Tolerante Eltern rasten aus, weil Sohn zum Islam konvertiert?
Mein bester Freund ist moslem geworden und seine Eltern sind linke tolerante Menschen. Mein Freund meinte dass seine Eltern die Grünen wählen und das sind so typisch Leute wie man sich einen Linken vorstellt. Die sind gegen rassismus gegen homophobie und sowas und unterstützen Ukraine. Aber wo mein Freund zum Islam konvertiert ist sind die total ausgerastet und es gab voll den Streit bei denen. Seine Eltern sind außerdem atheisten.
Wieso sind die so ausgerastet das haben wir beide nicht erwartet wieso kam so eine Reaktion von toleranten Menschen?
Wie seht ihr das?
Wenn ihr auch links seid bitte beantworten wenn möglich möchte eure Meinung dazu wissen
Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen
15 Antworten
Es gibt Linke/Tolerante/Grüne, bei denen die Toleranz eben bei der Religion aufhört, das "die klassische Linke" (verständlicherweise) religionsfeindlich ist oder sein müsste
- Es gibt auch solche, bei denen die Toleranz gegenüber der Intoleranz aufhört - und da der Islam bekanntlich die mit Abstand intoleranteste Religion ist, kann auch dies ein Grund sein.
Alle Eltern rasten aus, wenn ihre Kinder vollkommen gegenteilige Werte entwickeln, als sie selber.
Hier hat man das Kind versucht zu Toleranz und faktenbasiertem Lebensstil erzogen und dann wählt es einen Weg, der ungefähr das Gegenteil beschreibt: Zuwendung zu einer als intolerant bekannten Gemeinschaft in vielen Bereichen (zb gegenüber Homosexualität) und Glauben.
Ich empfinde die Reaktion der Eltern als vollkommen normal und es hat nichts mit links oder rechts zu tun: Der Sohn hat zielsicher die Lücke gefunden, mit denen er die vermutlich sehr enttäuschten Eltern zur Weissglut treibt.
Ich koennte mir gut vorstellen, dass die Eltern keinen Sohn zum Muslim in der Familie haben moechten, da, falls der Konvertit (wie so viele) ein 100prozentiger sein moechte, das Familienleben beeintraechtigen koennte.
Das faengt beim 5maligen Beten mit dazugehoerigen Waschungen an, zieht Kreise in der Kueche, wo alle Labels gescheckt werden, bis hin zu Essensvorschriften. Im Ramadan verabschiedet sich der Sohn von gemeinsamen Mahlzeiten, ausser Mutti bringt ein Iftar Diner zur richtigen Uhrzeit auf den Tisch. Weihnachten, Silvester und Geburtstage muesste der Sohn dann evtl. auch ignorien, was den Familienfrieden auch stoeren kann.
Evtl. sind sie Eltern deines Freundes aber auch nur besorgt, und das berechtigterweise, dass sich ihr Sohn in die Faenge von Salafisten begibt. Jede Toleranz sollte auch eine Schmerzgrenze haben. Das hat weder was mit Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit zu tun, sondern lediglich mit gesundem Menschenverstand.
Ich glaube, ein grosser Fehler dieser jugendlichen Konvertiten ist, dass sie ihre Eltern vor vollendete Tatsache stellen. Religionsfreiheit gut und schoen, aber solange man noch zuhause lebt, sollte man Eltern in gewisse Entscheidungen mit einbeziehen.
Das ist die typische Doppelmoral, das kennt man.Durch die permanente mediale Hetze haben die sich ein negatives Bild vom Islam gemacht und sind nicht bereit sich mit dem Thema vernünftig auseinanderzusetzen d.h. wenigstens mit dem Sohn über seine Gründe der Konversion zu reden.Diese Menschen sind nur zum Schein tolerant für mich, wenn sie die Entscheidung ihres Sohnes nicht akzeptieren.Sie müssen es weder verstehen, noch gutheißen, aber zumindest seine Entscheidung akzeptieren und sich wenigstens die Mühe machen sich mit dem Ganzen vernünftig auseinanderzusetzen.
Also in deinen Augen ist jeder der nicht vom Islam überzeugt ist von medialer Hetze negativ manipuliert? Da glaube ich eher dass bei dir etwas nicht ganz richtig läuft...
Da verstehst du wohl etwas falsch.Es geht um die Reaktion der Eltern.Jeder, der so reagiert, ist sicherlich negativ beeinflusst.Sie dürfen den Islam ablehnen, aber ihre Meinung sollten sie in einem normalen Gespräch mit dem Sohn zum Ausdruck bringen und sich wenigstens näher mit dem Thema beschäftigen.Das kannst du doch nicht negieren, vor allem wenn man sich als tolerante Menschen betrachtet.Selbst du versuchst meine Worte zu verdrehen anstatt sie zu begreifen und so aufzunehmen wie sie gemeint sind.
Doch das kann ich negieren. Es ist allgemein bekannt welche Werte der Islam vertritt (Wenn man sich wenigstens ein kleines bisschen damit auseinandergesetzt hat weiß man das zumindest). Dass die NICHT in das Weltbild von liberalen, toleranten Menschen passen ist völlig verständlich.
Du negierst also, dass man sich unterhalten sollte anstatt zu schreien und zu drohen.Alles klar, du verstehst absichtlich alles falsch.Und du kennst die Werte, die der Islam vertritt nicht, gar nicht.Weil du dich nur oberflächlich damit auseinandersetzt
Hallo Alpa,
Es ist wie Du sagst: Lizenzfire missversteht absichtlich alles was Du sagst... das sieht jeder sofort. 😉
Du hattest es ja genau so geschrieben:
Sie müssen es weder verstehen, noch gutheißen, aber zumindest seine Entscheidung akzeptieren und sich wenigstens die Mühe machen sich mit dem Ganzen vernünftig auseinanderzusetzen.
NEIN: ES sind die unheiligen Islamischen Schriften einerseits und die radikalen Moslems andererseits, die viel, viel besser und nachhaltiger ein negatives Bild vom Islam vermitteln.
Sicher nicht ..du pauschalisiert da eindeutig.Die Minderheit wird zur Mehrheit stilisiert und es kommen immer dieselben Argumente.Die Vorschriften & Gesetze sind zu krass, dabei machen diese gerade mal 5 % dieser Religion aus.Und frage dich mal selber, hast du dich je mit den anderen 95 % beschäftigt oder was darüber gehört.
Ich lese derzeit mein 35. Buch über den Islahm - wieviele hast Du gelesen?
58 .Wieviele sind davon auf arabisch?.Wie viele davon wurden von Islamkritikern geschrieben?Nenn mir nur die Titel von10 Büchern, die die du gelesen hast.
KEINES ist arabisch! - Ich kann kein Arabisch - Geschätzt 85% sind von Islamkritikern
- Ahmed Mansour: Generation Allah
- Sabatina James: Schariah in Deutschland
- Ayaan Hirsi Ali: Reformiert Euch!
- Hamed Abdel Samad: Der islamische Faschismus
- Necla Kelek: Verlorene Söhne und Bittersüße Heimat
- Golineh Atai: Iran - die Freiheit ist weiblich
- Taslima Nasrin: Lied einer traurigen Nacht
- Zaina Ramadani: Verschleierte Gefahr - Macht der muslimischen Mütter und der Toleranzwahn der Deutschen
- Konstantin Schreiber "Inside Islam"
- Souad Mekhennet "Nur wenn Du alleine kommst"
- Lamya Kaddor "Die Sache mit der Bratwurst"
Genau das ist ja das Problem.Du lernst nicht den Islam unvoreingenommen anhand seiner Lehren und authentischen Quellen.Viele dieser Bücher kritisieren Kultur und Tradition und vermischen diese mit dem Islam..Und das soll voreingenommen sein😂😂😂alles klar.Schönen Tag noch, du und ich brauchen auch nicht weiterreden, das wäre nur verschwendete Zeit.
- Kein Moslem lernt den Islam unvoreingenommen, sondern von anderen Muselmanen, die den islhm nur mit der rosaroten Brille betrachten und alles Negative im Islahm ausblenden!
- Die LEEren des Islam sind völlig unerheblich: Wichtig ist, was Musslime im Namen des Islam tun!
- Kultur und Religion sind immer miteinander verwoben wie siamesische Zwillinge - man kann sie nicht trennen.
Völliger Schwachsinn.Es ist sinnlos mit dir Islamhasser zu reden.Deswegen lasse ich es auch sein.Du wirst die Wahrheit irgendwann erfahren, aber dann wird es zu spät sein.Alleine deine Argumentation ist lächerlich und zeigt deine Intention, wenn dir die Lehren der Religion, die du verurteilst egal sind.Dich interessiert weder der Islam noch die Wahrheit, sondern nur die Hetze.In diesem Sinne schönes Leben noch.
Mich interessieren die Opfer des Islahm und meine Mission, Mitmenschen vor dieser toxischen, menschenfeindlichen Ideologie zu bewahren!
Besten Dank auch!
Wird hier wieder "Links" mit "linksliberalismus" verwechselt?
Betrifft es die eigenen Kinder oder die Eltern der Freunde des Autoren oben?
Meckert es sich leichter, solange es nicht einem selbst passiert?
...
Kambotscha, Nordkorea, DDR, Stalin, usw., dass wird systematisch weggewoket. Oder war das gut? Links in der Hausbesetzung an der Berliner Mauer vom Sozialismus reden, aber kein Fußtritt in die böse DDR?
Ach, auch, wenn dies gerade eine schwarze Minderheit aus solch einem Land sagt... Sie ist ganz sicher rechts, weil der deutschnationale Antinationale deutsche Linke meint:
Rechts = böse Leute
Links = alles chillig und immer humanistisch
Linksliberal ist das deshalb, weil auch sie vom weißen Kapital profitieren: Kostenloser Arzt, Schulbildung, volle Supermarktregale mit Palmfettfutter und Billigfleisch und aktuell sogar Fachkräftemangel.
Selbst mit Bürgergeld und vollem Kühlschrank lebt man in Deutschland meistens noch über dem Weltdurchschnitt. Das Geld der Superreichen gehört nämlich nicht in deutsche "linke" Wutrebbelionisten, sondern in die dritte Welt.
Viele woke "Linke" essen, was sie wollen, satt sein ist ein Grundgesetz (man bemerke, in Deutschland) da Vorschriften und Gemeckere gegen Liberalismus "rechts" sind. Auch korrekte Begriffe sind wichtig. Nur dumm, dass für die Schokocreme und Schweinesteak gerade indigene Uramerikaner vertrieben und umgebracht werden, damit Tierfuttersoja und Ölpalmen angebaut werden. Das reiche Essen wächst eben doch nicht im Supermarkt und reicht weltweit bald immer weniger.
Wie bekannt ist, konkuriert der Mensch, nicht nur der weiße, der Mann oder der Deutsche. Konkurenz ist menschlisch, Bedürfnisbefriedigungsmaximierung auch. Daher gibt es immer Ausbeutung. Dem Grenzen zu setzen, wird nie humanistisch für die reiche Seite wirken! Daher gibt es nur reiche Glamor, Armut und Unterdrückung oder: protzigen Neid.
Das "rechts" - "links" Verständnis ist in den letzten Jahren und Jahrzehnte etwas aus dem Ruder gelaufen...
Es ist falsch, zu glauben, dass
rechts = böse
links = nett und immer tolerant/humanistisch
sei... Denn beides wären subjektive Einschätzungen.
Aktuell besteht in der Gesellschaft eher der Eindruck, dass in nahezu allen Staaten mit mehrheitlich muslimischen Glauben unabhängig des BIP's Unterdrückung und Scharia herscht, außer in wenigen Länder, wie die Türkei(?)
Es gibt Sekten und Extremisten. Wo grenzt sich welche Religionseinrichtung wie ab? Wann ist was transparent?
Dazu haben viele Religionen in der Geschichte abermals ihren elitären Einzigartigkeitsanspruch gezeigt: Da jede für sich absolut ihr Recht behält, gab es immer Konflikte. Schlimm ist es gar auch innerhalb einer Religion: historisch katholisch - evangelisch, sunitisch - schiitisch.
Wenn sich "Linke" und "Grüne" heutzutage eher international und demokratisch verstehen, wird dies irgendwann mit den Religionsströmungen kollidieren, die zu ortodox ausgelebt werden.
Sich für "Internationale" glaubende Kommunisten haben anfangs daher eher Religionen gänzlich abgelehnt, damit alle Menschen "gleicher" werden und keine Streitereien mehr zwischen monarchisch organisierten Religionsimperien mehr bestehen oder neu entstehen können..
Also: Seine Eltern scheitern an ihrer politischen Utopie. Jetzt, wo es ihr freiheitlich erzogenes Kind betrifft... erleben sie ihre eigenen menschlichen Grenzen und müssen priorisieren:
Seine Religion ist eine postkindliche freie Entscheidung,
anerzogene Religion schon weniger,
Hautfarbe, LGBT, Begabungen oder Beeinträchtigungen laut Wissenschaft regulär nicht selbstentschieden.
Dazu folgen statistische Daten, die im Gehirn durchrattern und zwar oft verallgemeinern, aber aktuell überhaupt nicht mehr so einfach öffentlich debattiert werden können.
Schreien und ausrasten hat nichts mit gesundem Menschenverstand zu tun Dann sollten sie mit ihm über ihre Sorgen und Ängste sprechen.Das 5 malige Waschen ist sicher kein Problem, seit wann stellt Hygiene ein Problem da Die Gebetswaschung ist in 2 Minuten vollbracht.Das mit den Familienfesten kann ich nachvollziehen, aber nicht die Art und Weise der Eltern.Kommunikation läuft anders und ist keine Einbahnstraße d.h. ich rede nicht nur, sondern höre im Gegenzug auch aktiv zu und reflektiere das Gehörte und lehne es nicht direkt ab.