Starb Jesus für all unsere Sünden?

7 Antworten

Durch seinen Tod als vollkommener Mensch kann sein Vater durch den Tod seines Sohnes alle Sünden von unvollkommenen Menschen zudecken. Wichtig ist, dass sie aufrichtig bereut wurden und man den Weg geht, den auch sein Sohn ging.

Ja, Er starb für alle Sünden. Keiner wird sich vor Gott rühmen können, dass der so gut ist von alleine in den Himmel zu schaffen.

Jesus hat die Höchststrafe für unsere Sünden getragen - Todesstrafe! Mehr kann man nicht verlangen.

Wir sind alle Sünder, auch die die noch nie jemand ermordet haben und noch nie die Ehe gebrochen haben. Und auch ein Terrorist hat die Möglichkeit, seine Sünden zu bereuen und Gott um Verzeihung zu bitten.

Das ist auch eine Hoffnung für die Menschen, die ganz unten sind. Also wenn einer im Gefängnis sitzt und meint, der wäre verloren. Aber bei Gott gibt es immer Hoffnung, dazu liebt Er uns zu sehr. Er hat uns alle einzigartig gemacht.

https://gottkennen.de/

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Hier verlinke ich Dir, wie ein Mehrfachmörder zum Christen wurde:

https://www.youtube.com/watch?v=M1eLKQnd5m4

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Hallo user66671774718,

das Opfer Jesus hat, wie die Bibel sagt, zwar grundsätzlich die Kraft, uns "von aller Sünde" zu erlösen, doch nicht jeder zieht Nutzen daraus (siehe 1. Johannes 1:7). Was heißt das?

Die Sündenvergebung ist kein Automatismus! Gott durchschaut, inwieweit es jemandem wirklich ernst damit ist, die Sünde zu meiden. Auch sieht er, ob die Reue einer Person echt ist, also von Herzen kommt.

Ein biblisches Beispiel einer Person, die echte Reue empfand, ist der König David. Nachdem er Ehebruch mit der schönen Bathseba begangen hatte und ihm die Tragweite seiner Schuld bewusst wurde, schlug sein Gewissen und er verspürte eine große innere Last. Er selbst schrieb in einem Psalm darüber:

" Solange ich schwieg, war mein Körper ausgelaugt, weil ich den ganzen Tag stöhnte. Denn Tag und Nacht lastete deine Hand schwer auf mir. Meine Kraft schwand wie Wasser, das in der trockenen Sommerhitze verdunstet" (Psalm 32:3,4). David beließ es jedoch nicht dabei, sondern er tat auch etwas. Er schreibt weiter: "Meine Sünde habe ich dir schließlich bekannt, und mein Vergehen habe ich nicht zugedeckt" (Psalm 32:5)

Dieses Beispiel zeigt, was sich im Fall echter Reue im Inneren einer Person abspielt. Es zeigt aber auch, dass damit in Verbindung ein Bekenntnis vor Gott abgelegt werden muss. Wer sich bewusst ist, dass er gegen Gott gesündigt hat, sollte den inneren Drang verspüren, Gott um Vergebung zu bitten. Um zu zeigen, wie ernst es ihm damit ist, ist noch ein weiterer Schritt nötig. Dazu schreibt die Bibel: "Bereut daher und kehrt um, damit eure Sünden ausgelöscht werden" (Apostelgeschichte 3:19).

Echter Reue folgt also die Umkehr, d.h. man wird alles tun, um künftig den gleichen Fehler nicht noch einmal zu begehen. Umkehr heißt auch, dass man sich innerlich von der Sünde, die man begangen hat, abkehrt und den festen Entschluss fasst, die Sünde fortan zu meiden.

Es findet somit ein innerer Umwandlungsprozess statt, der dazu führt, dass man aus Überzeugung der biblischen Aufforderung nachkommt: "Hasst das Böse, und liebt das Gute" (Amos 4:15). Es geht also darum eine Abneigung gegen die begangene Sünde zu entwickeln. Das ist sicher nicht leicht aber auch nicht unmöglich.

Selbst wenn man die Sünde hasst, ist das noch keine Garantie dafür, dass man nicht doch wieder schwach wird und die gleiche Sünde wieder begeht. Was kannst Du tun, um nicht, wie die Bibel es ausdrückt, "Sklave der Sünde" zu werden (Johannes 8:22)?

Dazu möchte ich noch einmal auf den bereits erwähnten König David zurückkommen. Wie gesagt, tat es ihm sehr leid, mit der Frau eines anderen Ehebruch begangen zu haben. In einem schwachen Moment hatte er seinen sündhaften Begierden nachgegeben.

Damit ihm ein ähnlicher Fehler nicht noch einmal passierte, betete er: "Schaffe in mir auch ein reines Herz, o Gott, und leg einen neuen, einen festen Geist in mich" (Psalm 51:10). David bat Gott also darum, künftig die innere Kraft dazu zu haben, sie Sünde zu meiden. Er wünschte sich eine feste und kompromisslose innere Haltung.

Und genauso ist es heute. Wenn man eine Sünde begangen hat, dann findet Jesu Opfer nur dann Anwendung, wenn man wie David seine Sünde aus tiefstem Herzen bereut, Gott um Vergebung bittet und künftig mit aller Kraft gegen die Sünde ankämpft.

LG Philipp

Jesus nahm am Kreuz die Sünden der Menschen auf sich, die in ihm den Retter und Erlöser sehen.

Ein christlicher Terrorist dürfte somit kaum ins Paradies einziehen. Ausser er hat seine Taten bereut und gezeigt, dass Jesus nachfolgen wird.

"Sünde/sündigen" ist ein künstliches Konstrukt der Religionen, um die Gläubigen zu kontrollieren/manipulieren und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen.