Vertraut ihr dem Corona Impfstoff?

9 Antworten

Also ich sags mal so: Ja, bei den Impfungen jetzt gibt es keine Langzeitstudien, aber! Die ganze Welt schaut auf diese Impfungen, die Leute sind da weitaus kritischer als bei anderen Impfungen es wäre jetzt also weitaus schwerer ezwas zu verbergen als bei anderen Impfungen.

Das sind nunmal Punkte die nicht von der Hand zu weisen sind.

Wenn aber dann irgendwann in 2-3 Jahren schwere Nebenwirkungen bekannt werden, Verminderte Fruchtbarkeit oder sowas, würden die unternehmen sagen: "Ups Sorry, kann ja passieren, wir haben ja nun das Geld und wenn ihr schön artig seid, entwickeln wir ein Mittel damit ihr wieder fruchtbar werdet, natürlich nur wenn ihr uns bezahlt!" Oder halt egal welche Nebenwirkung es gibt.

Es ist aber auch einer der effektiven Mitteln raus aus der Pandeme, also wer viel mit Risikopatienten zu tun hatt, sollte sich schon impfen lassen, oder jemand der selber einer ist. Jemand der gesund ist, sowieso nur im Homeoffice oder wenig rumm kommt, ja meine güte soll er sich es halt aussuchen.

Was übrigens auch eine Sache wäre, wenn die Risikopatienten durchgeimpft sind, spricht doch wirklich nichts mehr gegen Lockerungen.

Schokolinda  13.05.2021, 02:57

"weit aus kritischer" - ich weiß nicht ... als die ersten alten leute nach den impfungen verstorben sind, las ich, dass man die totenscheine geprüft und nix hatte feststellen können - die totenscheine: das klang für mich nicht gerade kritisch oder interessiert. vor allem, weil ich zuvor eben sowas gelesen hatte, wie du das schreibt, also man würde das ganze intensiv überwachen.

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Richard30  13.05.2021, 03:01
@Schokolinda

Naja wenn einer kurz vorm sterben ist oder sehr schwach, sollte man so jemanden so oder so nicht impfen lassen, weil da die Nebenwirkungen schon ausreichen um jemanden zu töten. Deswegen fand ich es auch recht verantwortungslos diese Leute als erstes zu nehmen.

Aber ja, das ist halt auch wieder so etwas, wie ehrlich waren da die Medien? Genauso weiss man aber auch nicht, wie ehrlich die alternativen Medien waren, wenn diese gegen Impfen sind und die Pandemie als solches Leugnen oder dessen Intensität herunterspielen, passt eine solche Behaubtung gut in deren Agenda. Warum sollen diese Medien die Warheit sagen und nicht genauso ihre eigenen Zwecke und Ziele wie die Mainstreammedien verfolgen?

Besser und ehrlicher sind die auch nicht wirklich.

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Schokolinda  13.05.2021, 03:06
@Richard30

wenn es um die quellen geht, aus denen ich mich bedient habe: ich lese nur main-stream. für beide info musste ich nicht lang suchen. das war wahrscheinlich auf web.de. die sind ja eh pro-regierung. genauso wie zdf.

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Schokolinda  13.05.2021, 11:10
@Celciur

vielen dank! über den typen hatte ich mich auch schon mal kurz informiert. und was man da findet.... wenn das alles wahr wäre, wärs nicht schön.

aber das video über einer corona-statistik, das ich von ihm gesehen habe, fand ich sehr gut. er hat sich nur mit den zahlen beschäftigt und seine rechnereien waren in jedem schritt nachvollziehbar.

auch das, was er im verlinkten video über web.de sagt, finde ich richtig und wichtig. mir ist das bisher nicht aufgefallen. ich dachte nur, dass sie nicht die besten journalisten beschäftigen, weil die texte allein sprachlich schon ab und an negativ auffallen. von dem her kann ich mir vorstellen, dass das mit dem volksfeind einfach nur blödheit war.

andererseits haben die dort ja auch die "faktenchecker" - die sich aber nur mit dingen befassen, die gegen die regierung gerichtet sind. irgendein scheiss, den politiker von sich geben, wird nicht untersucht - obwohl das ja wohl das wichtigere wäre, weil politiker mehr schaden anrichten können als kritiker der politik. schliesslich sind politiker schon an der macht und deshalb sollte man sich genau ansehen, wie sie damit umgehen.

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Celciur  13.05.2021, 11:54
@Schokolinda

Ich ziehe dazu oft auch einen Vergleich heran, da ja über Hartz4-Empfänger (was diese oft gar nicht sein "wollen") so geschimpft wird bzw. diese diskriminiert werden, meistens unberechtigt:

Politiker und Hatz4-Empfänger werden aus dem gleichen Topf finanziert, erstere bekommen das zehnfache Gehalt/Geld und richten dabei teilweise massiven Schaden an mit ihrer Politik (neben Korruption). Wer ist nun das größere Problem?

Und Verantwortung übernimmt "da oben" auch keiner, wenn Mist gebaut wurde. Viele hier scheint das aber nicht zu interessieren, obwohl sie diesen Mist mitfinanzieren.

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Celciur  13.05.2021, 20:37
@Schokolinda

Ich empfehle Dir, sofern es Dich interessiert, auch die unermüdliche Arbeit des Journalisten "Boris Reitschuster" zu verfolgen, einer der ganz wenigen, die noch wahrhaft kritischen Jounalismus ausüben. Dieser mutige Mann ist fast jedes Mal auf der Bundespressekonferenz dabei und liefert Informationen von da und anderen Veranstaltungen, wie Demos, bei denen er eine neutrale Haltung einnimmt.

Sein Kanal wurde schon mehrmals im Sinne einer Zensur von YouTube vorübergehend gesperrt, was ein Verstoß gegen die Pressefreiheit ist, nur weil er Sachverhalte berechtigt kritisch hinterfragt und offenlegt, was auch Aufgabe der Presse sein sollte in einer Demokratie.

Liebe Grüße aus Deutschland nach Israel. :-)

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Natürlich vertraue ich den Impfstoffen, ich habe auch keine Angst vor irgendwelchen Langzeitfolgen - weil es die schlicht und einfach nicht gibt.

Ich arbeite in der Pflege in einem Krankenhaus und habe gesehen, was Covid 19 anrichten kann. Sowohl bei Patienten - als auch bei Kollegen. Für mich gab es nie die Frage, OB ich mich impfen lassen kann, sondern WANN.

Angst macht mir eher, das so unglaublich vielen Menschen so anfällig sind für Verschwörungserzählungen sind.

Schokolinda  13.05.2021, 11:19

das hat man von pflegepersonal auch schon anders gehört. deine erfahrungen in ehren - aber aufgrund dieser erfahrungen kann man trotzdem zu einer anderen meinung über den impfstoff kommen.

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poppys  13.05.2021, 14:35
@Schokolinda

Ich weiß, das es auch andere Meinungen gibt. Wenn man mal genauer nachfragt, dann gibt es meistens unfassbare dummes Geschwätz. Nicht immer, aber oft.

Aber es gibt ja sogar Ärzte, die aktiv in der Verschwörungsszene unterwegs sind.

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Schokolinda  13.05.2021, 14:48
@poppys

fragt sich nur, in welcher verschwörungsszene - der begriff wird immer gleichgesetzt mit irgendwelchen abstrusen theorien wie der von bill gates angeblich geplannten verchipung der menschheit. tatsächlich ist es aber auch eine form der verschwörung, wenn man sich als arzt oder politiker für maßnahmen einsetzt, die den eigenen geldbeutel füllen - stichwort "maskenaffäre".

und außerdem kann man nicht auf der einen seite ärzte und pflegekräfte als die menschen preisen, die in der situation den durchblick haben, weil sie nun eben mal gesundheitsexperten sind, und auf der anderen seite ärzten und pflegekräften die kompetenz absprechen, sobald sie eine meinung in opposition zur regierung einnehmen.

ich finde, die regierung macht es in der diskussion um corona zu einfach und dass sie damit die demokratie gefährdet, weil sie sich wie eine autoritäre wurst aufführt z.b. wenn sie menschen ständig als querdenker bezeichnet und politisch in die rechte ecke stellt.

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Habe eigentlich keine Bedenken. Impfstoffe werden ja nicht einfach mal so Freigegeben sondern müssen vorher genaustens untersucht, getestet, geprüft usw. werden.
Aber ein Lebendimpfstoff haut natürlich mehr rein.
Aber diese Frage könnte man auch bei jedem anderem Impfstoff stellen den es auf der Welt gibt.

Samoajoe48 
Fragesteller
 13.05.2021, 02:34

Ja, weiß ja niemand, ob der Impfstoff wirklich okay ist, und das nicht einfach nur so gesagt wird.

Ich weiß, klingt nach Verschwörungstheorie, kann aber wirklich sein.

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DayBreaker231  13.05.2021, 02:39
@Samoajoe48

Ein Impfstoff wird in Deutschland nur dann zugelassen, wenn er an ausreichend vielen Personen getestet wurde und bestätigt wurde, dass die gewünschte Wirkung gegenüber den aufgetretenen Nebenwirkungen deutlich überwiegt, da ist es egal wie schnell er gemacht wurde. Die Testphasen müssen alle Impfstoffe durchmachen, bevor sie zugelassen werden. Da wird auch kein Auge zugedrückt.

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Farel  13.05.2021, 03:13
@Samoajoe48

Naja, die Frage ist doch, wie bei vielen Verschwörungstheorien: Wozu sollte das denn gut sein?

Was würde es denn dem Staat bringen seinen Bürgern einen potentiell gefährlichen Impfstoff ans Herz zu legen? Damit würde man sich doch nur großflächig die Steuerzahler vergiften und schadet sich damit selbst, oder nicht?

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Celciur  13.05.2021, 03:30
@Farel

Mal angenommen, ich wäre so egoistisch und skrupellos, wie unsere Politiker (die sich eine Corona-Prämie von 600€ aus dem Steuertopf auszahlen ließen) und ich bekäme ein Angebot von einem Pharmakonzern, mit dem ich gut ausgesorgt hätte, was interessieren mich dann andere?

Das Gesundheitssystem wird privatisiert (ist es zum Teil auch schon) und Krankenhäuser müssen Profit erwirtschaften. Das heißt, den Patienten soll möglichst die gewinnbringendste Therapie/Behandlung "verkauft" werden. Wo geht es denn dabei noch um den Patienten?

Wir wurden belogen mit den Intensivstationen!

Und viele hier interessiert das nicht?

Unser Gesundheitssystem entwickelt sich zunehmend zu dem des us-amerikanischen, was beängstigend sein sollte, für jeden, der keinen dicken Geldbeutel hat!

Ich empfehle hierzu die Dokumentation "Sicko" von "Michael Moore".

Aktuell sogar auf YouTube verfügbar!

https://www.youtube.com/watch?v=MKak_fXIAIs

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Schokolinda  13.05.2021, 11:17
@DayBreaker231

das stimmt so nicht. normalerweise muss ein medikament oder impfstoff nicht nur an einer bestimmten menge, sondern auch über eine bestimmte zeit getestet werden. das dauert an die 10 jahre. daher sind viele augen zugedrückt worden, als man auf die untersuchung langfristiger nebenwirkung verzichtet hat.

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Celciur  13.05.2021, 12:28
@Schokolinda

Hier wurde ja auch schon verlinkt und darauf verwiesen, dass es angeblich keine Langzeit- oder Spätfolgen nach Impfungen gäbe und zwar in den Kommentaren zu meiner Frage, wo ich auch angefeindet wurde.

https://www.gutefrage.net/frage/lasst-ihr-eure-kinder-gegen-covid-19-impfen

Wen dem so wäre und unsere Wissenschaft unser Immunsystem so gut kennt, warum muss dann überhaupt noch irgendwas getestet werden?

Viele vergessen, dass der menschliche Organismus ein hochkomplexes Wesen ist, was noch lange nicht ausreichend erforscht ist. Genauso wenig verstehe ich, dass "ein" Virologe zum Experten der Regierung gemacht wird, der sich übrigens schon allein wegen der Masken mit Aussagen dazu 2014 zu 2020/21 selbst widersprochen hat. Das ist natürlich alles sehr vertrauenserweckend.

Seit wann ist es normal, dass ich als gesunder Mensch nachweisen muss, dass ich gesund bin? Ich habe bis heute nicht einen einzigen Test auf Covid-19 gemacht, denn ich möchte den Testwahnsinn mit den idiotischen Inzidenzwerten nicht unterstützen! Selbst der Entwickler des PCR-Tests hat gesagt, dass dieser für den Test auf C19 nicht geeignet sei. Aber hey...wen interessiert's?!?

Im Februar habe ich in meinem Bekanntenkreis schon gesagt, dass die Zahlen steigen werden, wenn man anfängt die jungen Menschen (Schüler) zu testen, weil es einfach eine logische Schlussfolgerung gesunden Menschenverstandes ist und ich habe Recht behalten. Jetzt bekundet RKI-Chef Wieler seine Besorgnis über die steigenden Inzidenz-Zahlen bei jungen Menschen.

Ich bin darüber weder verwundert noch schockiert.

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Celciur  13.05.2021, 12:46
@Celciur

Ergänzend hinzufügen muss ich, dass ich ein Risikofall "wäre", da ich wegen meiner Lungenfunktion vorbelastet bin, deshalb schaltet sich aber mein Kopf nicht aus.

Ach nee, es ist ja gar keine Atemwegs-, sondern eine Gefäßerkrankung oder doch nicht? Wogegen wird nochmal gleich geimpft? Achja, das ist ein ultimativer Universal-Impfstoff, ein Allheilmittel gegen alles, das absolut sicher ist und bestens erforscht wurde!

*Der letzte Absatz kann Spuren von Sarkasmus und Ironie enthalten.

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Durch normale Impfungen sterben auch viele.

Nur bei Corona wird eine große Welle gemacht, weil alle aufeinmal geimpft werden und es mehr auffällt. Deswegen ist das etwas lächerlich, das so als gefährlich einzustufen.

Richtig es hat nebenwirkungen. Ist aber bei anderes Arzneimitteln auch nicht anders.

Law19  13.05.2021, 02:35

Es wird eine große Welle gemacht weil es diese Impfstoffe nicht lange gibt und somit nicht lange erforscht worden. Woher willst du wissen was in 5 Jahre mit dir passieren auf Grund des Impfstoffes ? Zurecht mit der welle

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HayalBlue  13.05.2021, 02:37
@Law19

Du sagst, du misstraust dem ganzen weil es noch nicht lange auf dem Markt ist.

Aber mal daran gedacht, das sich Grippen ständig neu mutieren? Die bleiben nie gleich und es muss ständig ein neuer stoff her. Also macht deine Aussage keinen Sinn.

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Kleidchen2  13.05.2021, 02:40
@Law19

Die (seltenen) Nebenwirkungen zeigen sich viel schneller.

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Richard30  13.05.2021, 02:49
@HayalBlue

Jain.

Es ist ein vorhandener Impfstoff der bekanntermaßen reagiert, dieser muss dann nur angepasst werden.

Bei Covid-19 haben wir 2 neue Arten von Impfung. mRNA und vorallem der Vektorimpfstoff. Letzere setzt echte Viren frei die zwar harmlos sind, aber es sind dennoch Viren die jetzt etwas machen.

Es wurde soweit getestet um zu wissen, da passiert jetzt erstmal nix schlimmes, aber was genau geschieht im Körper kann man garnicht wissen.

Wäre es ein bekannter Impfstoff, ein modifizierter Grippeimpstoff z.B wäre es was anderes.

Aber, fakt ist auch, Corona ist für einige Tödlich, die sollten lieber das Risiko einer Impfnebenwirkung auf sich nehmen, genauso wie Leute die mit Risikopatienten arbeiten aus Nächstenliebe dieses Risiko auf sich nehmen sollten. Würde ich dann genauso machen, aber ich kenne weder Risikopatienten, noch gehe ich großartig unter Menschen, neben Homeoffice und meinen supermarkteinkäufen.

Also werd ich schauen was ich mache wenn ich nen Termin kriege, sicher binn ich mir halt noch nicht so wirklich.

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Farel  13.05.2021, 04:01
@Law19

Punkt 1: Wie viele Impfstoffe kennst du denn, bei denen erst Jahre nach der Entwicklung und Anwendung Spätfolgen bekannt geworden sind?Es wird ja ständig über mögliche Spätfolgen geredet, aber ich habe irgendwie das Gefühl so wirklich mit Impfspätfolgen auskennen tun sich die meisten dann doch nicht und sind irgendwie der Meinung, dass da ja alles passieren kann.

Punkt 2: Wenn man ganz sicher gehen wollen würde, dass ein Impfstoff nicht in 5 Jahren irgendwelche Langzeitfolgen hat, müsste man logischerweise 5 Jahre abwarten. Hieße also noch 5 Jahre länger Pandemie, und am Ende könnte man das Risiko trotzdem nur bedingt einschätzen, weil man eben nicht die breite Masse geimpft und entsprechend weniger Daten hat. Die Sinusvenenthrombosen z.B. sind ja auch nur bei einem winzigen Bruchteil der Geimpften aufgetreten und sowas fällt in den Studien dazu eben nicht zwingend auf. Und selbst nach 5 Jahren kann ja immernoch jemand kommen und sagen "Aber was wenn es erst nach 10 Jahren Langzeitfolgen gibt?". Irgendwann muss man eben einfach akzeptieren, dass es immer ein Restrisiko gibt.

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Celciur  13.05.2021, 03:38

An der Grippe sterben auch viele, nur bei C19 wird eine große Welle gemacht!

Merkste was? ;)

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Ja, ich vertraue den Impfstoffen.

Dabei ist mir bewusst, dass es Nebenwirkungen und auch ernste Komplikationen geben kann. Letztere sind aber so selten, dass ich das Risiko, dass das Coronavirus meinen Körper stark schädigen könnte, für sehr viel größer halte.