Transrechte vs Frauenrechte?

6 Antworten

Das eine hat mit dem anderen nicht wirklich was zu tun. Sie sind oft vereinbar, aber wenn man radikal feministisch ist, dann ist es nicht mehr vereinbar.

Viele meinen ja, Trans Frauen wären von Feminismus ausgeschlossen, weil es „Männer“ sind und sie nicht die gleichen Erfahrungen haben.

was völliger Schwachsinn ist, ich meine wenn eine trans Frau schon seit Jahren als Frau lebt hat sie bestimmt einige frauenfeindliche Erlebnisse gehabt, und hat schon einigermaßen die selben Erfahrungen.

Viele meinen auch, das trans Männer auch dazu gehören. Ich finde diese Aussage allerdings problematisch, da Trans Männer ja Männer sind und nicht mehr als Frau leben.

Man könnte für mehr Aufklärung bei Trans Themen sorgen, und zwar richtige Aufklärung und nichts von der woke Community.

Die woke Community trägt dazu bei, das es immer mehr radfems gibt, weil ganz ehrlich die sagen echt sehr unsinnige Dinge und verbreiten das. Jemand, der sich nicht weiter bildet in diesem Thema (warum auch immer) wird dann transphob

Inkognito-Nutzer   04.01.2024, 01:51
Viele meinen auch, das trans Männer auch dazu gehören. Ich finde diese Aussage allerdings problematisch, da Trans Männer ja Männer sind und nicht mehr als Frau leben.

Vielleicht geht es da auch um das unterschiedliche Aufziehen der Kinder nach Geschlecht. Die Benachteiligung nach Mutterschutz im Beruf oder auch die Gesellschaftliche Erwartung dass eine Frau die Kinder zu erziehen hat und Haushalt und Beruf unter einen Hut zu bekommen.

Während an den Mann andere Erwartungen gestellt werden.

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Konflikte gibt es, wenn Menschen mit Penis sagen sie seien Frauen und z. B. in Schwimmanlagen oder Saunas mit nackten Frauen zusammen sein wollen. Oder wenn biologische Männer bei Sportwettkämpfen als Frauen antreten wollen.

Sonst sehe ich nicht viel Konfliktpotential. Wir sollten alle Menschen als Menschen gleich behandeln. Einige Feministinnen wollen zwar die Männer schlechter behandeln, als Rache für eine angebliche Unterdrückung von anderen Frauen durch andere Männer. Aber das ist eher eine Randerscheinung.

Inkognito-Nutzer   04.01.2024, 01:25

Na, doch. Die Gleichberechtigung der Frau ist ja ein Kampf der schon Jahrzehnte oder noch länger geht. Frauen dürfen zb erst seit 100 Jahren Wählen oder hatten in früheren Jahrhunderten und Jahrtausenden weniger Rechte und Stellung in der Gesellschaft als Männer und das in egal welcher Kultur oder Religion. In vielen Ländern dieser Welt ist es auch heute noch so,

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Inkognito-Nutzer   04.01.2024, 01:43
@diderot2019

Wie kommst du auf sich rächen? Wollen Transleute sich denn rächen?

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Inkognito-Nutzer   04.01.2024, 01:55
@diderot2019

Ja, den Eindruck an sich rächen wollen hat man bei Transaktivisten aber auch. Ich finde nicht dass da ein großer Unterschied in Sachen Akzeptanz anderen gegenüber herrscht.

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Inkognito-Nutzer   04.01.2024, 01:58
@diderot2019

Ich habe noch nie Betroffene Transaktivisten von Frauenrechtlichen Themen sprechen hören.

Im Gegenteil die größte aktive Frauenrechtlerin wurde von Transmenschen hart beschimpft

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diderot2019  04.01.2024, 02:02
@Inkognito-Fragesteller

Den Fall Kathleen Stocks habe ich ja oben selbst erwähnt. Aber da geht es ja nicht um Rache. Das ist einfach nur intolerant.

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Inkognito-Nutzer   04.01.2024, 02:12
@diderot2019

Ich meinte eigentlich Alice Schwarzer. Die so viel für Frauen miterkämpft hat und auch die LGBTQ Community hat von ihre Arbeit zur Legalisierung von Homosexuellen Handlungen profitiert.

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Im Grunde sollte da nichts krachen weil es ja um Gleichberechtigung geht. In der Transformationsphase hin zu einer wirklich gleichberechtigten Gesellschaft können die gegenseitigen Interessen aber schon mal kollidieren weil sie unterschiedlich ausgelegt sind.

Transrechte und Frauenrechte sind weder mit der Gleichberechtigung, noch mit dem Grundgesetz vereinbar.

Alle Menschen haben dieselben Rechte, ungeachtet ihres Geschlechts.

Zum Großteil können beide ohne Probleme nebeneinander existieren. Den rest muss man von Fall zu fall entscheiden