Verändert unkontrollierte Migration Deutschland so sehr, wie man es eigentlich niemals wieder in diesem Land haben wollte?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Auf jeden Fall 60%
Nein 33%
Andere Antwort 7%
Vielleicht 0%
hardliner2019  27.07.2023, 20:19
Diese Frage spiegelt in keinem Ansatz die Meinung des Fragestellers wieder

Weshalb dann die unpassenden Themen zur Frage, die nun verdeckt sind und vom Support überprüft werden?

Stressika 
Fragesteller
 27.07.2023, 20:24

Meine Meinung, als Nicht-Mitglied der deutschen Gemeinschaft spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle. Das diederartige Fragestellung geprüft wird ist normal u nicht ungewöhnlich.

6 Antworten

Auf jeden Fall

Das Problem ist mEn nicht etwa Zuwanderung per se, sondern die politisch kaum kontrollierte Ausbreitung des radikalen Islams, welche von vielen Personen, die sich selbst als besonders tolerant empfinden, ignoriert oder beschönigt wird. Häufig geht das einher mit einer Stigmatisierung und Tabuisierung auch nur der Anerkennung der Problematik an und für sich.

Das Schengen-Abkommen und die Aufnahme von Asylanten an und für sich finden normalerweise in großen Teilen der Bevölkerung weiterhin große Zustimmung. Selbst in der EU-kritischen AfD sind noch fast 1/3 (28%) für eine Fortführung des Abkommens. Gleichzeitig wird Migration an und für sich immer häufiger bei Wahlen als wichtiges Problemthema bewertet. Dies ist ein weiterer Hinweis darauf, dass die problematischen Aspekte mit Migration nicht etwa im Allgemeinen bei allen Zuwanderern wahrgenommen werden, sondern insbesondere bei (besonders konservativen) Muslimen.

In den wichtigsten großen Parteien werden diese Probleme jedoch eher sporadisch benannt, möglicherweise mit Ausnahme seitens der CDU. Gleichzeitig wird jedoch auch die CDU in der Praxis nicht gerade mit einem konsequenten durchgreifen gegen den radikalen Islam asoziiert. Das ist der eigentliche Grund, warum viele Leute mit ihren Sorgen daher zur AfD gehen, weil diese glaubwürdig vermitteln kann, als einzige Partei auf diese Sorgen tatsächlich eine Antwort zu haben.

Also ja. Ich glaube durchaus, dass bestimmte Aspekte der Zuwanderung einen klar nachweisbaren negativen Effekt auf Deutschland haben und dass der politische Umgang mit diesen Problemen durchaus der AfD in die Karten spielt. Im Allgemeinen für Zuwanderung lässt sich das jedoch nicht sagen. Ob die Konsequenzen am Ende wirklich zu einer AfD in der Regierung führen lässt sich noch nicht mit Sicherheit sagen.

Woher ich das weiß:Recherche
Auf jeden Fall

Die politische Einflussnahme durch die Immigranten, die sich "hochgearbeitet" haben, zeigt, dass sie die Interessen ihres "Klientels" verstärkt berücksichtigen. Dies ist allerdings eine normale Entwicklung. Warum sollten sie Interessen der Anderen mehr berücksichtigen?

DerRoll  27.07.2023, 20:15
Die politische Einflussnahme durch die Immigranten, die sich "hochgearbeitet" haben

Oh klar, erst wirft man Migrantinnen und Migranten vor dass sie ohnehin nicht "arbeiten" wollen, und wenn sie dann sich auch noch wagen in die politische Landschaft zu integrieren haben sie sich "hochgearbeitet" und agieren sie selbstverständlich mit Agenda. Geht es dir eigentlich noch gut? Hast du für deine Aussagen auch nur irgendeinen Beleg?

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Vierjahreszeit  27.07.2023, 20:19
@DerRoll

Du unterstellst mir, dass ich etwas gegen solche Migranten habe. Blödsinn! Ich mache nur meine Feststellungen. Du solltest erst denken, bevor du schreibst!

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DerRoll  27.07.2023, 20:20
@Vierjahreszeit

Ja, ich verstehe auch nicht wie ich deine Aussage negativ auslegen kann. Aber ich bin halt bestimmt diesbezüglich ein krasser Einzelfall.

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Vierjahreszeit  27.07.2023, 20:31
@DerRoll

Du solltest dich mit der Politik beschäftigen. Dann hättest du genug Belege hierfür. Aber deine Arbeit nehme ich dir nicht ab.

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hardliner2019  27.07.2023, 20:40
@Vierjahreszeit
Aber deine Arbeit nehme ich dir nicht ab.

Ach ja.

  1. Wie üblich.
  2. Untauglicher Versuch zur Beweislastumkehr.
  3. Vergleiche pars pro toto:

Hitchens’ Rasiermesser – Wikipedia

sowie Ziffer #1 hier:

Richtig diskutieren – so geht's! (t3n.de)

Hitchens’ Rasiermesser – Wikipedia

Begründe deinen Standpunkt

Klar, deine Meinung ist wichtig. Aber durch das bloße Aufeinanderprallen von Standpunkten ist überhaupt noch gar nichts gewonnen. Um miteinander ins Gespräch zu kommen, ist es entscheidend, warum du diese Meinung vertrittst. Begründe also nachvollziehbar deine Sichtweise und lade deinen Gegenüber ein, das Gleiche zu tun. Bloße Meinungsbekundungen und Zuspitzungen bringen das Gespräch nicht weiter, sondern führen eher dazu, dass ein Lagerdenken einsetzt und die Fronten sich verhärten. Die wichtigste Frage in einer Diskussion lautet: „Warum glaubst du das?“

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Nein

Ich sehe keine "unkontrollierte Migration" und ich sehe auch keine "veränderung" in diesem Land. Migration ist nicht die "große politische Krise" unserer Zeit und das Erstarken der rechtspopulistischen Parteien ist zwar Folge von Migration, aber in erster Linie eine Folge der von diesen Parteien angestrengten Neid- und Destruktionsdebatte.

eingew  27.07.2023, 20:54

Es ist nicht zu leugnen, dass der radikale Islam ein ernstes Problem für Deutschland und Europa darstellt. Schon seit Jahren gibt es islamistische Gruppierungen und Einzelpersonen, die Anschläge planen oder verüben, die Politik beeinflussen oder die Gesellschaft spalten wollen. Deutschland war nicht nur das Land mit den zweitmeisten ausgereisten Kämpfern für den Islamischen Staat (IS) in Europa, sondern auch einer der Planungsorte des elften Septembers. Unter den deutschen IS-Anhängern waren auch ehemalige Rapper, Soldaten oder Prediger, die sich radikalisiert hatten und zu Propagandisten oder Anführern wurden. Auch andere bekannte Attentate, wie der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016 oder der versuchte Anschlag mit Rizin in Köln 2018, wurden in Deutschland geplant oder ausgeführt.

Ein weiteres Problem sind die sogenannten “No Go Zonen”, die vor allem in muslimisch geprägten Vierteln existieren sollen. Diese Bezeichnung ist sicherlich übertrieben und stigmatisierend, aber es stimmt, dass es in einigen Stadtteilen erhöhte Kriminalitätsraten, niedrige Bildungsniveaus und geringe Integration gibt. Diese Probleme sind nicht nur auf die jüngsten Zuwanderungswellen zurückzuführen, sondern haben sich schon in den vergangenen Jahrzehnten herausgebildet.

All dies bedeutet jedoch nicht, dass alle Muslime und Zuwanderer unter Generalverdacht gestellt werden dürfen oder dass eine legale und konstruktive Migration nicht im beiderseitigen Interesse ist. Im Gegenteil, es gibt viele positive Beispiele für gelungene Integration und kulturelle Bereicherung durch Muslime und Zuwanderer in Deutschland. Aber um diese zu fördern, müssen auch die bestehenden Probleme anerkannt und angegangen werden. Nur so kann eine gesunde Einwanderungskultur geschaffen werden, die für alle Beteiligten vorteilhaft ist.

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DerRoll  27.07.2023, 20:54
@eingew
Es ist nicht zu leugnen, dass der radikale Islam ein ernstes Problem für Deutschland und Europa darstellt.

Ich diskutiere nicht über schwachsinnige Prämissen.

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eingew  27.07.2023, 21:09
@DerRoll

Hiesiger Rechtsradikalismus ist jetzt gerade nicht Thema und für die vorliegende Diskussion irrelevant. Ich bin auf diese Aussage eingegangen:

Ich sehe keine "unkontrollierte Migration" und ich sehe auch keine "veränderung" in diesem Land.

Und darüber möchte ich mit dir reden. Wenn du das nicht willst, steht es dir frei, mir einfach nicht mehr zu antworten.

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Auf jeden Fall

Ja - Deutschland übernimmt die Rolle von Nord-Afrika... und damit wird die BRD Drittewelt-Land.

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Da helfen auch die vielen raffsüchtigen Hochschulabgänger nichts mehr daran. Die beschleunigen den Vorgang sogar noch.

Nein

Das ist für die Nazis ein Problem aber normalen Menschen stört das nicht