Welchen Einfluss hat Weselsky auf die Beliebtheit des Sächsischen?

4 Antworten

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Die Sprache ist es sicher nicht, aber wenn ein Gewerkschafter sich zurecht macht wie ein ondulierter Königspudel und sich verhält wie der frühere sächsische König August der Starke, dann ist was falsch

sumpfbub  27.01.2024, 09:41

Du hast einen sehr schönen Vergleich gefunden!

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An den Dialekt hat man sich mittlerweile gewöhnt. Mir erscheint aber seine Persönlichkeit - unabhängig vom Dialekt - als die eines Berufsbockigen. Im normalen Berufsleben wäre er unbrauchbar, weil er rücksichtslos seinen Kopf durchsetzen will.

Hätte er nicht Millionen von Arbeitnehmern als Geiseln zur Verfügung, käme er mit seinem Verhandlungsgeschick nicht weit.

Bei Ulbricht gehe ich noch mit, aber Weselsky spricht irgendein Anhaltinisch in meinen Augen.

JogyJogy 
Fragesteller
 20.03.2024, 16:38

Tschuldigung, so genau kenne ich mich nicht mit den Sonderformen des Sächsischen aus.

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WilliamDeWorde  20.03.2024, 16:41
@JogyJogy

Bei Ulbricht war aber nicht der Dialekt, sondern die Stimme und Betonung das Schlimmste - in meinen Ohren. Und bei Kathi Witt klingt es ebenso doof, weil sie versucht, künstlich Hochdeutsch zu sprechen. Ob das nun besser ist?

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WilliamDeWorde  20.03.2024, 17:16
@JogyJogy

Es hat mich nun doch gejuckt und ich habe mal recherchiert. Weselsky hat Dresdnerischen Dialekt. Wenn man es weiß, erkennt man es auch ... Das ist mir jetzt leicht peinlich.

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Es geht weiter abwärts. Der Erfolg der AgD im Osten hat auch seinen Anteil. "Wior sinn däs Wolg." Seufz.

JogyJogy 
Fragesteller
 27.01.2024, 09:54

Vielleicht gändern die ja auch.

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Dahmen  27.01.2024, 09:54

Würde mich nicht wundern wenn der auch zu dem Verein gehört.

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WilliamDeWorde  20.03.2024, 16:22

Welche Phantasiesprache soll DAS denn sein?

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