Stimmt es wirklich dass ein Mann sich seinen Wert erarbeiten muss, während Frauen bedingungslos geliebt werden?

8 Antworten

Hmmm das der Mann seinen Wert "erarbeiten muss" trifft schon irgendwie zu.

Ist auch ein uraltes Prinzip das seit den Naturvölkern Bestand hat.

Ich finde es Grundlegend auch nicht schlimm.

Das Frauen nur für das sie existieren, bedienungslos geliebt werden, würde ich so nicht unterschreiben.

Allerdings geht es schon in die Richtung das bei der Partnerwahl bei den Frauen der Faktor Versorger und das "Der hat was aus sich gemacht" sprich Sozialer/Gesellschaftlicher Status eine nicht unerhebliche Rolle spielen.

Bei Männern hingegen spielt die körperliche Attraktivität und die Bereitschaft der Frau "sich unterzuordnen" weiterhin eine große Rolle.

Ich glaube auch nicht das sich das so schnell ändert. Auch wenn es natürlich nicht mehr so krass ist wie in den 50ern, wird dieses denken aus den Köpfen nicht von heute auf morgen verschwinden nur weil man das so will.

Nein. Das, was du beschreibst, betrifft beide leider Geschlechter. Deshalb müssen sich auch alle gemeinsam von diesem neoliberalen Denken emanzipieren. Allerdings sorgt das überkommene Familienbild des Manns als Versorger, der gefälligst etwas darzustellen und das Geld heranzuschaffen hat, immer noch bei Männern für Stress und Überforderung. Ein Konzept, dass schon in den 1970ern abgeschafft wurde – sich aber, gepusht von Konservativen, weigert zu sterben. Lasst es uns endlich abschaffen und uns gemeinsam emanzipieren.

oopexpert  19.02.2023, 15:55

"Allerdings sorgt das überkommene Familienbild des Manns als Versorger, der gefälligst etwas darzustellen und das Geld heranzuschaffen hat, immer noch bei Männern für Stress und Überforderung."

Dir ist aber hoffentlich auch klar, warum das so ist, oder?

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Im Prinzip stimmt das, wobei das zu simpel gedacht ist.

Das Gehirn von Männern und Frauen ist anders konfiguriert. Das liegt an den unterschiedlichen Hormonen, die jeweils bei Männer und Frauen dominieren. Daraus ergeben sich dann u.a. physische und psychische Unterschiede, die sich dann auch im Verhalten widerspiegeln. Und das führt dann auch wiederum zu einer Rückkopplung im Gehirn.

Zudem haben gebärende Frauen Kinder und sind um Falle einer Schwangerschaft erst einmal 9 Monate "außer Gefecht". Frauen müssen also vorsichtig sein.

Bei Männern ist das Verteilen von Genmaterial dagegen das primäre Ziel.

Die Hormone spielen eine wichtige Rolle in dem, was wir gut finden und was nicht. In dem Gesamtkomplex kann man ein immer wiederkehrendes Muster erkennen:

Frauen achten auf Eigenschaften bei Männern, die sie von anderen Männern abheben und gesunde starke Kinder versprechen Zudem muss der Mann eine Versorgungssicherheit gewährleisten.

Im Zweifel wird auch hingenommen, dass die Kinder möglicherweise nicht vom Versorger stammen.

Männer achten bei Frauen auf weniger Dinge. Exklusivität ist aber sehr wichtig. Denn nur wenige Männer akzeptieren "Kuckukskinder".

Am Ende wirken aber auch noch soziale Konstrukte und Bildung auf das Verhalten ein und können dies maßgeblich beeinflussen.

Aber du hast schon recht, dass Frauen schon deshalb einen Vorteil haben, weil sie Frauen sind. Zumindest solange sie als attraktiv gelten, was mit zunehmenden Alter immer weniger wird.

P.S. Do not kill the messanger! Meine Darstellung ist nur mein aktuelles Verständnis. Es ist unbewertet und stellt in keinster Weise einen Sollstand dar, sonder ist nur erklärend.

Stimmt es wirklich dass ein Mann sich seinen Wert erarbeiten muss,

Im Großen und Ganzen, es sei denn, andere haben seinen Wert erarbeitet.

während Frauen bedingungslos geliebt werden?

Eher nicht, auch Frauen müssen für irgendetwas nützlich sein, sei es dafür, dass sie widerlieben. Tun sie das nicht, ist es auch für den Mann wertlos, eine solche Frau zu haben.

Aber um als Frau wahrgenommen zu werden, muss man eigentlich nur als Frau geboren werden.

Naja, Frau ist nicht gleich Frau. Erstens kommt keiner als "Frau" zur Welt, etwas, was für viele Babies und Kinder sehr störend ist, und zweitens bleibt kein Mensch allzu lange "Frau", was für viele Greisinnen unschön ist.

Um als Frau wahrgenommen werden, muss sie außerdem oftmals attraktiv sein - oder dem Sinn von Schönheit irgendeines Menschen entsprechen.

Zdfinfo66  29.05.2023, 13:14

Da ist nur zwei Geschlechter auf der Welt gibt kommt eine Frau als Frau raus bzw als Mädchen und wird dann eine Frau von daher

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Das ist jetzt nicht auf alle bezogen aber

Frauen, wenn sie Karriere machen legen wert auf Unabhängigkeit statt Familiengründung

Männer hingegen arbeiten für eine Familie hin und nicht für Unabhängigkeit

Ist jetzt nicht auf alle bezogen nicht dass das jetzt hier jemand wieder in den falschen Hals bekommt

Keine Ahnung ob dir das hilft