Stimmt es, dass die Heiden früher gegen die Christen waren und andersrum?
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5 Antworten
Die "Heiden" aller Art hatten überhaupt nichts gegen die so gen. "Christen", sie waren als Poytheisten tolerant allen anderen "Religionen".
Es waren die so gen. "Christen" die etwas gegen ALLE hatten welche anderen Glaubens waren weil sie im "religiösen" Größenwahn ihren semitischen syncretistischen Einzel - "Gott" für einzigartig halten und behaupten dieser sei der Einzige.
Es waren die so gen. "Christen" welche ihre "Religion" aus fernen Wüsten mit Feuer und Schwert, mit Blut und Mord und Krieg verbreiteten.
Kein "Heide" hat je seine eigenen Götter Anderen aufgezwungen.
Die Römer zum Beispiel haben die Christen als Feinde angesehen, weil sie den Kaiser nicht als Gott huldigen und deshalb Angst hatten, dass eine Aufruhr anzetteln wollten. Darum haben sie sie verfolgt und getötet.
Die ersten Christen haben nichts gegen die Heiden getan, zumindest nicht bevor die christliche Lehre durch den Kaiser Konstantin als Staatsreligion erhoben wurde.
Erst bei den Kreuzzügen haben die Katholiken aus einem falschen verstanden Ehrgeiz die Waffen genommen, um das Heilige Land vor den Moslem zu verteidigen.
Und der Vatikan hat auch aus dem falschen Bibelverständnis die Reformation bekämpft und auch dir Vorläufer der Reformation John Wycliffe, William Tindale, Pierre Waldes und Jan Hus verfolgt zum Teil bis hin zur Tötung.
Aus der Sicht des Christentums ist jeder, der nicht an JHWH glaubt, ein Heide. Manche neben Juden rein, andere nicht. Manche nehmen Muslime rein, andere nicht.
Also jede andere Religion, die es weltweit gibt, fällt unter dem Begriff Heidentum.
Aber auch manche christliche Häretiker werden von anderen Christen als Heiden bezeichnet.
Als das Christentum Staatsreligion wurde, begann ganz offiziell im Römischen Reich die Heidenverfolgung:
Unter Theodosius I. wurde 380 und 391/392 das nicänische Christentum zur alleinigen Staatsreligion erklärt und die heidnische Religionsausübung unter Todesstrafe gestellt.
Das was von den frühen Christen als Heiden bezeichnet wurden waren vereinfacht gesagt nur Völker mit einer anderen Religion. Es gab nicht "die Heiden" sondern ganz viele Kulturen und Stämme, ob Germanen, Kelten, usw.
Da gab es keine pauschale Feindschaft, viele wollten auch nur handel betreiben. Aber aufgrund unterschiedlicher religiöser Auffassungen gab es durchaus auch Konflikte.
Jaein.
Heiden waren keine eigene Glaubensgemeinschaft sondern verschiedene Stämme, die an andere Gottheiten glaubten und von den Christen als Heiden bezeichnet wurden.
Ja es gab Konflikte, dies kam aber auf den jeweiligen Stamm an. Meist gab es aber eine Koexistenz da untereinander Handel betrieben wurde.
Später wollten die Christen alles unchristliche zerstören und es kam zu kämpfen und Kriegen.
Funfact: die ersten Christen wurden als Heidechristen betitelt, da sie nicht jüdisch waren.