Trinkstörung?
Ich (16) habe folgendes Problem:
Seit mehreren jahren fällt mir auf das ich zu wenig trinke. Auch mein Artzt meinte das ich zu wenig flüssigkeit zu mir nehme. Doch problem ist nicht das ich zu wenig durst habe sondern etwas anderes.
Wenn ich durst habe und mir ein glass Wasser mache ist es meist so das ich schonn kurz vor dem trinken bin und mir dann aufeinmal vorstelle das in diesem glass haare, rotz, oder fingernägel drin sein könten und ich mir das so genau vorstelle das ich es aus dem Ekel nicht trinken kann. Meist schütte ich es dann wieder weg und denke mir einfach das ich später etwas trinken kann. Doch um so größer der Durst ist um so schlimmer und ekelhafter werden die vorstellungen so das ich teils sehr dehydriere bzw. zum Teil das ich das Wasser wieder hochwürge. Klar wird es vermutlich nicht so weit kommen das ich krasse körperliche symtome bekommen werde aber es ist denoch ein problem. Ich merke auch das wenn ich etwas abgelenkt bin und z.B: im gym zwischen den trainingseinheiten etwas trinke, das es auch nicht so krass ist. Aber mir ist das echt ein wenig ein problem und das selbe habe ich auch oft beim Essen nur da nicht ganz so krass...
Hat jemand tipps/ratschläge was ich thun sollte?
1 Antwort
Das klingt nach einer Zwangsstörung.
... die eventuell gar nicht so harmlos ist. Dehydration kann unschöne Folgen haben.
Ich sehe zwei Möglichkeiten:
Entweder, dein bewusster Wille, der weiß , dass da keine Haare im Becher sind, ist stark genug undschafft es sich gegen die komplett irrationale Störung durchzusetzen oder du solltest dich in professionelle Behandlung begeben, da solch eine Zwangsstörung mit der Zeit schlimmer werden kann.
zu wenig trinken ist nicht gut. Versuche mindestens 1 Liter Wasser am Tag zu trinken (evt im Handy notieren jedes mal wenn du was getrunken hast). Versuche die irrationalen Ängste mit deinem Verstand zu überwinden. Ich denke auch, du schaffst das.
Naja im grunde genomen weiß ich das es irationale ängste sind und ich kann sie auch manchmal brechen aber sie kommen eben immer wieder und es spielen ganz viele faktoren mit (z.B: Ob ich daheim bin oder wo anders, ob ich müde bin oder nicht, ...) In der richtigen situation am richtigen ort kann ich ganz normal trinken wie jeder andere auch...) und ich denke auch das mir therapeuten etc. dabei nicht helfen können. Zu dem ist es kein all zu großes problem denke ich (ist nathürlich keine Subjektive meinung)