Waren damals die Christen das Böse?
Wenn man so zurückblickt, die Hexenjagd zB oder diese extrem verstörenden Foltermethoden die im Mittelalter erfunden wurden alles von Christen und damals war es ja viel religiöser als jetzt und die haben sich offen und direkt als Christen betitelt. Deshalb habe ich auch diese Frage dem entsprechend gestellt, dies soll keinen diskriminieren sondern basiert auf reine Realität.
Wenn ich so diese Faktoren beachte und wenn ich beachte, dass die Muslimische Welt eher voller Ehre und Mitgefühl war und keineswegs jemals auf solche wahninsinnigen Ideen wie Foltern, etc. gekommen sind dann finde ich sieht man schon ein zentralen Unterschied zwischen Gut und Böse.
Der Sultan Mehmed der II hat ja zB Vlad Draculs Herrschaft nur beendet weil dieser Mensch ihn verraten hat. Man sieht ja auch alles bei der Netflix Show "Das Osmanische Reich" was von Experten gemacht wurde und wo viel Zeit in die Produktion investiert wurde. Vlad Dracul der Christe hat Verrat begannen und statt verbündet zu sein die Osmanen verraten, viele Menschen umgebracht und Verträge gebrochen. Deshalb wurde er am Ende wie die Gerechtigkeit es bestimmt hat, geköpft. Und das Islam hat wieder gesiegt.
Ich finde einfach, dass man durchaus erkennen kann, wer damals gut und wer schlecht war und man sieht eindeutig dass die Osmanen die guten waren.
7 Antworten
Nein. Die Osmanen aber auch nicht. Und die Guten waren sie auch nicht.
Wenn du dich länger mit Geschichtswissenschaft beschäftigst, wirst du feststellen, dass solche pauschalen Urteile nie gut zutreffen.
Einzelne Herrscher, Königinnen oder Gruppen fallen hier und da durch besondere Grausamkeit oder besondere Gerechtigkeit auf - egal welcher Religion. (Aber selbst das kann Propaganda ihrer Anhängerinnen oder Gegner sein) Wenn du dir nur die Beispiele heraus pickst, die zu deiner vorgefassten Meinung passen, dann ist das ein Bestätigungsfehler. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Best%C3%A4tigungsfehler
Interessanter ist es da schon, die Strukturen und Ideologien zu betrachten. Wie waren die Lebensverhältnisse der Menschen insgesamt? Wie gerecht oder korrupt waren die Gerichte? Wie grausam die Strafen? Wie sah es mit Meinungsfreiheit und Toleranz aus? Wie würden Herrschaft und Gewalt religiös oder moralisch legitimiert?
Aber auch hier ist das Bild sehr, sehr divers. Je nach Region und Epoche konnte es da innerhalb christlicher und muslimischer Territorien erhebliche Unterschiede geben. Man kann da nicht einfach einen moralischen "Punktestand" erheben und dann behaupten, das eine oder das andere sei besser.
Auch die Religion selbst: sowohl Christentum als auch Islam lassen sich sowohl friedlich und tolerant als auch kriegerisch auslegen, und außerdem sind sich diese beiden Religionen eh sehr ähnlich.
Und noch eine kleine Anmerkung: Folter und grausige Hinrichtungen sind keine Erfindung des europäischen Mittelalters. Die Menschen sind leider schon seit langer Zeit sehr, sehr gut darin, Mitmenschen zu quälen.
alles von Christen
Beliebter Irrtum, aber die richterliche Gewalt lag auch damals beim Staat, also dem jeweiligen Fürsten. Die Kirche hat das zwar ordentlich unterstützt, aber ganz so einseitig war's eben nicht.
Wenn ich so diese Faktoren beachte und wenn ich beachte, dass die Muslimische Welt eher voller Ehre und Mitgefühl war und keineswegs jemals auf solche wahninsinnigen Ideen wie Foltern, etc. gekommen sind
Märchen aus 1000 und einer Nacht?
Die Kirche hat das zwar ordentlich unterstützt, aber ganz so einseitig war's eben nicht.
Das gilt nur für die Neuzeit, nicht für das Mittelalter. Da hatte die Kirche den Hexenglauben bekämpft und sogar mit Geldstrafen belegt. Auch in der Neuzeit galt das nur für Teile der Kirche, ab da hast du ja selbst schon gesagt, dass es nicht so einfach und einseitig war.
Du hast bestimmt so viel Recht wie du scheins keine Ahnung hast.
Aber bedenke vielleicht noch, dass bis heute so eine kleine Steinigung unter den Moslimen keine wirkliche Ausnahme bildet und durch die Scharia gedeckt ist.
Wenn sie fortschrittlich wären, dann hätten sie zumindest lange entsprechende Steinwurfmaschinen…
Das ist Hardcore-Propaganda. Der Islam hat "mit Feuer und Schwert" erst ganz Arabien zwangsislamisiert und beraubt. Dann ganz Nordafrika inkl. Spanien.
Den Besiegten wurde nur die Wahl gelassen: "Mitkämpfer sein oder Versklavung oder tot".
Hierbei sind hunderte Millionen Menschen umgebracht worden.
Selbstverständlichst hat das sehr viel mit dem Islam zu tun. Denn der ganze Islam ist durchtränkt von dem Plan, alle anderen Glauben und ihre Anhänger zu vernichten: "Kämpft, bis die ganze Welt Allah´s ist".
Das Verdrängen der Anderen geht bis in die heutigen Tage weiter.
Wenn das Osmanische Reich Länder erobert hat war das um seine Nation zu stärken und mehr Land zu gewinnen - das mit Islam war Nebensache. So ist das bei jedem Großreich. Bisschen tiefer grübeln, vielleicht verstehst du das irgendwann.
Ich werde Islampropaganda NIE annehmen, da kannst du noch 100 Jahre missionieren. Der Islam verspricht für die Islam-Ausbreitung (Dschihad) "das Paradies". Auch wenn Millionen Menschen dabei ermordet werden. Verharmlosende "Landgewinnung" ist das nicht.
In früheren Jahrhunderten wurde vor allem zu Schwert und Säbel gegriffen. Heute greift man mehr zur Geburtenwaffe. Jeder Imam fordert bei jeder Zusammenkunft dazu auf.
Die Graeultaten der Christen hatten auch nichts mit dem Christentum zu tun. Eher mit der Institution Kirche, sprich Menschen.
Die Gräueltaten von Muslimen haben also nichts mit dem Islam zu tun, die Gräueltaten der Christen sind aber dem christlichen Glauben zuzuschreiben? Interessante Logik.
Du schreibst hier in deiner Argumentation nicht von Christen.
Denn nur weil jemand vorgibt etwas zu sein, bedeutet das noch lange nicht, dass er es ist.
Es waren Menschen die das taten und dazu das Christentum missbrauchten um ihre Gräuel auszuüben.
Es waren Menschen die das taten.
Darum sollte man Menschen nicht vertrauen.
Alles was die dann tun unter welchem Namen und Vorwand auch immer.
Sie bleiben Menschen.
Hat nix mit Islam zutun. Die Welt erobern, das hat jeder gewollt und will jeder. Die wollten größer werden und mit dem Islam direkt hatte es nichts zutun sondern um Landesfläche. Russland hat das selbe getan aber bei denen war der Unterschied, dass sie viel Land geschenkt bekommen haben. Vieles davon ist sowieso Schneegebiet.