War die Entdeckung Amerikas 1492 gefälscht und Amerika wurde erst sehr viel später entdeckt?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Die Landung war echt 85%
Die Landung war gefaked 15%

6 Antworten

Die Landung war echt

Im Gegenteil: wir wissen heute, dass skandinavische Seefahrer Nordamerika bereits gute fünfhundert Jahre vor Kolumbus erreichten. Und es ist nicht völlig ausgeschlossen, dass der amerikanische Kontinent sogar den Seefahrern des Altertums teilweise bekannt war.

So konnte man beispielsweise nachweisen, dass es mit Schiffen altägyptischer Bauart möglich gewesen wäre, das amerikanische Festland zu erreichen. Segelt man etwa von Westafrika aus hinaus auf den Atlantik, wird man von den natürlich aufkommenden Winden fast "automatisch" nach Brasilien getragen.

Über die Karthager erzählte man sich schon damals Gerüchte, sie besäßen Kenntnisse über ein großes, grünes Land weit im Westen. Als die Römer Karthago niederbrannten, gingen deren Bibliotheken und ihr geheimes Wissen unwiderbringlich verloren.

Es ist durchaus möglich, dass man in der Zukunft einmal in die unangenehme Lage gerät, die Geschichtsbücher umschreiben zu müssen.

War die Entdeckung Amerikas 1492 gefälscht

Ja.

und Amerika wurde erst sehr viel später entdeckt?

Nein. Amerika wurde von den Wikingern sehr viel früher entdeckt.

Es gibt ja erstaunlich wenig Zeugnisse für die Besiedlung

Eigentlich nicht. Was vermisst du denn?

Könnte es nicht sein das man sich einfach eine Vergangenheit für Amerika ausgedacht hat, nachdem man im 17 Jh dort das erste mal anlegte.

Warum sollte man das tun? Wer sollte das tun? Welchen Nutzen könnte das haben?

Was denkt ihr?

Es ist keine Frage der persönlichen Meinung sondern Fakt, dass Christoph Kolumbus 1492 auf einer Insel der Bahamas anlandete und glaubte, er habe einen transatlantischen Seeweg nach Indien gefunden.

Alex

Die Landung war echt

Die Entdeckung Amerikas für die westliche Welt müsste es heißen. Kolumbus wusste auch über Berichte, dass im Norden, wo Grönland und Neufundland ja nicht weit auseinanderliegen, ggf. ein Kontinent lagerte. Über den Süden war der Weg weiter und Kolumbus wollte ja eigentlich auch nach Indien.

Es ging auch nicht darum, irgendwo irgendwas zu entdecken, sondern die Schiffe waren nun soweit, dass eine Hin- und Rückreise überstanden werden konnte. Vorher nicht.

Und bezeugt wurde dies von allen Seiten, es kamen ja selbst Indios als Übersetzer nach Spanien etc. Über alles wurde genau Buch geführt: welches Schiff, mit der Herkunft der Siedler, was mitgenommen wurde, was zurückgebracht wurde etc.

Anfang des 16. Jahrhunderts wurden in Spanien dann bereits Kartoffeln, Süßkartoffeln, Chile, Mais und Tomaten angebaut und von Spanien gelangten Bananen, Orangen, Zitronen, Limetten, Oliven, Weizen und Salat nach Amerika.

Die Karibik ist doch voll von spanischen städten. Und anderen kolonienstädten. Dann haste noch die ganzen Zeugnisse von den Seefahrern die die Karibik danach besucht haben.

Da müssen sich dann schon ganz schön viele Nationen gemeinsam was ausgedacht haben.

Die Landung war echt

Im Gegenteil: Es gibt viele Hinweise, dass Europäer schon wesentlich früher nach Amerika fuhren. Z. B. die Wikinger scheinen das gemacht zu haben. Möglicherweise hatte Kolumbus sogar Karten der Ostküste Amerikas.