich alleine Zuhause bin, bin ich in meinem bett weil ich mich dort sicher fuehle, ich habe immer das gefuehl, dass hinter mir jemand ist, der mir etwas antun will aber ich weiß ganz genau, dass dort niemand ist. Ich sage mir selbst immer das dort niemand ist aber es hoert nicht auf. Ich kann auch nicht mit Menschen reden, wenn ich das tue dann verrede ich meistens und drehe worte um. Wenn ich aus meinem Zimmer gehe und auf bsp auf toilette gehe ( es geht treppe runter) und dann habe ich das gefuehl das jemand gleich hoch kommt und mich umbringen will oder so. Ich wurde auch in der Schulzeit gemobbt habe aber NIE etwas meinem Vater gesagt oder so, ja ich weiß ziemlich bloed. Ich kann nichtmal alleine raus gehen ohne angst zu haben. Wenn ich abends im Bett liege habe ich ebenfalls das gefuehl das das dort jemand ist ich spuere das irgendwie ich weiß nicht es ist einfach komisch.
8 Antworten
Du bist einfach unsicher und ängstlich - ich sag mal, wie ein kleines Kind, das erst noch Vertrauen fassen muss und dafür Rituale braucht. Anscheinend kennst Du so etwas nicht. Hast kein Vertrauen zu deine Eltern. Immerhin fühlst Du Dich aber in Deinem Bett sicher und geborgen.
Wie alt bist Du denn jetzt? Vielleicht alt genug, Dir selber Rituale anzugewöhnen, die Dir Sicherheit geben? Zum Beispiel, was fast jeder macht: pfeifen/singen, wenn Du im Dunklen unterwegs bist.
So ungewöhnlich finde ich Deine Ängste jetzt gar nicht.
Hey, das was du erzählst kommt mir wirklich sehr bekannt vor. Ich selber bin 21 Jahre alt, Mama und habe vieles dieser Situationen die du beschrieben hast erlebt.
Ich selber arbeite in eine Psychiatrie und bin in einer Wohngruppe mit vielen Krankheitsbildern unter anderem Schizophrenie beschäftigt.
vorab, komisch bist du definitiv nicht.
du hast vieles in deinen Jahren durchgemacht und dass versucht dein Unterbewusstsein bis heute zu verarbeiten. Alles hat einen zusammen Hang, dieser Verfolgungswahn und dieser Zwang nicht alleine zu sein. Du brauchst Menschen um dich rum und das ist auch okay so, jeder sieht das anders. Du hast wohl eingesehen dass es nicht hilfreich war deine Schulzeit zu verschweigen aber nimm dir heutzutage jemanden dem du vertraust und spreche mit dieser Person um deine Ängste und Gefühle, das wirkt manchmal Wunder. Zum Psychologen musst du nicht direkt, versuche es mit einer Vertrauensperson wo du weißt dass du dich da öffnen kannst, ansonsten reicht auch ein Therapeut:)
weiterhin alles liebe❤️
Weil du, siehe die von dir geschilderte Vorgeschichte, mit dir selbst im Unreinen bist und dir die (Behandlungsbedürftige) vorhandene Angststörung im Grunde nicht eingestehen willst! Würdest du das, wärst du ja nicht "normal"! Und der Befund passt dir natürlich nicht, was schon wieder normal ist! Außerdem: Was ist beim Menschen Norm, lässt sich ein Mensch überhaupt normieren? Also: Geh mal zu einem Psychotherapeuten (nicht Psychiater). Du wirst merken, dass es dir schon nach ein paar Sitzungen gewaltig besser geht!
Ich würde dir tatsächlich empfehlen, zum "Psychologen zu rennen". Warum? Weil deine Gedanken und Ängste dich in deiner Lebensgestaltung und -freude erheblich einschränken. Du bist sicher nicht der/die einzige, dem/der es so geht. Kannst du mit deinem ehemaligen Psychologen Kontakt aufnehmen und genauer erfahren, was er rausgefunden hat? Vielleicht kann er dich auch beraten, wie du sinnvoll weiter an deinem Problem arbeiten kannst. Ansonsten wende dich an den Hausarzt, der kann dir helfen, eine Psychologen zu finden.
Sie soll direkt zu einem Psychologen, besser eine Psychologin mit viel emphatie und Feingefühl, eine die cool ist und wo sie sich wohl fühlt, ein Psychiater stopft dich mit medis voll, Deutschland ist halt einfach ein hängen geblieben wenns um Psychosomatische Medizin geht
Wenn du denkst: "Da ist sicher keiner" dann denkt dein Gehirn "Da ist sicher jemand".
Ist wie "Da sind sicher keine Elefanten" dann denkt dein Gehirn an Elefanten.
Man muss seine Gedanken ohne "nichts, kein, niemand, nicht etc. " formulieren und natürlich kommt dazu, dass du überhaupt verstehst, dass du deine Gedanken kontrollieren kannst und es nicht normal ist, dass Gedanken einfach kommen und gehen. Dies ist natürlich der Fall bei den meisten, jedoch weil diese die Macht ihres Verstandes an das Gehirn abgegeben haben anstatt es selbst zu kontrollieren.
Es braucht Übung, um diese Macht wieder zurückzugewinnen, jedoch ist das möglich und nötig, um ein glücklicheres Leben zu führen: Achte einfach mal auf deine Gedanken, beobachte sie, urteile jedoch nicht über sie. Schau woher sie kommen und wohin sie gehen... So wirst du erkennen, dass du mehrere Gedanken hast, die sich immer wieder wiederholen.
Und was man gegen Angst machen kann? WICHTIG ist zu verstehen, dass Angst eine ILLUSION ist, die dein Verstand kreiert hat. Somit ist der einzige Weg sich dieser Angst zu stellen und diese Angst für ein und immer zu zerstören.
Du willst innerlich wachsen? Stelle dich deinen Ängsten.
Kümmere dich um dich selbst. stelle dich an erste Stelle, sei gut zu dir (hattest ne harte Zeit), finde heraus was dich glücklich macht und tue dies.
Wir sind spirituelle Wesen: Verbringe Zeit in der Natur, höre deine Lieblingsmusik, ATME tief (98% der Menschen sind kurzatmig).
Das Leben ist schön: Krieg deinen Kopf klar und arbeite an dir, bau deine Intuition auf und finde heraus WER du eig. bist (nicht nur ein physischer Körper) und deine Intuition wird dir genau sagen wo du hin musst.
Happy Friday ;-)