Ssoll ich meditieren (angst)?
Ich will schon länger mit Meditation anfangen doch hab ich Angst dass es gefährlich ist.
Oftmals hört man aus christlicher Seite dass es dämonisch und okkulten ist, wodurch Dämonen sich Zutritt verschaffen können 😅
Humbug oder is da was dran?
11 Antworten
Ich meditiere seit über zehn Jahren täglich, und mir ist dabei noch nie etwas Schlimmes passiert. Und das, obwohl ich an einer schweren psychischen Krankheit (einer Art Schizophrenie) leide, so dass mir viele von vornherein von der Meditation abgeraten hätten.
Du solltest natürlich aufpassen, dass Du Dich nicht überforderst. Das heißt, am Anfang nicht zu lange meditieren und die Sitzung abbrechen, wenn es zu komisch wird.
Außerdem ist es empfehlenswert, sich eine Meditationsgruppe und/oder eine Meditationslehrerin zu suchen. Es tauchen immer mal wieder Schwierigkeiten auf, die man eventuell alleine nicht überwinden kann.
Was die christlichen Einwände angeht, so stimmt es, dass manche fundamentalistische Christinnen Meditation als unvereinbar mit dem Christentum ansehen. Ich hatte mal so einen Freund, der meinte, dass Meditation "vom Teufel" ist.
Es stimmt allerdings, dass eine Meditationspraxis den Glauben verändern kann. Ich habe mal ein ganz gutes Buch dazu gelesen:
https://www.weltbild.de/artikel/buch/wie-zen-meditation-mein-christstein-veraendert_20416652-1
Hier noch eine Einführung und Anleitung zur Zen-Meditation (in zwei Teilen) von Hugo Enomiya-Lassalle, einem katholische Priester und einem der ersten, die Zen-Meditation nach Europa gebracht haben:
Moin,
Meditation ist die Methode zur Geisteschulung. Man kontempliert über Inhalte der buddhistischen Lehre z.B. die Vergänglichtkeit, die Leidhaftigkeit oder die Leerheit. Man meditiert über Liebe, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut.
Der Buddha hat nichts von irgendwelchen okkulten Geschichten gehalten, sondern davor gewarnt, da sie zu nichts führen. Diejenigen, die dir sowas erzählt haben, haben wohl kein großes Wissen vom Buddhismus oder wollen dir den Buddhismus ausreden indem sie dir Angst machen.
Probiere es selber aus.
https://www.youtube.com/watch?v=fqQMxpA3ZVE
Hier ein Link zu einem Video eines buddhistischen Lehrers, der einen Vortrag zur Einführung in den Buddhismus hält. Hilft vielleicht, deine Sorgen bzw. Ängst gegenüber der Meditation loszulassen und dir zu zeigen, dass daran nichts gefährlich ist.
Mit freundlichen Grüßen,
SteveMikeLC
Das ist der übliche Blödsinn ultrakonservativer religiöser Hardliner, die einem auch Masturbation und Sex vor der Ehe verbieten wollen.
Ich bin Buddhist, meditiere seit mittlerweile mehr als 25 Jahren und bin ganz garantiert nicht von Dämonen, oder "satanischen Mächten" besessen.
(aber welcher "Besessene" würde sowas auch freiwillig zugeben oder gar bemerken...das wäre jetzt die Argumentation dieser fundamentalistischen Spinner)
Bete zu dem lebendigen Gott Jesus Christus, der auf die Erde kam und wich uns gleichgemacht hat aus Liebe zu uns und sein Leben gelassen hat für uns auf dass wir zum Leben gelangen können durch den Glauben an ihn. Bete zu ihm, dass du den Heiligen Geist bekommst, der dich lehrt und tröstet und das Unterpfand ist, für das, was noch kommen wird. Der Herr ist mir begegnet 2017 mit 17 Jahren im Traum und ich durfte seine allumdingliche, nichtsfordende Liebe verspüren. Ein halbes Jahr später übergab ich ihm mein Leben im Gebet und wollte ihm nachfolgen. Und in diesem Moment kam ein helles Licht vor meine geschlossene Augen und dieses Licht umdrang mich mit vollkommener Liebe und drang in meinen Brustkorb. Ich fühlte mich geliebt, war befreitvon allen Ängsten und Süchten und lebendig. Genau wie mich im Traum der Herr Jesus Christus als Licht gerufen hat, so war das jetzt in Echt und och verstand später, dass das der Heilige Geist ist, der in meinen Herz Wohnung genommen hat, wie die Bibel es sagt Halleluja. Seitdem habe ich eine lebendige Beziehung zu ihm und im Gebet durch den Heiligen Geist verspüren ich Liebe Freiheit und Gott redet mit einem. Ich wünsche dir Gottes Schutz und Segen und, dass du ein lebendiges Kind Gottes wirst. Meditieren ist eine satanische Praktik im Mantel des Schönen und Guten. Aber wenn du dich damit richtig befasst wirst du merken, dass das zu Ekstasen führt und du den bösen Geistern macht gibst in dein Leben zu kommen. Ich darf bezeugen und nicht nur ich sondern unzählige auf der Welt, denen die Liebe des Herrn verspürten und daraufhin an ihn glaubten, dass nur das Gebet zu ihm befreit. Denn der Herr selbst hat am Kreuz von Golgatha den Teufel und seinem Reich, den bösen Geistern, besiegt durch die Auferstehung von den Toten. Er hat den Tod, die Ängste, das Böse und alles was dazu noch gehört besiegt für uns. Gottes Segen dir.
Es gibt sehr wenige Menschen, die eine besondere Begabung für Meditation haben und die spielend die tiefsten Level erreichen. Da kann es schonmal vorkommen, dass man in einen abgedrehten Zustand kommt. Aber wenn man sich dem nicht hingibt, sondern konsequent seinen Weg beibehält, besteht da keine Gefahr.
Den Allermeisten geht es aber wie mir. Die müssen jahrelang üben, um mal ein kleines bisschen tiefer zu gelangen.
Ich würde es mal antesten, um zu sehen zu welchem Typ ich gehöre. Und wenn du dafür eine hohe Begabung besitzt, dann machste halt etwas langsamer, liest dich ein wenig ein und meditierst unter einem erfahrenen Lehrer.
Es gibt sehr wenige Menschen, die eine besondere Begabung für Meditation haben und die spielend die tiefsten Level erreichen.
Echt? Ich dachte das können die meisten...
Unsinn. Man muss keine besondere Begabung für Meditation haben. Jeder kann das durchführen.