Tierheim will uns Hund nicht geben, was tun..?
Meine Mutter hatte sich entschieden das wir uns nach dem Tod unserer Hündin, einen Hund im Tierheim angucken. Als wir uns dann eine Hündin angeguckt hatten waren wir direkt verliebt und Sie auch in uns. Normalerweise muss man dort in dem Tierheim bis zu einer vor Kontrolle, 3 mal mit dem Hund spazieren gegangen sein. Da wir so verliebt waren, waren wir über 13 mal da. Uns wurde immer wieder gesagt das Sie bald zur Kontrolle kommen und das wir so toll mit dem Hund harmonieren. Jetzt erhielten wir gestern auf einmal einen Anruf das sie keine gute Nachricht haben und meinten das wir den Hund nicht mehr bekommen. Meine Mutter war so aufgelöst das ich dann direkt sagte das ich die Hündin dann haben wollen würde, doch dann schrie die Dame vom Tierheim uns nur an und meinte das wir das Grundstück verlassen sollen… wir sind komplett verzweifelt, wir wollen diesen Hund unbedingt wir lieben sie wir hatten sogar alles bereits gekauft da es ja einen Tag vorher noch hieß das sie unser Hund ist und wir uns keine Sorgen machen müssten das jemand anderes sie uns weg nimmt.
Dazu kommt auch das Sie sich jetzt schon super an uns gewöhnt hat.. hat jemand einen Rat was man tun kann ? Sie wollten uns auch keinen Grund nennen wieso wir den Hund jetzt auf einmal doch nicht bekommen… Sie meinten dann nur das es an unseren Namen liege aber ich weiß wirklich nicht was wir verbrochen haben sollen😭
9 Antworten
Ich kenne durch eigene Erfahrung und auch durch die Erfahrungen anderer Hundebesitzer zur Genüge die willkürliche Vorgehensweise vieler Tierheime in D und kann Euch nur raten, setzt euch mit einer Tierschutzorganisation in Verbindung.
Ich habe aus genau solchen Gründen nun schon seit mehr als 30 Jahren nur noch Hunde aus dem Tierschutz (zuletzt hatte ich 3 Hunde gleichzeitig) und deren Adoption verlief immer zügig und ohne Probleme. Nach erfolgter Platzkontrolle durch eine sehr freundliche Dame durfte ich schon drei Wochen später (der Hund kam direkt aus Spanien) mein neues Familienmitglied in Empfang nehmen.
Ich kannte die Hunde bis dahin ja nur von Fotos und musste mich, was meine Fragen zur Verträglichkeit mit Kindern, Katzen und anderen Hunden anging, voll auf die Aussagen der Vermittlerin verlassen und die waren korrekt.
Meine Hunde waren allesamt "Engel auf vier Pfoten", anders kann ich es nicht sagen und ich werde auch in Zukunft nur noch Tierschutzhunde aufnehmen.
Z. B. https://www.tasso.net/Tierschutz/Tierschutz-Ausland
Seid bitte nicht mehr traurig, hier oder auch bei einer der anderen Tierschutzorganisationen werdet ihr euer Glück finden.
Ich drück Euch die Daumen.
Also so ganz glaub ich das jetzt nicht. Es liegt nicht an euren Namen, sondern daran, dass euer Name wohl in tierschutzkreisen bekannt ist.
Tierschützer sind untereinander oft gut vernetzt. Wahrscheinlich hat das Tierheim eine Warnung vor Euch bekommen.
Warum das so ist das könnt nur ihr wissen und wenn euch das Tierheim, den Hund jetzt nicht mehr geben will, könnt ihr gar nichts machen.
Sollte es eine Verwechslung sein würde ich noch mal in Ruhe mit denen reden,. Da euer Name aber wahrscheinlich nicht alltäglich ist und nicht Müller oder Mayer lautet - halte ich das für unwahrscheinlich
Es kann natürlich sein, dass euer Name negativ bekannt ist. Es ist durch die Tierheimmitarbeiter natürlich ein Vorurteil, dass alle Familienmitglieder bei den Tätigkeiten einzelner Famiienmitglieder beteiligt sind aber gegen Vorurteile kann man leider nichts machen.
Vielleicht wäre ein Hund aus einer Privatabgabe für euch eine Möglichkeit. Es gibt sehr viele Hunde, die ein neues Zuhause brauchen.
Wie hier alle schon richtig schreiben: Du hast keinen Rechtsanspruch auf den Hund.
Die Begründung, es liegt am Namen, ist natürlich total daneben, aber als Privatperson darf der Mitarbeiter sowas sogar "absondern". Wenn du denen richtig Ärger machen willst, wende dich mit der Geschichte mal an die örtliche Presse.
An eurem Namen??? Das haben die wirklich gesagt???
Also idk aber ich würde da mal bei einem Anwalt nachfragen...(meine Cousine studiert Jura und meine Eltern sind im Rechtsschutz, allerdings hat ja nicht jeder solche Möglichkeiten. Aber bei kurzer Recherche bin ich auf advocado.de gestoßen. Vielleicht wollt ihr da ja mal eine Anfrage stellen...)
Jedenfall kann "der Name" sicher kein legitimer Grund sein
Ich kann verstehen, dass du das so siehst aber Diskriminierung ist es tatsächlich nicht. Du hast kein "Recht" auf den Hund und das Tierheim vermittelt an die Person, von der es denkt, dass das Tier da am besten aufgehoben ist.
Das es an deinem Namen liegt, halte ich für absolut unwahrscheinlich. Wenn ihr 13 mal da wart, war euer Name schließlich lange bekannt. Ich denke eher das war eine Aussage des Mitarbeiters, der auf einer Kurzschlussreaktion beruhte, weil er oder sie euch den Grund nicht nennen dürfen und man sich in die Ecke gedrängt gefühlt hat.
Ist natürlich keine Entschuldigung, da so was gar nicht geht, allerdings eine logische Erklärung.
Ja das kann ich verstehen. Aber du kannst da nicht wirklich was machen. Du kannst in ein paar Tagen nochmal ein Gespräch mit ggf einem anderen Mitarbeiter oder dem Chef des Tierheims führen. Dort kannst du alles im Detail erklären. Mehr geht aber nicht. Du hast schließlich kein Anrecht auf das Tier
Da du keine rechtliche Grundlage hast auf die du bestehen kannst, geht es nur so. Tut mir leid. Wünsche euch viel Glück
Ja ich würde dann eventuell auch nochmal das Gespräch suchen...und wenn's nichts bringt kann man wohl nichts machen (außer eine schlechte Bewertung auf Google dazulassen da das von dem Tierheim schon ziemlich dreist zu sein scheint)
Ganz lieben Dank für die Antwort wir haben da tatsächlich bereits einen Anwalt gefragt dieser sagte das die leider auch sagen könnten z.b das denen meine Nase nicht passt und uns deswegen den Hund nicht geben können… ich finde das ist eine Art von Diskriminierung