Tiermedizinische Fachangestellte Berufsschule?

6 Antworten

Du mußt kein Blut abnehmen und auch keine Spritzen geben.
Manche talentierte Helferinnen lernen aber auch das und machen es im Auftrag des Tierarztes.

"In OPs verwickelt" ist gut ;-)  Natürlich mußt du bei OPs assistieren. Eine TMFA die dazu nicht imstande ist, brauchen nur wenige Tierärzte.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, daß es wesentlich schlimmer ist, bei einer OP zuzusehen, als dabei zu helfen. Wenn man was zu tun hat und voll konzentriert ist, kommt man gar nicht dazu, daß einem schlecht wird.

Und Frösche mußt du nicht auseinander nehmen. Das müssen nicht mal mehr Tiermedizinstudenten - schon seit vielen Jahren nicht mehr.

Viel Erfolg

horzrider 
Fragesteller
 25.12.2016, 17:51

Oh okay...vielen Dank :)

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Du wirst viel Blut sehen (Blut nimmst du zwar nicht selber ab, aber assistierst, dabei geht immer etwas daneben.)und bei Operationen dabei sein, das gehört zur Ausbildung dazu! Spritzen darf man mitunter auch in Aufsicht des Tierarztes geben.
In der Ausbildung/Schule kann es eventuell sein, dass du beispielsweise ein Herz sezierst o.Ä..
An deiner Stelle würde ich erstmal ein Praktikum vorschlagen, eventuell passt zu dir der Beruf der Tierpflegerin besser.

horzrider 
Fragesteller
 25.12.2016, 16:47

Das sezieren wird denke ich ein Problem werden🙈 Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich wirklich kein Blut sehen kann...ich hab panische Angst vorm Blutabnehmen und wenn ich dann mein Blut sehe wird mir total schwindelig...oder generell wenn sich ein Mensch verletzt. aber als letztens meinem Pony Blut abgenommen wurde und die Hände des Tierarztes komplett mit Blut überlaufen waren hat mir das gar nichts ausgemacht...ich glaube da gibt es unterschiede zwischen Mensch und Tier

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xmikyu88  17.11.2020, 07:04
@horzrider

Hey! Falls du das hier je lesen solltest; ich möchte die Ausbildung zu einer Tierarzthelferin antreten und habe jetzt erstmal eine Woche Praktikum. Mir geht es da genauso, Blut bei mir selber ist schlimm, habe Angst selbst spritzen zu bekommen etc. aber habe wirklich keine Ahnung, wie sehr ich das bei einem Tier sehen könnte. Ist es bei dir denn etwas geworden? Immerhin sind jetzt vier Jahre vergangen :) Ich bin dann immer noch der Hoffnung, dass man sich auch daran gewöhnen kann, selbst wenn einem erstmal schlecht wird

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horzrider 
Fragesteller
 25.12.2016, 16:50

auch als sich unser Hund beim Spielen sein Bein aufgerissen hat und das Blut gelaufen ist, hatte ich kein Problem damit einen Verband um sein Bein zu machen. Aber das sezieren oder tote Tiere....das macht mir leider sehr zu schaffen...mein Ziel ist es irgendwann in den Tierschutz zu gehen und da liegt der Beruf halt sehr nahe

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Jeanie1992  25.12.2016, 20:00

Das mag es durchaus geben, dass man Blutiges beim Tier sehen kann, aber beim Menschen halt nicht, da verbindet man dann eventuell Dinge mit sich selber und verträgt das nicht so gut.
Um den Tod wirst du aber, leider, auch nicht herum kommen, ich muss aber sagen, dass man damit lernt umzugehen.

Ich wünsche dir viel Erfolg ;-)

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horzrider 
Fragesteller
 26.12.2016, 00:41

Vielen, vielen Dank

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Natürlich wird der Arzt dich keine Operationen ausführen lassen. Aber dass du am Tisch assistieren musst, gehört selbstverständlich zur Ausbildung.

Ohne Blut geht keine Operation vor sich.

Und nur an der Rezeption sitzen, wird auch nicht funktionieren. Da würde ein Anrufbeantworter ausreichen.

Ich befürchte das das nicht für dich wird. Du musst bei Blutabnehmen assistieren! Und operiert wird Tag Täglich. Wenn du umkippst bringt das dem Tierarzt nichts.

Ich will´s mal kurz machen: Bei so vielen Bedenken, Vorbehalten und Ängsten ist dieser Beruf nichts für dich. Du hast da völlig verquere Vorstellungen. Nur Tiere halten, pflegen und streicheln ist nicht das, was verlangt wird.

aber das klappt schon

Ja, die Hoffnung stirbt zuletzt.

horzrider 
Fragesteller
 25.12.2016, 14:08

Ich bin mir darüber bewusst was dort verlangt wird. Wir besitzen selbst 4 Hunde und ich weiß das die Welt nicht immer kunterbunt ist. es ist nunmal so, dass ich immer vorher alles abkläre, bevor ich einen Schritt wage. Deshalb diese Fragen.

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