Umfrage: Warum ist der sächsische Dialekt der unbeliebteste?

17 Antworten

DAS ist eine gute Frage, denn zu Goethens Zeiten galt er als hochfeine Sprache.

Der Absturz kam irgendwann in den 1850ern - warum auch immer, und ich gestehe: ich mag ihn auch nicht, obwohl mein Vater ein Leipziger war.

Weiß auch nicht: der klingt so Scheibe - da geht es mehr um Klang und Sprachtakt als um Verständlichkeit, weshalb er bei mir unbeliebt ist, lG.

Das liegt meiner Ansicht nach hauptsächlich an der Aussprache der Vokale.

Im Übrigen finde ich als Schwabe das Sächsisch beileibe nicht als unschön. Vlt. bin ich da ein Sonderfall.

Meiner Ansicht nach ist es unwichtig, ob nach Umfragen der sächsische Dialekt unter den deutschsprachigen Dialekten der unbeliebteste sein mag, für mich ist es allein entscheidend, in welcher Weise man den in Sachsen lebenden Menschen zu begegnen vermag, die diesen Dialekt sprechen - und diesbezüglich habe ich nur Positives erfahren.
Weit unangenehmer sind für mich solche Menschen, die einen leutselig erscheinenden Dialekt sprechen, aber in Wirklichkeit knallhart sind.

Für mich klinkt der sächsische Dialekt nicht so schlimm,wie der bayrische Dialekt oder der berlinerische Dialekt.Der berlinerische Dialekt soll ein Stadt Dialekt sein der seinen Ursprung in Sachsen Anhalt haben soll,habe ich mal irgend wo gelesen.

2 jahre in dresden gelebt...ich komm mit den sachsen klar als thüringer mit bayern in der nachbarschaft und großeltern aus dem sudetenland :-)