Texte über das Reiten gesucht

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Rudolf G. Binding (deutscher Schriftsteller 1867-1938) schrieb:

Nimm dich in acht: das Pferd errät Dich, Dich und Deine geheimsten Gedanken...

Wenn Du ihm nicht vertraust, wird es Dir nicht trauen; Wenn Du schwanken wirst, wird es eigene Wege gehen. Wenn Du erschrickst, wird es erschrecken; aber es wird mutig und guter Dinge sein, wenn Du mutig und guter Dinge bist. Wenn Du unstet bist, ist es unstet; wenn Du ohne Schwung bist, wird es schwunglos sein.

Wenn Du fliegen möchtest, wird es fliegen: Kaum dass die Hufe die Erde zu berühren scheinen. Ein schwebendes Gebilde aus lebendigem Stahl scheint Dich zu tragen. Lässt Du Dich aber zur Erde ziehen im Geiste und im Wollen, so kriecht ein müder Wurm unter Dir im Staube.

Dein Pferd weiß um Dich! Wer die Erde verachtet, wer die Ferne nicht liebt, wer kleinlich und pedantisch ist, wer Winkelzüge macht, wer unklaren Geistes ist, wer zweifelt, wer verneint, reitet schlecht. Wer geradeaus will, wer das Leben sucht, wer die Ferne sucht, wer die Ferne liebt, wer Gebieter ist und zumeist Gebieter seiner selbst, wer gefasst ist und in sich gesammelt, wer sich vertraut und klaren Geistes ist, mag gut reiten. Reiten ist ein unaufhörliches Ja sagen...

-- Das größte Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde!

-- Pferde sind die besseren Menschen, Menschen die schlechteren Pferde.

-- Wenn mich jemand fragen würde, was für mich Schönheit und Sanftmut vereint, würde ich ohne zu zögern antworten: Ein Pferd

-- Es ist nun mal im Leben so mancherlei verkehrt: Der eine, der kann reiten, der andere hat das Pferd.

-- Wirf dein Herz über den Sprung, dein Pferd wird dir folgen.

-- Das Glück der Pferde ist der Reiter auf der Erde.

-- Reiten ist die Kunst, ein Pferd zwischen sich und dem Erdboden zu halten.

-- Reiten ist mehr als ein Sport. Reiten ist Gefühl und Vertrauen. Reiten ist eine Lebenseinstellung. Voller Faszination, Leidenschaft und Sehnsucht.

-- Wenn du das Vertrauen eines Pferdes gewonnen hast, hast du einen Freund fürs Leben gewonnen.

-- Wer nie im Morgen Tau auf leichtbehuftem Pferde die Welt durchstreift, weiß nichts um des Lebens höchstes Glück.

-- Das mir mein Pferd das liebste sei, sagst du oh Mensch, sei Sünde. Das Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

Reiten ist mehr als ein Sport. Reiten ist Gefühl und Vertrauen. Reiten ist eine Lebenseinstellung. Voller Faszination, Leidenschaft und Sehnsucht.

-- Als der Erschaffende das Pferd erschaffen wollte, sagte er zum Winde: "Von dir will ich ein Wesen gebaeren, das geeignet ist, meine Verehrer zu tragen. Dieses Wesen soll geliebt sein von allen meinen Sklaven, es soll aber gefürchtet sein von allen, die meinen Geboten zuwiderhandeln." Und er schuf das Pferd und rief ihm zu: "Dich habe ich erschaffen ohnegleichen. Alle Schätze der Erde ruhen zwischen deinen Augen. Meine Feinde sollst du treten unter deine Hufe, meine Freunde aber sollst du tragen auf deinem Rücken, dieser soll zugleich Sitz sein, von dem Gebete zu mir aufsteigen. Auf der ganzen Erde sollst du glücklich sein und vorgezogen allen Geschöpfen dieser Erde, denn dir gehört die Liebe des Herrn der Schöpfung. DU SOLLST FLIEGEN OHNE FLUEGEL, DU SOLLST SIEGEN OHNE SCHWERT."

Mehr = http://www.superweb.de/MiNnIii/schne_texte_bzw_sprche_/pferdesprche_3.htm

Ich liebe dich. Ich liebe dich wenn du mich mit deinen großen Augen anschaust. Ich liebe dich wenn wir über Felder galoppieren. Ich liebe dich wenn ich dir alles erzählen kann und du mir das Gefühl gibst für mich da zu sein. Ich liebe dich jedes mal wenn du mich zum lachen bringst. Ich liebe dich jedes mal wenn du mir vertraust. Ich liebe einfach jeden Moment mit dir. Für dich gibt es keinen Ersatz, du bist einzigartig und ganz genau so liebe ich dich. Danke das ich das Glück hatte dir zu begegnen.

Den finde ich auch wunderschön .

Wenn Pferde mal träumen von Wolke 7, dann träumen sie nicht davon Stechtrab zu üben, sie träumen auch nicht von Reitern mit Sporen, von lauter Musik in rasierten Ohren. Auch den Luxus von weiß bandagierten Füßen, würden die keinen Moment lang vermissen, die kämen auch prima ohne Applaus - aus!

Fressen, saufen, gesellig sein, ein frischer Galopp von Zeit zu Zeit! Die Nüster im Wind, wär man stolz, frei und wild; Der Reitsport passt da so gar nicht ins Bild

(c) G.A. Schulte Quarterkamp

Hinten rutscht der Reiter manchmal runter, vorn hebt er seinen Kopf ganz munter. Reiten ist wohl gar nicht schwer :) Der Boden naht ...Ach, bitte sehr! Der Sattel ist des Reiters Glück und Boden naht, das ist verrückt. Doch in der Mitte, gar nicht schwer, findest Du den Rhythmus und willst mehr. Erst durch den Trab lernst Du Dich kennen, das Pferd, es will noch schneller rennen. Es rüttelt, schüttelt, wunderbar :) schwingt durch den Körper und das Haar.

So lebt der Mensch wohl mit dem Pferd und macht das Leben für Dich rund.