Stolz Monat, was ist eure Meinung?

3 Antworten

Vermerk ein langer Text, aber vielleicht doch interessant für beide Seiten:

So wie es in Deutschland in den letzten Jahren... ich sage mal 20 Jahre mit Beginn der AGENDA 2010 ... bergab geht, kann man auch auf das Land nicht mehr stolz sein. Man hat uns wirtschaftlich verkauft, unsere Industrien ins Ausland verlegt und Dinge WIE Autos (nur als Beispiel) , was einst ein halbes Lebensobjekt war, zu Wegwerfprodukten gemacht. Man hat die Bevölkerung gespalten und teilweise gegeneinander gehetzt. Man hat sich als angebliches Friedensland in Kriege eingemischt. Wir wurden vor anderen Staaten als "hochmodernes Land" mit so manch Bauten blamiert. Beispiel der BER oder Bahnstrecke Berlin-München - vom Rest der DB ganz zu schweigen.

Wir wurden das, was wir nie wollten, ein Zwei-Klassen-Staat. Ein Land, in dem manch Menschen der Generationen, die einst mehr Leistungen brachten als die Generationen von heute, mit einer lumpigen Rente abgefertigt wurden/werden.

Ein Schönreden vieler Themen in den Medien erinnert inzwischen an einer Zeit, die ein Großteil der Bürger nie wieder erleben wollten.

Landesweit werden noch immer Deutsche wegen ihrer deutschen Herkunft diskriminiert und benachteiligt.

Was haben wir nun ?

Hier wird jeder nur noch in ein rechtes oder linkes Schubfach gesteckt. Und mit der Feststellung, dass dies von der linken Seite sehr schnell geht. Soweit, dass ich selber schon als rechtes Sch... oder Nazi bezeichnet wurde. Das für Äußerungen, die ich noch für normal und kompromissvoll halte. So unterhielt ich mich mit einem Klimakleber, dass die Aktion S... ist, sprach aber noch weiter, Tempolimit ja, 140 auf Autobahn, 120 auf zweispurigen Straßen und 80 auf Landstraßen. Zu den letzten Wörtern bin ich nicht mehr komplett gekommen, da wurde ich schon beschimpft und rechts dargestellt. Selbst wenn ich mich nur mit einem "Rechten" Nachbarn über irgendwelche Blumen auf dem Rasen unterhalte, wird man ebenfalls auf dessen Seite geschoben. Nicht anders mit einigen Gegenmeinungen der Queers. Ich bin halt gegen das Gendern, und ich möchte auch nicht, dass man meinem Enkel in der KITA bereits zur Wahl stellt, ob er männlich oder weiblich sein will. Er soll ersteinmal spielen lernen und die Kindheit mit einen Augen genießen. In seinem Alter glaubte ich Babys kämen alleine zur Welt, wenn sich ein Paar wirklich sehr liebt. Wie soll ein Kind in dem Alter, und auch in den Jahren darauf wissen, wie sich das andere Geschlecht fühlt, um entscheiden zu können, sein Geschlecht zu ändern. Und ich wage zu behaupten, dass ein biologischer Mann niemals in der Lage sein wird, die Probleme einer Frau zu spüren. Probleme wie die Tage, Angst im Bett zu versagen, Angst um Brustkrebs und ähnlichen Krankheiten, Angst vor der Unfruchtbarkeit inkl. Wechseljahre, Und ich sehe halt in umgestalteten Männern und Frauen das originale Geschlecht. Und mir wäre es tatsächlich sehr unangenehm versehentlich mit einem biologischen Mann im Bett zu landen. Trotzdem habe ich nichts gegen diese Leute. Sollen sie ihren eigenen Spaß haben, aber mich und andere in Ruhe lassen. Aber auch diese Einstellung reicht, um als Nazi bezeichnet zu werden. Ich erinnere mich noch an Zeiten, als Lesben und Schwule tatsächlich wegen ihrer Rechte auf die Straßen gingen. Als es den Schwulen auch wichtig war, Blut spenden zu dürfen, als es denen wichtig war, die Leute aufzuklären, das HIV nicht nur eine Schwulenkrankheit ist, wie man das einst der Bevölkerung noch klar machte. Zeiten, als man als Schwuler kein Mitvertrag bekommt, und von wirklichen Nazis/Skinhedts zusammengeschlagen wurden. Leute wie diese ziehen sich zurück, weil denen dieser ganze Rummel einfach unangenehm ist. Die wollen halt kein großes Ding draus machen. Beispiel Holger Kraymeier, Klaus Wowereit, Hella von Sinnen, Hape Kerkeling,... Egal, wen man darauf anredet, keiner stellt sich hin und prallt damit, um im Mittelpunkt zu stehen. Das Selbe auch in meinem engeren Bekanntenkreis. Und von denen begrüßt keiner diese ganzen Aktionen der heutigen Community.

Egal worum es heut zu Tage geht, auf alles was Queer nicht vollständig unterstützt wird rumgehackt. Dabei ist das Ganze noch nicht einmal wirklich durchdacht. Das fängt beim Sport an, und endet im Knast.

Und wenn das so weiter geht, besonders damit, ständig im Mittelpunkt zu stehen (Siehe Fußballspiel gegen Ungarn vor einigen Jahren, die Fußball-WM, den Frauentag-den man dafür voll ausnutzte-, den ECS und wer weiß was sonst noch), denn geht der Schuss schnell mal nach hinten los. Die DDR-Regierung hat uns auch ständig mit Themen wie Sozialismus, Demonstrationen mit den gewissen Fahnen oder Veranstaltungen genervt. Und so wie man jetzt jeden rechts abstellt, war auch damals bei jedem die Stasi hinterher, dessen Meinung oder manch Kommentar abweichte. Und derzeit geht es um sämtlich Themen: Impfpflicht, Flüchtlingsstrom, Ukrainekrieg, Queer, Umweltschutz und wer weiß was sonst noch kommt. Unabhängig meiner Meinung zu den Themen.

Und ganz ehrlich, einst war ich Wähler (bezogen rein auf die Bundestagswahlen) der Grünen, Später SPD, dann durchweg der Linken. Wogegen der Rest eh nicht mein Ding ist. Doch unter den jetzigen Bedingungen, und als Rechter abgestempelt, muss ich schon überlegen, ob mein Kreuz bei der nächsten Wahl nicht doch woanders hin gehört.

Letztendlich hoffe ist, dass Alice Schwarzer mit ihrer Einstellung recht, und dass das ganze derzeit nur ein Modetrend zu seien scheint.

Ich unterstütze sowohl LGB alsauch Patriotismus🇩🇪🤜🤛🏳️‍🌈

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich studiere Geschichte und bin an Politik interessiert
PufferMBO  08.06.2023, 04:13

Das wäre auch eine gute Lösung, wenn man da schon nicht aufpassen muss, wegen dem "auch" in die rechte Ecke geschoben zu werden. Man nimmt ja heute jedes Wort gleich doppelt und dreifach so genau, wie nie zuvor.

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EinNordlicht47  30.06.2023, 23:15

❌🏳️‍🌈🏳️‍⚧️❌🇩🇪👍

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Auf seine Familie, Herkunftsregion oder sein Land stolz zu sein, erschließt sich mir weit eher, als ausgerechnet auf seine Sexualität stolz zu sein. Die sollte man als Privatsache betrachten und nicht zur Schau stellen.

Ansonsten können die Jünger des LGBT ja mal die Gelegenheit nutzen, ihren heterosexuellen Eltern dafür zu danken, sie auf die Welt gebracht und großgezogen zu haben. Das ist nämlich wirklich eine Leistung und nicht nur schnöde Lustbefriedigung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ehemaliger Kommunalpolitiker und Mandatsträger
PufferMBO  08.06.2023, 04:11

Besser kann man es fast nicht erläutern

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GerryV1990  08.06.2023, 14:25

Besser hätte man es nicht ausdrücken können. Leider wird LGBT das niemals einsehen.

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