Waren in den Jahren 2021 und 2022 Corona -Impfungen freiwillig?

Das Ergebnis basiert auf 40 Abstimmungen

Indirekte Pflicht 50%
Total Freiwillig 35%
Es gab Druck dennoch freie Entscheidung 15%
Hatte Impfung Befreiung 0%
Teste haben mir gereicht 0%
Andere Möglichkeit 0%

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Indirekte Pflicht

Natürlich war es nicht freiwillig. Ungeimpfte wurden sachgrundlos überall diskriminiert, ausgeschlossen, öffentlich beschimpft, verächtlich gemacht. Eine direkte Impfpflicht mit einem Bußgeld wäre weniger schlimm gewesen. Wer etwas anderes behauptet, ist entweder ignorant, oder bösartig oder beides.


Dunkerjinn  26.05.2024, 18:40

Alles das was du beschreibst ist sicher richtig, ist aber keine Impfpflicht, auch keine indirekte Impfpflicht, sondern die Konsequenz. Was übrigens durchaus auch in anderen Bereichen menschlichen Zusammenlebens gültig sein kann.

Es war, und das ist die objektive Wahrheit, weder direkte noch indirekte Pflicht sondern eine freiwillige Entscheidung, egal wie man das letztlich bewertet.

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Schestko  26.05.2024, 18:47
@Dunkerjinn

Wenn man vom öffentlichen Leben ausgeschlossen wird, aufgrund staatlicher Anordnungen, weil man sich nicht impfen lässt, ist es eine Impfpflicht. Zudem es keine medizinische Rechtfertigung dafür gab, da diese Impfung zu keiner Zeit eine Übertragung verhinderte. Wenn man eine Impflicht so definiert, dass sie nur besteht, wenn der Staat einem per Zwang die Spritze in den Arm rammt, führt man letztendlich jeden staatlichen Grundrechtseingriff ad absurdum. Du kannst auch im Iran als Frau ohne Kopftuch auf die Straße gehen, dann wirst du halt hingerichtet. Trotzdem kann man nicht ernsthaft behaupten, dass es dort keinen Kopftuchzwang gäbe, sondern das halt die natürliche Folge sei.

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Dunkerjinn  26.05.2024, 20:56
@Schestko

Und natürlich kann man Äpfel und Birnen zusammenschmeißen und behaupten es wäre identisch. Passend kann man sich fast alles machen. Eine Impfpflicht gab es nicht und das ist eine Tatsache.

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Schestko  26.05.2024, 21:14
@Dunkerjinn

Man kann natürlich absichtlich das missverstehen und alles leugnen, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es so war. Ich bin auch nicht der Einzige, der das sagt und es gibt Millionen Menschen in diesem Land, die das so empfinden. Gaslighting zu betreiben statt Selbstkritik wird nicht zu einer Versöhnung führen.

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Dunkerjinn  26.05.2024, 21:20
@Schestko

Siehe meinen ursprünglichen Kommentar, dann sollte eigentlich klar sein worum es geht. Auch irgendwelche Anglizismen oder Vermischungen machen die Tatsache nicht zur Unwahrheit. Es gab keine Impfpflicht.

Nochmal: Das es manchen Menschen Nachteile brachte wenn sie sich bewusst gegen eine Impfung entschieden haben ist unbestritten aber sie waren keiner Impfpflicht unterworfen.

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Schestko  26.05.2024, 21:26
@Dunkerjinn

Sie waren mindestens einer indirekten Impfpflicht unterworfen, die in ihrer Wirkung schlimmer war als die einer direkten Impflicht. Sie wurden massiv diskriminiert und schikaniert, aufgrund staatlicher Anordnungen, nur um sie dazu zu bringen, sich impfen zu lassen und damit die Politik einen Sündenbock dafür hatte, dass sie ihr Versprechen, die Maßnahmen zu beenden, sobald ein Impfstoff vorhanden ist, nicht einhalten konnte.

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Dunkerjinn  27.05.2024, 12:00
@Schestko

Die Polemik in deiner Aussage spricht ja im Grunde eine deutliche Sprache. Natürlich gab es bestimmte Nachteile, ein Impfpflicht gab es trotzdem nicht, rein sachlich betrachtet.

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Es gab Druck dennoch freie Entscheidung

Natürlich wurde man nicht "gezwungen" - also abgeführt und gegen den eigenen Willen geimpft.

Wer jedoch nicht mitgemacht hatte, stand isoliert am Rande der Gesellschaft.

Dafür wurde er als Geiselnehmer der Geimpften beschimpft was absoluter Unsinn war. Denn auch als geimpfter Mensch konnte man andere anstecken.

Auch die Aussage, dass die Infektionen milder verlaufen würden ist eigentlich Nonsens. Denn wer sollte das schon wirklich beweisen wollen?

Letztendlich war der Sinn für mich Menschen großflächig zu impfen, lediglich um keine "Kontrollgruppen" zu erschaffen.

Das zur Zeit immer mehr Menschen sterben, wird vertuscht und ist lediglich an den Statistiken der Beerdigungsinstitute zu erkennen - aber wen interessiert das letztendlich schon.

Der Großversuch ist beendet und Corona immer noch nicht vom Tisch - aber die mRNA Technologie wird jetzt problemlos die behördlichen Hürden - den Einzug in Behandlung gegen Krebs - passieren können.

Fragt sich nur ob es das dann den erheblichen wirtschaftlichen Schaden ( die Inflation ) wert war.

Denn von einem bin ich überzeugt sollte die mRNA Impfung gegen Krebs tatsächlich "heilen" können, wird sie schneller wieder vom Markt in die die Schubladen der Pharma verschwinden, als wir schauen können.

Auch hier gilt mMn was für ein volkswirtschaftlicher Schaden wenn nicht....


Spezialmann  29.05.2024, 15:22
Wer jedoch nicht mitgemacht hatte, stand isoliert am Rande der Gesellschaft.

Blödsinn. Es gab ein paar Einschränkungen zum eigenen Schutz, aber "isoliert am Rande der Gesellschaft" ist eine deiner typischen Übertreibungen.

Denn auch als geimpfter Mensch konnte man andere anstecken.

Hat niemand bestritten. Warum betonst du das immer wieder, als sei es eine Sensation? Mittlerweile solltest du es doch wissen... Die Maßnahmen dienten dem Schutz der Ungeimpften und des Gesundheitssystems, Geimpfte hatten ein vielfach niedrigeres Risiko für einen schweren Verlauf.

Auch die Aussage, dass die Infektionen milder verlaufen würden ist eigentlich Nonsens. Denn wer sollte das schon wirklich beweisen wollen?

Das wurde dir schon mehrfach ausführlich belegt. Ich weiß, dass du es nicht wahrhaben willst, aber deine Leugnung ist schon sehr lange sehr peinlich.

Das zur Zeit immer mehr Menschen sterben, wird vertuscht und ist lediglich an den Statistiken der Beerdigungsinstitute zu erkennen

Quelle?

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Indirekte Pflicht

Ungeimpfte mussten teilweise ihre Arbeitstelle aufgeben oder bzw. wurden gekündigt.

Zudem hatten Ungeimpfte viele weitere Nachteile, wie z.B. gastronomische Einrichtungen oder Veranstaltungen nicht besauchen zu dürfen.

Auch wurde eine Pflichtimpfung politisch angestrebt, die in anderen Ländern auch erfolgreich umgesetzt wurde.

Es gab Druck dennoch freie Entscheidung

Es wurde halt gesellschaftlich Druck ausgeübt. Die Welt wird immer mehr "Psycho"

Indirekte Pflicht

Ich würde es schon als "indirekte Impfpflicht" bezeichnen. Für Menschen, die im Gesundheitsbereich tätig waren, gab es zeitweise sogar eine "unmittelbare" Impfpflicht. (Alternative wäre gewesen, den Job aufzugeben.)

Also eine Pflicht war es meines Erachtens schon, auch wenn es deutlich mehr Ausnahmen und "Wege drum herum" gab, als dies beispielsweise bei der Pockenimpfung der Fall war.

Es war allerdings kein Zwang. Das ist nochmal ein Unterschied.

Ich empfand das Vorgehen auch immer als rechtlich äußerst fragwürdig, wenngleich ich persönlich kein "Problem" mit der Impfung hatte und mich auch ohne "Druck" hätte impfen lassen.