War die Eröffnungsfeier der Olympia zu woke?
Es gab und gibt viele Stimmen, die die Eröffnungsfeier der Olympiade zu woke gefunden haben.
Was ist eure Meinung dazu?
6 Antworten
Das kann man ja wohl kaum sagen.
Schließlich ist der Begriff Woke unter anderem eine Bezeichnung von einer Verschwörungstheorie, in der weiße Männer durch eine mit parapsychologischen Mitteln getroffenen geheimen Absprache alle anderen Bevölkerungsgruppen massiv diskriminieren. Verschwörungstheoretiker bemerken freilich gar nicht, dass ihre Theorie solche Parapsychologie zu einer notwendigen Voraussetzung macht.
Das hat natürlich nichts mit der Eröffnungsfeier von Olympia zu tun.
Dummerweise hat der Begriff Woke auch noch andere mögliche Bedeutungen.
Diese "Eröffnungsfeier" war fragwürdig und befremdlich auf so vielen Ebenen, aber vor allem war sie an Respektlosigkeit gegenüber gläubigen Menschen kaum zu überbieten
Besonders problematisch fand ich die Szene, in welcher, als Frauen verkleidete Männer, auf lächerliche Weise das Abendmal nachgestellt haben und damit über den christlichen Glauben verspotteten.
Waa soll da Woke gewesen sein.
Zu viele Männer in Frauenkleider
Ist das ein Männer oder Frauenkleid?🫠
Die Eröffnung war vielfälltig und da war meiner Meinung nach nicht die Große Woke Message dahinter. Das sind halt Künstler und die ziehen sich eben Extravagant an. Das ist so ein Modenshow Ding.
Mode ist heutzutage einfach nur mehr ein Witz genauso wie moderne Kunst.
Den Menschen wird es zu langweilig das merkt man.
Der natürliche Lauf der Dinge - alles verändert sich - und natürlich findet man oft das besser, was man als Kind erlebt hat - genauso wirst du es in der Musik nachvollziehen können. Die wirst du vermute ich mal genauso schlecht finden
Was heißt was ich als Kind erlebt habe? Ich wurde ja in den ganzen Schlamassel schon reingeboren.
Damals mussten Künstler teils unter hohem Aufwand die Farben für ihre Gemälde selber mischen und das Zeichen dauerte Monate.
Und jetzt wirft man eine Tomate gegen eine Glasscheibe oder wirft einen Toster gegen die Wand und das soll dann Kunst sein.
Nur weil die Vor- und Nachbereitung einfacher geworden ist, heißt das doch nicht, dass das Zeichnen an sich weniger Zeitaufwendig wird - ich würde sogar eher das Gegenteil behaupten weil mehr Zeit fürs Wesentliche bleibt. Was du in deinem letzten Satz beschreibst ist glaube ich nicht wirklich eine Veränderung der Kunst. Was sich aktuell verändert, ist, dass jeder Vollpfosten seine Werke veröffentlichen und verbreiten kann. Bedenke, dass du im Jetzt alles mögliche siehst aber von damals nur das beste erhalten wurde. Oder würdest du ein Ein-Strich-Bild nach 500 Jahren ins Museum stellen wollen?
Wokeness ist doch was gutes. Aufgewacht sein, nicht den Normen entsprechend, anders als diese rechten Schlafschafe, die in allem Satan sehen.
Das Abendmahl wurde ja auch nur von einem Menschen in einem Fantasybuch erfunden. Die Bibel könnte man auch durch Harry Potter, Eragon oder gar Star Wars ersetzen.
Die Bibel ist tatsächlich ein gutes Fantasybuch. So im nächsten Leben möchte ich Jesus als Jedi sehen... oder als Sith.
Die Modenschau. Das war das einzige, fand ich, wo ich in meinem Alter dachte, ja gut, das ist jetzt eben so, daran mußt du dich gewöhnen😁 Aber sonst, nein, fand ich nicht.
Ja, das passiert , wenn jemand ein Wort wie "woke" verwendet, dessen Bedeutung er nicht versteht. Hauptsache ein Fremdwort .