War im Zweiten Weltkrieg an der Ostfront ein Grabenkrieg?

5 Antworten

Nein der Blitzkrieg sagt es schon aus, es ist ein Bewegungskrieg gewesen, wenn auch spaeter langsamer als am Anfang des Ueberfall der WM 1939 auf Polen und dann die Sowjetunion 1941.

https://www.studysmarter.de/schule/geschichte/zweiter-weltkrieg/blitzkrieg/

Woher ich das weiß:Hobby
Von Experte Udavu bestätigt

An der Ostfront herrschte der Bewegungskrieg vor, im ersten wie im zweiten Weltkrieg. Der Grund ist wohl unter anderem, dass Russland keine ausgebaute Festungslinie aufgebaut hatte, so wie Frankreich. Die Armeen konnten recht ungehindert durch die weite Landschaft manövrieren, Umfassungen, Flankenangriffe, Einkesselungen waren ohne weiteres möglich. Solange der Nachschub gesichert war, war das aufgrund der technischen Überlegenheit ein Vorteil für die Deutschen. Im weiteren Kriegsverlauf ging die materielle Überlegenheit dann aber immer deutlicher auf die Sowjets über.

Nein, Gräben wurden zwar genutzt wie in so gut wie jedem Krieg aber die front war doch recht "beweglich" bzw vorallem durch Panzerkämpfe und großen Truppenbewegungen gekennzeichnet.

Nein. Der Krieg an der Ostfront war ein Bewegungskrieg, bzw. zäher Häuserkampf in Stalingrad.

Man lag an jeder Front im Graben.

Jedoch waren sie immer unterschiedlich stark ausgebaut.